Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 23.09.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 23.09.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HL: Weiterer Brand in Lübeck
Lübeck (ost)
Am Dienstagnachmittag gab es einen weiteren Einsatz der Feuerwehr Lübeck. Kurz vor 17:00 Uhr wurden ein Löschzug und die Freiwilligen Feuerwehren Padelügge/Buntekuh, Innenstadt und Israelsdorf in die Wickedestraße gerufen. Dort gab es im Keller eines Mehrfamilienhauses Rauchentwicklung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich insgesamt fünf Personen im Gebäude, von denen drei sich selbstständig retten konnten. Zwei weitere Personen wurden von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht und betreut. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in den Keller. Um 17:24 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Etwa 25 Einsatzkräfte waren vor Ort. Alle Bewohner blieben unverletzt.
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Berufsfeuerwehr Lübeck
Fabian Lemke
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
E-Mail: fabian.lemke@luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de
Tel.: 0451 4949 0
FW-HL: Mehrere zeitgleiche Ereignisse fordern die Feuerwehr Lübeck
Lübeck (ost)
Am Dienstagnachmittag (23.09.2025) hat die Feuerwehr Lübeck kurz nacheinander mehrere Einsatzstellen angefahren. Um 14:23 Uhr ging in der Leitstelle Lübeck ein Notruf aus dem Innenstadtbereich ein. In der Straße Langer Lohberg brach in einem mehrgeschossigen Altstadthaus ein Brand im Dachbereich aus. Sofort wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr mit den Zusatzeinheiten der Freiwilligen Feuerwehren Padelügge/Buntekuh, Schönböcken, Innenstadt und Israelsdorf alarmiert. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Gebäude. Sofort begannen die Löscharbeiten im Innenbereich unter Atemschutz sowie die Brandbekämpfung im Außenbereich zum Schutz der Nachbargebäude. Eine Drehleiter wurde zur Brandbekämpfung im Dachbereich eingesetzt, eine weitere Drehleiter stand in Bereitschaft. Gegen 15:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachbargebäude wurden vorübergehend evakuiert. Die Bewohner konnten inzwischen in ihre Häuser zurückkehren. Das betroffene Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar. Um 15:20 Uhr wurde Feuer aus gemeldet.
Während der Nachlöscharbeiten ging um 14:55 Uhr ein weiterer Notruf aus dem Bereich Fackenburger Allee in der Leitstelle ein. Eine Person drohte dort auf die Gleise zu springen. Weitere Einsatzkräfte wurden entsandt und der Bahnverkehr wurde sofort gesperrt. Trotz der Versuche der Einsatzkräfte vor Ort sprang die Person um 16:30 Uhr auf die Gleise. Sofort wurden lebensrettende Maßnahmen ergriffen und die Person ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Zur gleichen Zeit wie die beiden vorherigen Einsätze ging um 15:20 Uhr ein weiterer Feueralarm in der Leitstelle ein. In der Wisbystraße wurde Rauchentwicklung im Treppenhaus gemeldet, sowie mehrere eingeschlossene Personen im Wohnhaus. Die Leitstelle Lübeck alarmierte weitere Kräfte aus dem Stadtgebiet. Aufgrund der vielen Einsätze wurde auch die Feuerwehr Mori mit der Drehleiter alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte bestätigte sich die Situation. Auf der Vorderseite des Gebäudes waren 3 Personen eingeschlossen, die über die Drehleiter gerettet wurden. Auf der Rückseite des Gebäudes wurden insgesamt 6 Personen, darunter zwei Kinder und zwei Säuglinge, über tragbare Leitern gerettet. Alle Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Nach der Rettung der Personen wurde die Brandbekämpfung im Erdgeschoss gestartet. Insgesamt waren etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 3 und 4 sowie der Freiwilligen Feuerwehr Mori im Einsatz. Gegen 16:00 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar. Die Bewohner fanden vorübergehend bei Verwandten und Bekannten Unterschlupf.
