Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 26.11.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.11.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
POL-KI: 251126.2 Kiel: Folgemeldung zu 250904.2 Tatverdächtiger wegen schweren Raubes festgenommen
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Kiel
Spezialisierte Polizeikräfte haben gestern einen Mann verhaftet, der dringend verdächtigt wird, im September dieses Jahres in Kiel einen schweren Raub begangen zu haben. Nach seiner Festnahme brachten die Beamten den 38-jährigen in eine Justizvollzugsanstalt.
Am 3. September ereignete sich ein Raubüberfall in der Fleethörn-Straße. Der Täter betrat ein örtliches Fachgeschäft und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Schließlich entnahm der Täter selbst einen geringen zweistelligen Geldbetrag aus der Schublade und flüchtete zu Fuß. Siehe auch: https://t1p.de/kzjfb
Die Ermittlungen des zuständigen Kommissariats 13 (K 13) der Bezirkskriminalinspektion Kiel und die forensischen Untersuchungen der Spuren durch das Landeskriminalamt Kiel erhärteten den Verdacht gegen den heute 38-jährigen Deutschen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel erließ das Amtsgericht Kiel einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Raubes.
Am Dienstagmorgen vollstreckten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Kiel gemeinsam mit dem K 13 den Haftbefehl und nahmen den Mann fest. Nach seiner Vorführung vor dem Amtsgericht Kiel wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Hanna Borgwardt, Staatsanwaltschaft Kiel
Mathias Stöwer, Polizeipräsidium Kiel
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Vier Verletzte nach Verkehrsunfall auf der L 200 bei Hornbek
Ratzeburg (ost)
26.11.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 25.11.2025 - Hornbek, L 200
Am Dienstag (25. November 2025) gegen 14:45 Uhr ereignete sich in Hornbek ein Verkehrsunfall auf der Möllner Straße. Bei dem Vorfall wurden die Fahrer der beiden Fahrzeuge sowie zwei Passagiere leicht verletzt.
Gemäß den bisherigen Informationen fuhr ein 34-jähriger Deutscher aus der Nähe von Ratzeburg mit einem Dacia Sandero auf der L 200 von Büchen in Richtung Breitenfelde. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Fahrer des Dacia in Hornbek auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Ford Fiesta.
Alle Insassen, einschließlich des Fahrers des Dacia, des 61-jährigen Ford-Fahrers und seiner beiden Mitfahrer, erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Vorsicht in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Schaden wird auf rund 20.000,00 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Möllner Straße für etwa eine Stunde vollständig gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: Ellerau - Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise nach Einbrüchen
Ellerau (ost)
Am Dienstag (25.11.2025) ereigneten sich in Ellerau zwei Einbrüche. In beiden Fällen schafften es die unbekannten Täter, in die Häuser einzudringen. Bei einem Vorfall wurde ein Bewohner von den Tätern überrascht, die daraufhin die Flucht ergriffen. Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.
Zwischen 13:00 Uhr und 17:15 Uhr drangen die Einbrecher in der Loheringstraße vermutlich gewaltsam durch eine Terrassentür in das Wohngebäude ein und durchsuchten von Keller bis zum Obergeschoss das Haus nach Wertgegenständen. Informationen über gestohlene Gegenstände können noch nicht abschließend gemacht werden. Die Täter entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung.
Gegen 17:40 Uhr wurde die Rückkehr des Hausbesitzers in der Mittelwegstraße die dortigen Einbrecher aufgeschreckt. Der Geschädigte hörte noch die flüchtenden Täter und informierte sofort die Polizei. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen im Umkreis konnten keine verdächtigen Personen gefunden werden. Die Täter haben sich wahrscheinlich gewaltsam durch ein Fenster Zugang zum Einfamilienhaus verschafft. Es ist anzumerken, dass auch in diesem Fall bis zum aktuellen Stand der Ermittlungen keine Wertgegenstände gestohlen wurden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg leitet die Untersuchungen zu den Einbrüchen. Zeugen, die in den genannten Zeiträumen in der Nähe der genannten Orte verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise können telefonisch unter 04101 202-0 oder per E-Mail (SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de) bei der Polizei eingereicht werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Bad Bramstedt - Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl
Bad Bramstedt (ost)
Am 25.11.2025 (Dienstag) ereignete sich im Bissenmoorweg ein versuchter Einbruchdiebstahl in eine Wohnung. Es wurde jedoch nichts gestohlen, wie derzeit bekannt ist.
