Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 29.09.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 29.09.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-IZ: 250929.3 Neuendorf-Sachsenbande: Schwerer Unfall auf der Landesstraße 135
Neuendorf-Sachsenbande (ost)
Heute Morgen ereignete sich auf der Landesstraße 135 in Neuendorf-Sachsenbande ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem nur ein Fahrzeug beteiligt war. Die Insassin wurde schwer verletzt, Lebensgefahr konnte unmittelbar nach dem Unfall nicht ausgeschlossen werden.
Etwa um 07.00 Uhr war eine Frau in einem VW Van auf der L 135 von Neuendorf-Sachsenbande in Richtung Dückerstieg unterwegs. Die Höchstgeschwindigkeit auf der gesamten Fahrbahn betrug aufgrund einer kürzlich abgeschlossenen Fahrbahnerneuerung 40 km/h. In der Mitte zwischen den beiden Ortschaften durchfuhr die 62-jährige Fahrerin eine lange Rechtskurve, kam aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und prallte scheinbar ungebremst zunächst gegen ein Verkehrsschild und dann frontal gegen einen Baum.
Bei dem Unfall erlitt die Fahrerin schwerste Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
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POL-RZ: Zahlreiche Verstöße festgestellt: Polizei kontrolliert auf der A20
Ratzeburg (ost)
29.09.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 26.09.2025 - A20 / Auf dem Karkfeld
Am 26.09.2025 zwischen 11 und 17:00 Uhr errichteten zahlreiche Polizeibeamte des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Ratzeburg auf der A20 in Richtung M-V auf dem Rastplatz "Auf dem Karkfeld" eine größere Kontrollstelle. Die Einsatzkräfte wurden von Polizeibeamten aus Mecklenburg-Vorpommern und dem Zoll unterstützt. Insgesamt wurden bei 22 Fahrern Verstöße festgestellt.
Bei neun Fahrzeugführern stellten die Beamten Überladungen fest, sieben davon sogar im Bereich, der mit einem Bußgeld belegt ist. Da sechs der Betroffenen keinen Wohnsitz in Deutschland hatten, ordneten die Beamten Sicherheitsleistungen in Höhe von 1125 Euro an und kassierten zusätzlich 65 Euro für die beiden Verstöße im Verwarngeldbereich. Ein 51-jähriger Fahrer eines Autotransporters mit Anhänger war Spitzenreiter: Der polnische Staatsbürger überschritt aufgrund der geladenen PKW die zulässige Achslast seines Fahrzeugs um satte 50 Prozent. Statt der erlaubten 2240 kg hatte der Mann 3360 kg Achslast auf der Hinterachse, obwohl das zulässige Gesamtgewicht seines LKW eigentlich nur 3500 kg betrug. Die Kontrollkräfte untersagten dem Mann die Weiterfahrt, sodass er eine andere Lösung für den Transport der geladenen Autos finden musste. Sechs weitere Betroffene durften ebenfalls nicht weiterfahren.
Wegen des Verdachts der Überladung kontrollierten die Beamten gegen 13:00 Uhr einen Kühltransporter. Es stellte sich jedoch heraus, dass die festgestellte Überladung von 12 Prozent das kleinere Problem war. Bei genauerer Prüfung des Fahrzeugs machten die Beamten eine erschreckende Entdeckung: Der 32-jährige Fahrer aus Köln hatte Dönerspieße geladen, die eigentlich tiefgekühlt transportiert werden müssen. Statt der vorgeschriebenen -18 Grad Celsius im Inneren der Kühlzelle stellten die Kontrollkräfte fest, dass sowohl das Kühlaggregat als auch die Temperaturanzeige defekt waren. Das Fleisch war also nicht ausreichend gekühlt und begann bereits zu tauen. Die in Folie verpackten Dönerspieße lagen ungeschützt auf dem blanken Ladeboden und die Folie wurde während der Fahrt teilweise am Bodenblech abgerieben. Auch die Kühlzelle selbst schien nicht einwandfrei zu sein, da sich bereits Schimmel an einer Seitenwand bildete. Die Beamten griffen sofort ein und informierten die zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde, die umgehend einen Mitarbeiter zur Kontrollstelle schickte. Aufgrund der Verstöße gegen das Lebensmittelrecht wurde das Fleisch vorsichtshalber aus dem Verkehr gezogen. Der Transporter wurde versiegelt und die sofortige Rückfahrt zur fachgerechten Entsorgung der Fleischwaren angeordnet.
Insgesamt vier kontrollierte Fahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis. Ein 45-jähriger Deutscher aus Lübeck legte den Beamten einen gefälschten tschechischen Führerschein vor, um zu verbergen, dass er in Wirklichkeit keine Fahrerlaubnis besaß.