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Rückfragen bitte an:
Berufsfeuerwehr Lübeck
0451 4949 0
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
oder schriftlich an:
E-Mail: fabian.lemke@luebeck.de
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POL-SE: Uetersen - Ermittlungen nach Feuer
Bad Segeberg (ost)
Nach einem Feuer in einem Reihenhaus in der Hochfeldstraße kurz vor 21 Uhr gestern Abend hat die Kriminalpolizei den Brandort sichergestellt und untersucht die Brandursache.
Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, standen Teile des Gebäudes bereits in Flammen. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Die Feuerwehr übernahm die Löscharbeiten. Weitere Informationen zu dem Feuerwehreinsatz finden sich in der Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg vom 23. September 2025 unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/6123564
direkt.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300.000 Euro geschätzt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Hinweise von Zeugen zu dem Brand oder anderen verdächtigen Beobachtungen in diesem Zusammenhang nimmt die Kriminalinspektion Pinneberg unter der Rufnummer 04101-202-0 entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Nico Möller
Telefon: 040-52806332
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: PinnebergFolgemeldung der Polizei zum Feuer in Pinneberg in der Elmshorner Straße
Bad Segeberg (ost)
Bad Segeberg In Bezug auf die Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg von heute: https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/19027
Während der Suchaktion wurde ein Toter von Rettungskräften entdeckt. Es liegen noch keine Informationen zur Identität und Todesursache vor.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christian Hesse
Telefon: 04551/884-2140
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
BPOL-FL: NMS - Ohne Fahrkarte im Zug, Bahnmitarbeiterin bespuckt; Bundespolizei verhaftet zweifach gesuchten Mann
Neumünster (ost)
Heute Morgen um 08.30 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei zum einfahrenden Zug der Nordbahn am Bahnhof Neumünster gerufen. Es schien, dass die Zugbegleiterin Probleme mit einem Bahnreisenden hatte.
Die Polizisten standen auf Bahnsteig 1, als der Zug einfuhr, und konnten den Mann auch im Zug identifizieren. Er reagierte nicht auf Ansprache und musste geweckt werden.
Er übergab den Bundespolizisten nur fluchend seinen lettischen Ausweis. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Zwei Staatsanwaltschaften suchten ihn wegen Diebstahl und Sachbeschädigung.
Er wurde festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Die Beamten stellten außerdem fest, dass der Mann stark betrunken war, was erklären könnte, warum er im Zug eingeschlafen war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,07 Promille.
Die Zugbegleiterin gab an, dass der 35-jährige Lette ohne Fahrkarte im Zug erwischt wurde und den Zug beim Halt in Wankendorf verlassen sollte. Er tat dies nur widerwillig, beleidigte die Bahnmitarbeiterin und spuckte sie an.
Der Mann war dann offenbar bei der Rückkehr des Zuges in Richtung wieder in den RE 82 Richtung Neumünster gestiegen.
Die Polizisten boten dem Letten die Möglichkeit, die Gesamtgeldstrafe in Höhe von 2087,- Euro zu zahlen.
Da er dazu nicht in der Lage war, wurde er inhaftiert.
Er wird nun auch wegen Beleidigung, Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen angezeigt.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-NMS: 20250922-1-1-pdnms-Update Streit in Neumünsteraner Innenstadt
Neumünster (ost)
Am 19. September 2025 ereignete sich in der Innenstadt von Neumünster, Kieler Straße // Kuhberg gegen 16:00 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Dabei wurde ein 32-jähriger Mann von einem 37-jährigen Algerier mit einem Messer verletzt; die dritte beteiligte Person blieb unverletzt. Nach Angaben von Zeugen haben mehrere Personen Videoaufnahmen des Vorfalls gemacht.