Der oder die Täter drangen zwischen 11:50 Uhr und 19:30 Uhr gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Dabei wurden Schränke und Schubladen geöffnet.
Nach den aktuellen Ermittlungen wurde kein Diebesgut erbeutet und die Täter flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Untersuchungen durch. Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen, die während des Tatzeitraums in der Nähe des Tatorts aufgefallen sind, können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de gemeldet werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-FL: Flensburg: Ladendieb erwischt - Die Strafe folgte "auf dem Fuße"
Flensburg (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Flensburg und Polizeidirektion Flensburg
Am Dienstagmorgen (25.11.2025) wurden Beamte des 1. Polizeireviers Flensburg zu einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt gerufen. Der 36-jährige Deutsche, der bereits für ähnliche Vergehen bekannt war, wurde im Eilverfahren nur wenige Stunden später zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Als die Polizisten gegen 10:10 Uhr zu einem Diebstahl von Spielzeugen im Einkaufszentrum in der Innenstadt gerufen wurden, trafen sie auf den bereits bekannten Verdächtigen aus früheren Einsätzen. Das Filialpersonal hatte ihn bereits beim Betreten des Geschäfts erkannt, da er in der Vergangenheit schon Waren gestohlen hatte.
Eine Angestellte bemerkte, dass der Mann verschiedene Hörspielfiguren für Kinder entwendete und den Kassenbereich ohne Bezahlung passierte. Das Sicherheitspersonal des Einkaufszentrums sprach den Verdächtigen an und informierte die Polizei.
Aufgrund mehrerer ähnlicher Vergehen, darunter drei Diebstähle im November 2025, wurde die Tat des 36-Jährigen, der obdachlos ist, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg im Eilverfahren behandelt.
Keine drei Stunden später begann die Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Flensburg, das "kurzen Prozess" machte und den Verdächtigen um 13:50 Uhr zu sechseinhalb Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilte. Das Urteil ist rechtskräftig.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Marcel Paulsen
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
BPOL-FL: Gesuchten Mann verhaftet - in Oslo gestohlenen Rollstuhl sichergestellt
Neumünster (ost)
Am Montagabend um etwa 22.00 Uhr bemerkten Bundespolizisten während ihres Streifengangs am Bahnhof Neumünster einen Mann, der einen Rollstuhl auf dem Bahnsteig schob. Nach Überprüfung stellten die Beamten fest, dass ein 37-jähriger Mann einen U-Haftbefehl hatte.
Der rumänische Mann wurde festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Ein Gericht in Niedersachsen suchte ihn wegen Wohnungseinbruchdiebstahl. Am nächsten Tag wurde er dem Haftrichter vorgeführt und dann in die Justizvollzugsanstalt Neumünster gebracht. Er muss mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe verbüßen.
Weil der Mann den Rollstuhl schob, obwohl er offensichtlich nicht darauf angewiesen war, recherchierten die Bundespolizisten weiter. Sie fanden heraus, dass der Rollstuhl dem Assistenzdienst am Flughafen Oslo gehört. Der Mann machte keine Angaben zur Herkunft des Rollstuhls. Der Rollstuhl wurde beschlagnahmt.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-KI: 251126.1 KielKreis Plön: Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter
Kiel / Kreis Plön (ost)
Derzeit gibt es vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten und sogenannten Schockanrufen in Kiel und im Kreis Plön. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor diesen Betrugsversuchen.
Die unbekannten Täter haben ihr Vorgehen aktuell geändert und täuschen verschiedene Notlagen vor.
Zum Beispiel wird vorgegeben, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein. Der Anrufer weint am Telefon und gibt sich als Familienmitglied aus, das angeblich einen Unfall verursacht hat. Es werden dringend Unfallkosten, Geldstrafen oder sogar erfundene Kautionen gefordert. Das Telefonat wird manchmal an einen angeblichen Polizeibeamten weitergeleitet.
Ein weiteres Vorgehen besteht darin, sich als Familienmitglied auszugeben und eine schwere Krankheit vorzutäuschen. Für die weitere Behandlung benötigen sie angeblich dringend ein teures Medikament. Die Täter geben sich auch als Arzt aus, um Seriosität vorzutäuschen.
