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Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 23.07.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 23.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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23.07.2025 – 17:10

BPOL-FL: Baum fällt auf Lärmschutzwall - Oberleitung muss für Feuerwehreinsatz abgeschaltet werden

Horst (ost)

Heute Nachmittag um etwa 15.50 Uhr erhielt die Bundespolizei Kenntnis von einem Vorfall auf der Bahnstrecke von Hamburg nach Kiel. In der Gegend von Horst (in der Nähe von Elmshorn) fiel ein Baum auf einen Lärmschutzzaun. Dieser kam gefährlich nah an die Oberleitung heran.

Die Feuerwehr Horst, der Notfallmanager der Deutschen Bahn und ein Streifenwagen der Bundespolizei wurden zum Einsatzort geschickt.

Nach der Bewertung wurde beschlossen, die Bahnstrecke von Wrist nach Elmshorn zu sperren, damit die Feuerwehr sicher die Baumkrone abschneiden konnte. Dazu musste die Oberleitung (15.000 Volt) abgeschaltet und geerdet werden (siehe Bild).

Nachdem die Feuerwehr die Baumkrone entfernt hatte, konnte die Sperrung der Bahnstrecke nach 30 Minuten aufgehoben werden.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
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Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
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23.07.2025 – 14:46

LKA-SH: Polizeieinsatz in der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Bad Segeberg - vermeintliche Sprengvorrichtung entpuppt sich als Attrappe

Kiel (ost)

Früh am Morgen heute entdeckte eine Reinigungskraft in der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Bad Segeberg an der Tür zum Speisesaal einen verdächtigen Gegenstand in Form eines ungefähr 30x10x10 cm großen Päckchens und rief die Polizei. Die Beamten betrachteten den Gegenstand aufgrund seiner Beschaffenheit als verdächtig im Sinne einer unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtung (USBV). Der Bereich wurde abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes sowie der Rettungsdienst und die Feuerwehr wurden alarmiert. Der Kampfmittelräumdienst bestätigte den Verdacht, dass es sich um eine Sprengvorrichtung handeln könnte. Nachdem der Gegenstand gegen 10:15 Uhr in einem gesicherten Bereich der Landesunterkunft entfernt wurde, wurde er kontrolliert gesprengt. Während dieser Aktion wurden die angrenzenden Wohncontainer evakuiert. Nach Einschätzung der Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes handelte es sich höchstwahrscheinlich um eine Attrappe. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Menschenleben. Es gibt keine Hinweise auf den Täter. Es gibt derzeit keine konkreten Hinweise auf ein politisch motiviertes Verbrechen. Das Landeskriminalamt hat die strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet.

Wenn Sie Zeugenhinweise haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei unter den folgenden Rufnummern: Polizeistation Landesunterkunft Bad Segeberg Tel.: 04551 884 1410 Landeskriminalamt Tel.: 0431 160 43120

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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Karen Schwieger
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23.07.2025 – 14:30

POL-HL: HL - TravemündeKontrolle auf Fahrtüchtigkeit bei Travemünder Woche

Lübeck (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag (18.07.-19.07.2025) zu Beginn der 136. Travemünder Woche führten Beamte der Polizei aus Schleswig Holstein und Hamburg zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck Verkehrskontrollen durch, bei denen der Schwerpunkt auf der Feststellung der Fahrtüchtigkeit lag. Bei etwa 150 Kontrollen wurden verschiedene Verstöße festgestellt.

11 Beamte der Polizeidirektion Lübeck, 6 Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes und 4 spezialisierte Polizeibeamte aus Hamburg überprüften zwischen 20:30 Uhr und 02:00 Uhr etwa 150 Fahrzeugführer auf ihre Fahrtüchtigkeit. Zunächst fanden die Kontrollen mobil statt und wurden später an festen Kontrollstationen an der B75 in Richtung Lübeck und in der Straße Howingsbrook in Travemünde fortgesetzt.

Insgesamt wurden 11 Blutproben entnommen, 6 wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr und 5 wegen des Verdachts auf Drogenkonsum. Eine der 11 Blutproben wurde bei einem Radfahrer entnommen, die restlichen bei Autofahrern. Der Radfahrer erreichte mit einem vorläufigen Atemalkoholwert von 1,6 o/oo den höchsten Wert. Bei den Autofahrern stellten die Beamten vorläufige Werte zwischen etwa 1,2 o/oo und etwa 1,4 o/oo fest. Die Führerscheine der Autofahrer wurden eingezogen und die Nutzung von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen vorübergehend untersagt.

Gegen 4 weitere Personen leiteten die Einsatzkräfte Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Alkoholkonsums ein.