Aus diesem Grund wurde ein Hinweisportal eingerichtet, auf dem Videos und Fotos - auch anonym - hochgeladen werden können. Das Portal ist über den folgenden Link erreichbar: https://sh.hinweisportal.de/~portal/de/select
Die Kriminalpolizei bittet weiterhin darum, dass sich Zeugen unter 04321-9450 melden und außerdem darum, mögliche Videoaufnahmen auf dem Hinweisportal hochzuladen.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
HZA-IZ: Bundesweite Schwerpunktprüfung gegen SchwarzarbeitZoll überprüft Gastronomie und Hotellerie
Itzehoe (ost)
Itzehoe 19.09.2025
8 Betriebe prüften Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) in den Kreisen Steinburg und Schleswig-Flensburg bei verdachtsunabhängigen Prüfungen im Hotel- und Gaststättengewerbe. Ziel der Überprüfungen waren insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten sowie die Aufdeckung von unrechtmäßigem Bezug von Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung.
"Die Zollbediensteten konnten bei den Prüfungen insgesamt 64 Beschäftigte zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragen. Dabei wurden fünfzehn Feststellungen getroffen, die noch weiterer Prüfungen bedürfen.", so Jan Weber, Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe.
An die durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachprüfungen an, indem die Zöllnerinnen und Zöllner die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgleichen und weitere Geschäftsunterlagen prüfen.
Der Zoll legt bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein besonderes Augenmerk auf Hotellerie und Gastronomie. Das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe zählt zu den größten und beschäftigungsstärksten Branchen und unterliegt den Regelungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
Zusatzinformation:
Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der allgemeine Mindestlohn 12,82 Euro je Zeitstunde.
Seit November 2024 gilt in Schleswig-Holstein für das Hotel- und Gaststättengewerbe ein für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag. Dort ist u.a. ein Mindestlohn von 14,97 EUR je Zeitstunde festgesetzt
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
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Hauptzollamt Itzehoe
Jan Weber
Mobil: 016097085561
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de
FW-PI: Uetersen: Feuerwehr dämmt Dachstuhlbrand erfolgreich ein
Pinneberg (ost)
Montagabend, 22. September, um 20:56 Uhr +++ Ort des Geschehens: Uetersen, Hochfeldstraße +++ Art des Einsatzes: FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)
In Uetersen wurde der Brand eines Dachstuhls in der Hochfeldstraße dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht. Die Bewohner des Reihenhauses blieben unverletzt.
Als die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Uetersen am Montagabend gegen 21 Uhr zur Hochfeldstraße gerufen wurden, stand der Brand eines Baumes auf ihren Funkmeldeempfängern.
Die ersten Einsatzkräfte trafen schnell ein, da die Wehr gemeinsam mit der Feuerwehr aus dem benachbarten Neuendeich übte. Deshalb alarmierte Wehrführer und Einsatzleiter Frank Girnus die Nachbarwehr sofort mit. Bei ihrer Ankunft am Einsatzort schlugen bereits hohe Flammen hinter dem Gebäude hoch. Ein direkt am Gebäude stehender Schuppen brannte in voller Ausdehnung.
Trotz des sofortigen Einsatzes zur Brandbekämpfung hatte das Feuer bereits eine enorme Hitze entwickelt und war auf das Erdgeschoss und den Dachstuhl eines Drittels des 3-Parteien-Reihenhauses übergesprungen. Den Einsatzkräften gelang es jedoch, drei Propangasflaschen aus dem Gefahrenbereich zu ziehen und abzukühlen.
Die Einsatzkräfte konzentrierten sich auf die Brandbekämpfung. Die Bewohner des Reihenhauses hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen und blieben unverletzt. Auch die Tiere im am stärksten betroffenen Teil des Reihenhauses konnten unversehrt ins Freie gebracht werden.
Um die Ausbreitung des Feuers über die gesamte Länge des Hauses zu stoppen, überprüften die Uetersener Einsatzkräfte die Dachhaut mit der Drehleiter. Außerdem wurde die Drehleiter aus Elmshorn angefordert, deren Besatzung von der Rückseite des Hauses aus die Bekämpfung des Dachstuhlbrands übernahm.