In anderen Fällen geben sich die Täter am Telefon als Polizeibeamte aus und behaupten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Sie geben vermeintliche Verhaltenstipps, um sich vor Einbrüchen zu schützen, und fragen nebenbei nach Wertgegenständen.
In allen Fällen haben die Täter das Ziel, die Angerufenen zur Zahlung von Geld oder zur Herausgabe von Wertgegenständen zu bewegen. Bisher waren die Täter nicht erfolgreich und es blieb bei Versuchen. Alle Angerufenen reagierten richtig, beendeten die Anrufe und informierten die Polizei.
Wir geben erneut Hinweise zum Umgang mit solchen Anrufen:
Stephanie Lage, Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251126.2 Itzehoe: Kripo ermittelt nach schwerer räuberischer Erpressung
Itzehoe (ost)
Gestern Morgen ereignete sich in Itzehoe ein schwerer Raubüberfall. Ein unbekannter Täter forderte von einem Opfer die Herausgabe einer Halskette und deutete dabei an, eine Schusswaffe bei sich zu haben. Die Kriminalpolizei Itzehoe führt die Ermittlungen.
Um 10:40 Uhr war das Opfer zu Fuß in der Straße Langer Peter unterwegs, als es von einem unbekannten Mann angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurde. Während des Gesprächs deutete der Täter an, eine Pistole bei sich zu tragen und sie einzusetzen, falls die Silberkette nicht übergeben werde. Die vermeintliche Waffe wurde jedoch nicht gezeigt. Nachdem das Opfer die Kette übergeben hatte, forderte der Täter zusätzlich sein Smartphone. Das Opfer entfernte sich schnell, bevor es zu einer weiteren Übergabe kommen konnte. Es blieb unverletzt.
Das K 7 der Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt nun wegen des Verdachts einer schweren räuberischen Erpressung. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich unter 04821 6020 zu melden.
Anna Rossol
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Zwei Einbrüche zur Tageszeit - Zeugen gesucht
Ratzeburg (ost)
26.11.2025 | Kreis Stormarn | 25.11.2025 - Trittau
Am Nachmittag des 25.11.25 ereigneten sich in Trittau zwei Einbrüche in Wohnungen.
In der Straße Eidigweg drangen die unbekannten Täter in Trittau in ein Reihenhaus ein. Die Täter nutzten die kurze Abwesenheit der Bewohnerin zwischen 16:00 - 16:45 Uhr aus und gelangten auf noch unbekannte Weise ins Haus. Danach wurden alle Räume betreten und durchsucht. Was die Täter erbeuteten, ist bisher nicht bekannt.
Zwischen 15:30 Uhr und 19:30 Uhr ereignete sich in der Lindenweg ein weiterer Vorfall, bei dem sich die Täter gewaltsam Zugang über die Terrassentür eines Einfamilienhauses verschafften. Ersten Erkenntnissen zufolge erbeuteten die Täter einen Umschlag mit Bargeld und den Inhalt eines Sparschweins. Die genaue Höhe des Schadens ist noch unbekannt.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise zu dem Vorfall. Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg telefonisch unter 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251126.1 Itzehoe: Messerverbot im Blick, Verkehrsverstöße im Fokus
Itzehoe (ost)
Am Dienstagnachmittag führte die Polizei in Itzehoe Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt und in der Feldschmiede durch. Einsatzkräfte überprüften das Verbot von Messern und bestraften zahlreiche Verkehrsverstöße durch verbotenes Befahren und Parken in der Fußgängerzone.
Vier Beamte kontrollierten ab 16 Uhr das Messerverbot auf dem Weihnachtsmarkt. Sie sprachen mit vielen Besucherinnen und Besuchern und überprüften verschiedene Personen, fanden jedoch keinen Verstoß.
Danach zeigten die Einsatzkräfte verstärkte Präsenz in der Feldschmiede. Die Beamten patrouillierten zu Fuß durch den Bereich und überwachten den Verkehr in der angrenzenden Fußgängerzone. Dabei leiteten sie 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Verstöße umfassten das verbotene Befahren der Fußgängerzone mit Autos, E-Scootern und Fahrrädern sowie das unerlaubte Parken. Die Polizei setzt ihre regelmäßigen Maßnahmen in diesem innerstädtischen Bereich fort und betont, dass Verstöße in der Fußgängerzone mit Fahrzeugen konsequent bestraft werden.
Die Polizeidirektion Itzehoe plant weitere Kontrollen und behält sowohl den Weihnachtsmarkt als auch die Feldschmiede aufmerksam im Blick.