Bei den Kontrollen deckten die Beamten weitere Verstöße gegen die Verkehrsregeln auf. In 3 Fällen war der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt, bei einer anderen Kontrolle wurde ein Verstoß gegen die Versicherungspflicht festgestellt und ein Fahrzeugführer durfte nicht weiterfahren, da keine geeigneten Kindersitze vorhanden waren.

Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung von Verkehrskontrollen im Rahmen großer Veranstaltungen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Polizei plant, auch in Zukunft ähnliche Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu gewährleisten und Unfälle zu verhindern.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
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23.07.2025 – 14:12

POL-HL: HL- St. Lorenz Nord/ Großer Feuerwehreinsatz in Lübeck St. Lorenz: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Lübeck (ost)

Am Dienstagabend (22.07.2025) entstand ein Feuer im Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses in Lübeck St. Lorenz Nord. Zahlreiche Feuerwehr- und Rettungskräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt. Aufgrund von Rauch im Treppenhaus mussten mehrere Personen über den Balkon gerettet werden. Ein 54-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Lübecker Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Um 22:50 Uhr wurde ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Langeneßallee in Lübeck gemeldet. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer, während die Polizei die Straßen absicherte. Rauch stieg aus dem Keller in die Treppenhäuser der Gebäude. Eine Ausbreitung des Feuers konnte verhindert werden, jedoch entstanden leichte Schäden.

Zwei Kellerverschläge gerieten in Brand, was zu einem intensiven Löscheinsatz führte. Etwa 5000 Euro Schaden entstanden. Ein 54-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Bewohner erhielten vorübergehend Unterkunft in einem Bus des Stadtverkehrs. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am Mittwochmorgen (23.07.2025) wurde erneut Brandgeruch im Gebäude gemeldet. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Geruch vom vorherigen Brand handelte. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
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23.07.2025 – 14:08

BPOL-FL: Glück im Unglück: Kalb am Gleis - Güterzug kann rechtzeitig bremsen

Wilster (ost)

Früh am Morgen um etwa 07.00 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei einen Bericht über die Kollision eines Güterzuges mit einem Tier.

Daraufhin wurde eine Streife vom Bundespolizeirevier Brunsbüttel ausgesandt. Die Bundespolizisten begaben sich entlang der eingleisigen Bahnstrecke von Wilster nach Brunsbüttel zusammen mit dem Tierhalter auf die Suche. Aus diesem Grund wurde die Bahnstrecke für den Zugverkehr gesperrt.

In der Nähe von Wilster, am Bahnübergang Kuskoopermoor, wurde in unmittelbarer Nähe der Gleise ein junges Kalb mit leichten Verletzungen am Rücken gefunden. Der Lokführer des Güterzuges hatte das Tier offenbar rechtzeitig auf den Gleisen bemerkt und angehalten.

Die Untersuchung des Zauns im strömenden Regen ergab keine Anzeichen für eine Ausbruchsstelle. Offenbar war das Tier unter dem Zaun hindurch gekrochen und so auf die Gleise gelangt.

Der 60-jährige Landwirt berichtete, dass das weibliche Kalb (siehe Bild) in der vorherigen Nacht geboren wurde und noch keinen Namen hat. Man war erleichtert, dass dieser Unfall so glimpflich verlief.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
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Hanspeter Schwartz
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23.07.2025 – 13:37

POL-IZ: 250723.1 Brunsbüttel: Einbrecher nach Flucht von Zeuge gestoppt

Brunsbüttel (ost)

Gestern Abend gab es in Brunsbüttel einen versuchten Einbruch in eine Kleingartenparzelle. Ein Augenzeuge bemerkte die Tat und hielt den Verdächtigen fest, bis die Polizei eintraf. Der 40-jährige Mann war stark betrunken.

Um 18:45 Uhr betrat der Täter ein Grundstück des Schrebergärtnervereins in der Schillerstraße. Er nahm Werkzeug aus einem Schuppen und versuchte damit, die Tür der Gartenlaube aufzubrechen.

Ein 30-jähriger Zeuge beobachtete den Einbruchsversuch und sprach den Mann an. Dieser flüchtete, stürzte jedoch kurz darauf. Der Zeuge hielt ihn fest, bis die Polizei eintraf.

Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Aufgrund eines Atemalkoholtests mit 2,28 Promille entnahm ihm ein Arzt auf der Polizeiwache in Brunsbüttel eine Blutprobe zur Beweissicherung. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann aufgrund fehlender Haftgründe freigelassen. Die Kriminalpolizei hat ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls gegen den 40-Jährigen eingeleitet.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
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23.07.2025 – 11:54

POL-RZ: Versuchter Einbruch in ein EinfamilienhausKriminalpolizei sucht Zeugen

Ratzeburg (ost)

Am 23. Juli 2025 ereignete sich in Ahrensburg, im Kreis Stormarn, ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Früh am Morgen (23.07.2025) bemerkten die Bewohner im Wulfsdorfer Weg die Anwesenheit unbekannter Täter, die daraufhin unerkannt flohen.