Dank des koordinierten Vorgehens konnte die Ausbreitung des Feuers auf alle drei Wohneinheiten verhindert werden.
Nach etwa anderthalb Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Elmshorn den Einsatz beenden. Sie fuhren sofort weiter zur Löschhilfe nach Pinneberg, wo ein Zweifamilienhaus in Brand geraten war. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/6123051
Das Technische Hilfswerk aus Elmshorn übernahm die Sicherung des beschädigten Dachs, sodass zumindest die Bewohner des ersten und zweiten Drittels des Gebäudes in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Die Nachlöscharbeiten und Sicherungsmaßnahmen waren bis 3 Uhr am frühen Dienstagmorgen abgeschlossen. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz.
Zu den Ursachen des Brandes und dem Schadensausmaß können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
BPOL-KI: Bahnhof Kiel: Diebstahl in Anwesenheit ziviler Bundespolizei
Kiel (ost)
Am 21.09.24 entwendet ein Mann aus einem Geschäft im Kieler Bahnhof Bücher im Wert von über 120,- EUR . Pech für ihn, denn zwei zivile Beamte der Bundespolizeiinspektion Kiel befanden sich ebenfalls im Geschäft und konnten den mutmaßlichen Dieb nach kurzer Verfolgung festnehmen.
Gegen 16:00 Uhr betrat der 38-jährige Deutsche das Geschäft, nahm dort fünf Bücher mit einem Gesamtwert von über 120,- EUR an sich und versuchte den Laden wieder zu verlassen. Sein Handeln blieb jedoch nicht unerkannt. Eine Mitarbeiterin sprach den Mann sofort an, woraufhin dieser fluchtartig das Geschäft und den Bahnhof Richtung Sophienblatt verließ. Sein Pech war jedoch, dass zwei zivil eingesetzte Bundespolizisten, die sich zufällig gerade in dem Zeitschriftenhandel aufhielten, unmittelbar die Verfolgung aufnahmen und den Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung an der Kreuzung Herzog-Friedrich-Straße/Hopfenstraße stellen und festnehmen konnten. Die fünf unbeschädigten Bücher befanden sich noch im mitgeführtem Rucksack. Der 38-jährige wurde mit zur Wache der Bundespolizei im Kieler Bahnhof genommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gegen 17:30 entlassen. Die Bücher wurden wieder an den Zeitschriftenhandel übergeben. Eigentlich hätte der Beschuldigte sich jetzt "nur" für diesen Diebstahl strafrechtlich verantworten müssen. Nachträgliche Auswertungen der Videoüberwachung des Geschäfts ergaben jedoch, dass der Beschuldigte nicht für diesen, sondern auch für einen Diebstahl am 07.09.25 in Betracht kommt. Zudem hat der Mann ein unbefristetes Hausverbot für alle Filialen des Unternehmens, so dass noch weitere Anzeigen wegen Diebstahl und Hausfriedensbruch hinzukommen.
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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
FW-PI: Pinneberg: Eine Person nach Großfeuer in Pinneberg vermisst - Abschlussmeldung
Pinneberg (ost)
Am Montag, dem 22. September, um 22:57 Uhr +++ Ort des Einsatzes: Pinneberg, Elmshorner Straße +++ Einsatzart: FEU 3 R10 (Feuer, 3 Löschzüge 5-10 Verletzte)
Nachdem das Feuer in den frühen Morgenstunden gelöscht war und die Suche nach der vermissten Person im Gebäude unterbrochen wurde, übernahm die Freiwillige Feuerwehr Kummerfeld die Brandwache und löschte bis in den Morgen hinein Glutnester ab.