Björn Gustke
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Großkontrollen auf der A1Zahlreiche Verstöße in Roadpol-Woche festgestellt
Ratzeburg (ost)
25.11.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg
Vor Kurzem fand erneut eine europaweit abgestimmte Roadpol-Kontrollwoche statt - dieses Mal unter dem Motto "Truck & Bus". Während dieser Aktionswoche wurden viele Verstöße gegen die Regeln und auch Straftaten festgestellt.
Die Polizei Autobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe organisierte am 17. und 18.11.2025 mit Unterstützung von Polizeidirektion Ratzeburg, Lübeck und Neumünster, sowie vom Zoll und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität eine große Kontrollstelle am Autobahnkreuz Bargteheide. Am zweiten Einsatztag begleitete auch die Arbeitsschutzbehörde der Hansestadt Lübeck die Verkehrskontrollen, zusammen mit der Wasserschutzpolizei. An beiden Tagen waren jeweils 48 Kontrolleure mehrere Stunden im Einsatz und überprüften fast 230 Verkehrsteilnehmer genau. Der Fokus lag hauptsächlich auf gewerblichem Güter- und teilweise auch Personenverkehr.
Die erfahrenen Beamten stellten insgesamt 89 Verstöße fest, darunter 6 Straftaten und 83 Ordnungswidrigkeiten. Drei Fahrer wurden verdächtigt, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis gefahren zu sein. Außerdem gab es Hinweise auf mögliche Urkundenfälschung, Manipulationen an einem Fahrtenschreiber sowie einen Fall von Fahren ohne gültige Haftpflichtversicherung. Die Palette der festgestellten Verstöße war breit gefächert: Unter anderem Hinweise auf Fahrten unter Drogeneinfluss, Verstöße gegen fahrpersonalrechtliche Vorschriften, Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt, nicht angelegte Sicherheitsgurte, Geschwindigkeitsüberschreitungen, zu geringer Sicherheitsabstand, unzureichende Ladungssicherung, Missachtung der Mautvorschriften, abgelaufene Hauptuntersuchungen, technische Mängel und überschrittene Fahrzeugabmessungen. Es wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz festgestellt. Das gefundene Einhandmesser wurde beschlagnahmt.
Zum Abschluss der ereignisreichen Woche führte der Schwerlast- und Gefahrguttrupp des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Bad Oldesloe am Sonntag (23.11.2025) Kontrollen zur Einhaltung des Sonntagsfahrverbots für LKW durch. Von 16 kontrollierten Fahrzeugen konnten vier keine Ausnahmegenehmigung vorweisen. Die Betroffenen müssen sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
Die Ergebnisse mit ihrer hohen Beanstandungsquote verdeutlichen die Bedeutung solcher Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Durch eine professionelle Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen im Bereich der spezialisierten Verkehrsüberwachung entwickeln die Beamten ein geschultes Auge. Dies trägt dazu bei, dass Verstöße frühzeitig erkannt werden und verdächtige Fahrzeuge und Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen werden können, bevor Schlimmeres passiert. Weitere Kontrollen sind bereits in Vorbereitung.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251126-1-PDNMS-Mehrere beschädigte Fahrzeuge nach Straßenverkehrsgefährdung in Neumünster
Neumünster (ost)
Am 25.11.2025 kollidierte eine Frau mit ihrem Auto mit mehreren anderen Fahrzeugen und verursachte Schäden. Danach verließ sie die Unfallstelle. Es wurde festgestellt, dass sie unter Alkoholeinfluss stand und Betäubungsmittel konsumiert hatte.
Gestern Morgen um 07:15 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen des 1. Polizeireviers in die Brüggemannstraße in Neumünster geschickt. Mehrere Zeugen meldeten ein Auto, das in mehrere Fahrzeuge gefahren und sie beschädigt hatte. Das Auto hatte sich danach von der Unfallstelle entfernt.
Vor Ort stellten die Beamten drei beschädigte Fahrzeuge fest.
In der Nähe wurde das beschriebene Unfallfahrzeug von Zeugen abgestellt gefunden.
Nach weiteren Ermittlungen konnte die 18-jährige polnische Fahrerin kurz darauf angetroffen werden. Sie besitzt keine Fahrerlaubnis und stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln.
Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.
Polizeidirektion Neumünster
Constanze Becker
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