Um etwa 00.15 Uhr hörte die Bewohnerin des Hauses ein lautes Geräusch von zerbrechendem Glas. Als sie nachschaute, entdeckte sie die beschädigte Terrassentür.

Das Geräusch löste eine Bewegung im Haus aus, was die Täter dazu veranlasste, von ihrem Vorhaben abzulassen und in Richtung Rudolf-Kinau-Straße zu fliehen.

Die Fahndung nach ihnen blieb erfolglos.

Die Polizei sicherte den Tatort und sammelte Beweise. Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.

Personen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich Wulfsdorfer Weg gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

23.07.2025 – 11:45

POL-RZ: Unwetter hält die Einsatzkräfte auf Trab

Ratzeburg (ost)

23.07.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg

Heute morgen wurden in Lübeck insgesamt 11 Einsätze aufgrund des Wetters gemeldet, die den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Ratzeburg betrafen. Die Einsätze fanden zwischen 04.00 Uhr und 10.00 Uhr statt. Es gab keine Verletzten.

Hauptsächlich mussten Gefahrenstellen (auf der A1 und in Großhansdorf) aufgrund von herabfallenden Ästen oder umgestürzten Bäumen (in Mölln, Ratzeburg und Sachsenwald) beseitigt werden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
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23.07.2025 – 09:59

POL-SE: Elmshorn - Einbrecher durch Bewohner bei der versuchten Tat überrascht und in die Flucht geschlagen - Polizei sucht Zeugen

Elmshorn (ost)

Am 22.07.2025 (Dienstag) ereignete sich um 19.03 Uhr ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Panjestraße. Der Täter wurde während der Tat gestört und flüchtete sofort.

Zur genannten Zeit wurde der Bewohner einer Wohnung im Hochparterre durch Geräusche und Stimmen aus seiner Küche aufmerksam. Der 36-jährige Einwohner von Elmshorn begab sich sofort in die Küche und sah einen Mann, der seinen Arm durch das gekippte Fenster gesteckt hatte. Der Bewohner sprach den Täter laut an, woraufhin dieser sofort floh.

Der männliche Täter wird auf etwa 35 Jahre geschätzt, hat kurze schwarze Haare, trug zur Tatzeit ein schwarzes Hemd und Jeans sowie einen unrasierten (3-Tage-)Bart. Der Mann machte insgesamt einen ungepflegten Eindruck auf den Bewohner und hatte einen auffallend starken Körpergeruch. Außerdem sprach der Täter in einer für den Bewohner unverständlichen Sprache. Es ist unbekannt, ob sich eine weitere Person in der Nähe befand oder ob der Mann Selbstgespräche führte. Der Bewohner hat nur diese eine Person wahrgenommen.

Durch diese Tat entstand kein Schaden.

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der unmittelbaren Umgebung des Tatorts gemacht haben, können sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de mitteilen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Michael Bergmann
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23.07.2025 – 08:51

POL-SE: PinnebergHalstenbekBAB 23 - Bildung der Rettungsgasse auf Autobahnen - Polizei kontrolliert und stellt Verstöße durch Motorräder fest

Pinneberg / Halstenbek (ost)

Aufgrund der Bauarbeiten im Südbereich der Autobahn 23 zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek / Krupunder gibt es regelmäßig Verkehrsstaus.

Dennoch müssen Polizei und Rettungsfahrzeuge wie Feuerwehr und Krankenwagen im Notfall schnell zu ihren Einsatzorten gelangen, um Hilfe leisten zu können. Daher muss sofort eine Rettungsgasse gebildet und freigehalten werden, wenn Fahrzeuge mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder stehen bleiben. Bei der Bildung der Rettungsgasse gilt: Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen fahren nach links, alle anderen nach rechts!

Beamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn stellten in der vergangenen Woche mit ihrem Videofahrzeug auf der Richtungsfahrbahn Norden insgesamt neun Motorräder fest, die die Rettungsgasse benutzten, um schneller voranzukommen. Die oben genannten Regeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Motorradfahrer.

Das unerlaubte Befahren einer freien Rettungsgasse wird mit einem Bußgeld von 240 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet. Ein Mann zeigte sich bei der Kontrolle absolut uneinsichtig und beharrte darauf, dass er als Motorradfahrer die Rettungsgasse nutzen dürfe. Ihm wurde ein vorsätzlicher Verstoß vorgeworfen und das Bußgeld auf 480 Euro verdoppelt.

Die Polizeidirektion Bad Segeberg führt im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitsarbeit regelmäßig Verkehrskontrollen mit wechselnden Schwerpunkten und verschiedenen Einsatzmitteln durch, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu überwachen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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