Die Feuerwehr hat ihre Arbeit abgeschlossen und die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben. Derzeit ist nur die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg vor Ort, um die Ermittler der Kriminalpolizei zu unterstützen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Polizei. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6123507
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-SE: Pinneberg - Brand eines Wohnhauses
Bad Segeberg (ost)
Gestern (22.09.2025) gab es in der Elmshorner Straße in Pinneberg einen Brand in einem Wohnhaus.
Nach bisherigen Informationen brach das Feuer vermutlich gegen 23.00 Uhr im oberen Teil des Hauses aus. Eine vierköpfige Familie lebte im Ober- und Dachgeschoss. Die Eltern (42 und 41 Jahre alt) sowie der 14-jährige Sohn konnten aus dem Gebäude gerettet werden. Die neunjährige Tochter wird noch vermisst. Der Vater wurde schwer verletzt, die Mutter und der Sohn leicht.
Ein Bewohner des Erdgeschosses konnte das Gebäude eigenständig verlassen und blieb unverletzt.
Nachdem die Löscharbeiten heute Morgen abgeschlossen wurden, konzentrieren sich die weiteren Maßnahmen auf die Suche nach der Neunjährigen. Aufgrund der Einsturzgefahr gestalten sich die Sucharbeiten als schwierig.
Weitere Informationen zum Brand und den Löscharbeiten finden Sie in der Pressemitteilung des Kreisfeuerverbandes Pinneberg unter folgendem Link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/6123051
Die Brandstelle wurde von Beamten des Kriminaldauerdienstes beschlagnahmt.
Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 500.000 Euro.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christian Hesse
Telefon: 04551/884-2140
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
HZA-KI: Zoll kontrolliert Gastronomie und Hotellerie - sechsmal Verdacht auf unerlaubten Aufenthalt
Kiel, Steinberg, Kappeln, Hohwacht , Schönberg, Lübeck, Bad Oldesloe, Trittau, Ahrensburg, Ratzeburg, Ahrensbök (ost)
Am 19. September 2025 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Kiel im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung zahlreiche Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie in Kiel, Steinberg, Kappeln, Hohwacht, Schönberg, Lübeck, Bad Oldesloe, Trittau, Ahrensburg, Ratzeburg und Ahrensbök überprüft.
Das Ziel der Kontrollen war es, sicherzustellen, dass der gesetzliche Mindestlohn und die sozialversicherungsrechtlichen Pflichten eingehalten werden und möglichen illegalen Beschäftigungen oder unrechtmäßigem Sozialleistungsbezug nachzugehen.
"In sechs Fällen ergab sich der Verdacht auf unerlaubten Aufenthalt, in einem davon zusätzlich auf Urkundenfälschung", erklärte Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.
Die Einsatzkräfte der FKS Kiel und Lübeck haben bis in die späten Abendstunden 27 Arbeitgeber kontrolliert und 151 Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen befragt.
"Sechs Verdachtsfälle auf unerlaubten Aufenthalt - verteilt auf fünf Betriebe. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit des Zolls ist. Wir schützen nicht nur Beschäftigte vor Ausbeutung, sondern auch ehrliche Arbeitgeber, die sich an Recht und Gesetz halten. Denn wer korrekt wirtschaftet, darf nicht durch Schwarzarbeit oder illegale Beschäftigung benachteiligt werden", betonte Oder.
Die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer*innen werden nun mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft. Der Zoll steht dabei in einem engen Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.
"Gerade in der Hotel- und Gaststättenbranche mit ihren typischen Merkmalen wie stark schwankenden Arbeitszeiten und hohem Personaleinsatz stoßen wir regelmäßig auf Unregelmäßigkeiten. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, wie wichtig regelmäßige Überprüfungen durch die FKS sind", so Oder abschließend.
Zusatzinformation:
Die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung durch den Zoll trägt entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.
In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-IZ: 250923.4 Meldorf: Senior fällt Betrugsmasche zum Opfer
Meldorf (ost)
Letzten Samstag erhielt ein Rentner in Dithmarschen einen Anruf von einem falschen Bankmitarbeiter und gab dem Betrüger Zugriff auf sein Konto. Das führte zu einer unberechtigten Abbuchung von mehreren tausend Euro.
Am Morgen rief ein vermeintlicher Mitarbeiter der Deutschen Bank den Anzeigenden an. Der Mann fragte, ob der Geschädigte ein Konto bei der Deutschen Bank habe. Nach Bestätigung wurde das Gespräch an einen angeblichen Mitarbeiter der Betrugsabteilung weitergeleitet. Dieser informierte den Rentner darüber, dass es Unstimmigkeiten auf seinem Konto gebe und einige Dinge besprochen werden müssten. Während des Gesprächs gab der Mann aus dem Meldorfer Umland dem Betrüger Zugriff auf sein Konto, von dem aus 5.000 Euro unberechtigt abgebucht wurden.
Ein späterer Anruf des 80-Jährigen bei seiner Bank bestätigte den Verdacht, dass er Opfer eines Betrugs geworden war.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
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POL-IZ: 250923.3 Wesseln: Silber aus Kirche entwendet - Zeugen gesucht!
Wesseln (ost)
Letztes Wochenende gab es in Wesseln einen Einbruch in das örtliche Kirchengebäude. Unbekannte haben Gegenstände aus Silber gestohlen und einen Sachschaden in Höhe von 250 Euro verursacht.
Von Samstagmittag bis Montagabend brachen Unbekannte in die Kirche im Amselweg ein und betraten das Innere. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und Schränke und stahlen einige silberne Teile im Gesamtwert von etwa tausend Euro. Mit ihrer Beute flohen die Täter in eine unbekannte Richtung.
Bisher gibt es keine Hinweise auf die Diebe. Zeugen sollten sich daher an die Kripo in Heide unter der Telefonnummer 0481 / 940 wenden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
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POL-IZ: 250923.2 Itzehoe: Anlagenbetrug per Internet
Itzehoe (ost)
Ein Mann aus der Umgebung von Itzehoe hat mehrere tausend Euro investiert, in der Hoffnung, schnell reich zu werden. Leider wurde er Opfer eines Betrugs und verlor mehrere tausend Euro.
Ein älterer Herr recherchierte im Internet nach Möglichkeiten, um Geld in Kryptowährungen anzulegen. Dabei stieß er auf eine Webseite, die sein Interesse weckte, und kontaktierte eine dort genannte Person telefonisch. In mehreren Gesprächen mit einer vertrauenswürdig erscheinenden Dame gab er seine Bankdaten preis, um der vermeintlichen Finanzberaterin Zugriff auf sein Konto zu gewähren, um in Kryptowährungen zu investieren. Als die Bank des Geschädigten zwei Abbuchungen im vierstelligen Bereich feststellte, informierte sie den Mann darüber, dass es sich um betrügerische Aktivitäten handelte. Daraufhin erstattete der Rentner Anzeige - ob er sein Geld zurückbekommt, ist ungewiss.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
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+49 (0) 4821 602 2011
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POL-FL: Flensburg - Verkehrsunfall mit schwerverletzter Radfahrerin
Flensburg (ost)
Am Dienstagmorgen (23.09.25) gab es in Adelbylund Street vor der Kreuzung Ringstraße / Richard-Wagner-Straße einen Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Lastwagen.
Der Lastwagen kam von der Osttangente und fuhr auf die 44-jährige Radfahrerin zu. Die Radfahrerin fuhr entlang des Radwegs an einer Baustelle vorbei. Aufgrund der Baustelle wurde der Radweg enger. Laut den aktuellen Ermittlungen streifte die Radfahrerin eine Warnbake der Baustellenbegrenzung und stürzte. In diesem Moment überholte der Lastwagen die Radfahrerin, die dann gegen das Gespann prallte. Der genaue Unfallhergang wird derzeit von den Behörden untersucht.
Der Notarzt und der Rettungswagen wurden gerufen. Die Radfahrerin wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Die Straße wurde während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Philipp Renoncourt
Telefon: 0461 / 484 2011
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POL-IZ: 250923.1 Lägerdorf: Diebstahl von drei Tonnen Kabel
Lägerdorf (ost)
Letztes Wochenende haben Unbekannte in Lägerdorf Kabel im Wert von mehreren tausend Euro von einem Firmengelände gestohlen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Zwischen Freitag, 15:00 Uhr, und Montag, 06:00 Uhr, drangen Einbrecher gewaltsam durch ein Tor in das Betriebsgelände im Sandweg ein. Sie fuhren - vermutlich mit einem Lastwagen - auf das Grundstück und brachen in eine Lagerhalle ein. Dort stahlen die Täter drei Tonnen verschiedener Kabel, luden sie auf ihr Fahrzeug und verließen dann den Tatort in unbekannte Richtung.
Bisher gibt es keine Hinweise auf die Täter. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zum Verbleib des Diebesguts haben, sollten sich an die Kripo in Itzehoe unter der Telefonnummer 04821 / 6020 wenden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
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POL-HL: Lübeck/St. Jürgen Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Lübeck (ost)
Am späten Montagnachmittag (22.09.2025) wurde ein Motorradfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Kleinwagen verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet.
Ein 18-jähriger Motorradfahrer aus Groß Grönau fuhr am Montag gegen 17.50 Uhr stadtauswärts auf der Kronsforder Landstraße. Nach der Abbiegung in die Karkbrede Straße und noch vor der Autobahnbrücke haben Zeugen beobachtet, wie ein vor ihm fahrender Kleinwagen plötzlich stark bremste. Der Motorradfahrer versuchte zu überholen. Der Wagen wurde jedoch auf die Gegenfahrbahn gelenkt, wodurch der Motorradfahrer keine Ausweichmöglichkeit hatte und es zu einem Zusammenstoß kam.
Die Zeugen kümmerten sich um den verletzten Motorradfahrer und alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die 65-jährige Fahrerin des Pkw blieb unverletzt.
Die Straße musste für den Rettungseinsatz und die Untersuchungen zur Unfallursache etwa zwei Stunden lang vollständig gesperrt werden. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Sowohl das Motorrad als auch der Kleinwagen waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und einer Ordnungswidrigkeit gemäß der Straßenverkehrsordnung.
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Polizeidirektion Lübeck
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Svenja Pries
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POL-HL: Grömitz/Ostholstein Folgemeldung: Polizei bittet nach Vergewaltigung um Hinweise aus der Bevölkerung
Lübeck (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11.08.-12.08.2025) ereignete sich in Grömitz ein sexueller Übergriff auf eine 20-jährige Frau. Die Kriminalpolizei Neustadt hat nun ein Phantombild veröffentlicht und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Um etwa 01.00 Uhr in der Straße Haffkamp in Grömitz wurde die Frau angegriffen, vermutlich von einem unbekannten Täter. Die 20-jährige Frau soll sich heftig gewehrt haben, wodurch der Verdächtige möglicherweise nach dem 12.08.2025 Verletzungen im Gesicht, am Oberkörper und an der Hand davongetragen haben könnte.
Die Frau gab an, dass ein Phantombild des Täters angefertigt wurde. Ab Mittwoch (24.09.2025) wird die Kriminalpolizei Neustadt Plakate mit dem Bild in Grömitz aufhängen. Zeugen oder Personen, die Informationen zur Identität des Verdächtigen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt unter 04561/61545 oder bei der Polizei Grömitz unter 04562/22000 zu melden.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: Wohnungseinbruchsdiebstahl in Osterrönfeld - Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise
Osterrönfeld (ost)
Vom Freitag, den 19.09.2025, bis zum Samstag, den 20.09.2025, ereignete sich ein Einbruchdiebstahl in der Mühlenweg in Osterrönfeld.
Nach ersten Informationen wurde die Kellertür aufgehebelt, um Zugang zum betroffenen Einfamilienhaus zu erhalten. Danach wurde das Gebäude nach Diebesgut durchsucht.
Es gibt derzeit keine Hinweise auf gestohlene Gegenstände, da die Bewohner zum Zeitpunkt der Anzeige im Urlaub waren.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Mühlenweg gemacht haben, sich unter der Nummer 04331-2080 bei der Kriminalinspektion Rendsburg oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Sebastian Koch
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
FW-PI: Pinneberg: Eine Person nach Großfeuer in Pinneberg vermisst - 1. Meldung
Pinneberg (ost)
Montag, 22. September, 22:57 Uhr +++ Einsatzort: Pinneberg, Elmshorner Straße +++ Einsatz: FEU 3 R10 (Feuer, 3 Löschzüge 5-10 Verletzte)
Pinneberg. Bei einem Großfeuer in Pinneberg wurden am späten Montagabend drei Personen teilweise lebensgefährlich verletzt. Eine weitere Person wird noch im Brandtrümmer vermisst. Die Löscharbeiten und die Suche nach der Person dauern derzeit an.
Das vermisste Kind soll ein 9-jähriges Mädchen sein. Sie lebte mit ihren Eltern und ihrem Bruder in einer Wohnung im ersten Stock und im Dachgeschoss des Zweifamilienhauses. Während ihr Vater (42), ihre Mutter (40) und ihr Bruder (14) dank der Hilfe von Nachbarn rechtzeitig evakuiert werden konnten, wird angenommen, dass sich das Kind noch im Brandtrümmer befindet.
Die Eltern und der Bruder des vermissten Mädchens wurden bei dem Brand schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Eine 76-jährige Bewohnerin einer Wohnung im Erdgeschoss konnte unverletzt entkommen.
Als die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg wenige Minuten nach dem Alarm um 22:57 Uhr am Einsatzort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern des ersten Stocks und dem Dachbereich. Ein Innenangriff im Wohnbereich der Familie unter schwerem Atemschutz musste aufgrund der schnellen Brandausbreitung abgebrochen werden.
Der Einsatzleiter Florian Judzinsky änderte sofort das Stichwort auf FEU 2 und ließ die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn mit einer Drehleiter und die Freiwillige Feuerwehr Rellingen mit Atemschutzgeräten nachrücken.
Gleichzeitig waren viele Rettungskräfte und das DRK vor Ort. Ein Rettungshubschrauber aus Rendsburg landete an der Kreuzung Westring und Elmshorner Straße.
Die Flammen wurden von außen mit mehreren handgeführten Strahlrohren und den Drehleitern aus Pinneberg und Elmshorn bekämpft.
Die Drehleiterbesatzung aus Elmshorn kam direkt aus Uetersen nach Pinneberg, nachdem sie bereits in Uetersen bei einem Dachstuhlbrand geholfen hatte.
Das Feuer fand reichlich Nahrung in den hölzernen Decken und Wänden des Hauses. Daher ist das Gebäude derzeit noch nicht betretbar. Das THW Elmshorn und die Bergungsgruppe des THW Pinneberg wurden angefordert, um bei der Suche nach der Vermissten zu helfen.
Die Suche wird nach Abschluss der Brandbekämpfung heute Vormittag fortgesetzt.
Insgesamt waren über 120 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, THW, Polizei und dem Rettungshubschrauber im Einsatz.
Aufgrund der belastenden Situation wurden Notfallseelsorger zur Unterstützung der Angehörigen und Einsatzkräfte gerufen. Kreiswehrführer Stefan Mohr war ebenfalls vor Ort.
Zur Brandursache und Schadenshöhe können von der Feuerwehr derzeit keine Angaben gemacht werden.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.