Bei zwei Verkehrsteilnehmern gab es Hinweise auf möglichen Drogenkonsum vor Fahrtantritt, woraufhin entsprechende Blutproben angeordnet wurden. Die berauschten Fahrer durften vorerst nicht weiterfahren.
Ein LKW-Fahrer benutzte während der Fahrt unrechtmäßig ein Handy. Bei einem LKW mit Anhänger stellten die Beamten fest, dass der Fahrer das Abrissseil, das den Anhänger im Notfall bremst, wenn er sich vom Zugfahrzeug löst, einfach nicht am LKW befestigt hatte. Da der Betroffene keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, ordneten die Beamten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 120 Euro für den Verstoß an. Ein Lastkraftwagen wurde stillgelegt, weil die Betriebserlaubnis erloschen war. Der Transporter war teilweise zu einem Wohnmobil umgebaut, aber noch nicht entsprechend umgewidmet worden.
Ein 24-jähriger polnischer Autofahrer hatte widerrechtlich Pfefferspray griffbereit in seinem PKW und muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Die Beamten leiteten für alle Verstöße entsprechende Ordnungswidrigkeits- oder Strafverfahren ein. Das Ergebnis der Kontrolle zeigt den positiven Beitrag der Verkehrsüberwachung zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr. Weitere Kontrollen sind bereits in Planung.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-KI: 250929.2 Kreis Plön: Zwei tödliche Verkehrsunfälle am Wochenende - Polizei sucht Zeugen
Dersau / Großharrie (ost)
Am letzten Wochenende gab es im Kreis Plön zwei tödliche Verkehrsunfälle. Zwischen den Ortschaften Ovendorf und Großharrie kam ein Lieferwagen von der Straße ab und kippte um. Ein Motorradfahrer verunglückte bei einem weiteren Unfall auf der Bundesstraße 430 im Bereich von Dersau. Beide Unfallstellen mussten während der Rettungsarbeiten gesperrt werden. Gutachter wurden hinzugezogen, um die Unfallursachen festzustellen.
Früh am Morgen des 27.09.2025 entdeckten Verkehrsteilnehmer die Unfallstelle auf der Landesstraße 67 und alarmierten die Rettungskräfte. Nach den aktuellen Ermittlungen soll der Fahrer des Lieferwagens zwischen Ovendorf und Großharrie unterwegs gewesen sein, als er aus unbekannten Gründen von der Straße abkam und einen kleinen Baum berührte. Letztendlich kippte der Lieferwagen zur Seite und kam auf der Straße zum Stillstand. Für den 41-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb an der Unfallstelle. Die Unfallstelle wurde mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Großharrie großräumig nach möglichen weiteren Verletzten abgesucht. Diese Suche war erfolglos. Die Polizeistation Wankendorf hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04326 / 6679880 zu melden.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Sonntag, den 28.09.2025, auf der Bundesstraße 430 in der Nähe von Dersau. Am Nachmittag gegen 14:30 Uhr kam es dort zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Motorrad. Laut Zeugenaussagen bildete sich hinter einem langsam fahrenden Wohnmobil in Richtung Neumünster eine Fahrzeugschlange. Ein Motorradfahrer setzte zum Überholen an und war bereits auf der Überholspur, als ein vorausfahrendes Auto ebenfalls ausscherte. Dabei stießen beide Fahrzeuge zusammen und der Motorradfahrer stürzte. Ein Abschnitt der B 430 wurde für die Landung des Rettungshubschraubers und die Rettungsmaßnahmen gesperrt. Der 54-jährige Motorradfahrer erlag seinen schweren Verletzungen. Der 60-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
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POL-RZ: Toyota Yaris entwendet - Wer kann Hinweise geben?
Ratzeburg (ost)
29.09.2025 | Bezirk Stormarn | 27.-28.09.2025 - Glinde
Zwischen Samstag (28.09.2025), 13.00 Uhr und Sonntag (29.09.2025), 12.30 Uhr, ereignete sich in der Möllner Landstraße in Glinde ein Diebstahl eines Toyota Yaris. Die zuständige Kriminalpolizei aus Reinbek sucht nach Personen, die etwas gesehen haben.
Ein grauer Toyota mit einem Nummernschild aus Oldesloe wurde von einem Parkplatz gestohlen.
Das Fahrzeug ist mit einem Keyless-Go System ausgestattet.
Wie der Dieb Zugang zum Fahrzeug erlangte und es dann starten konnte, wird derzeit untersucht.
Personen, die Informationen zum Verbleib des Fahrzeugs haben oder verdächtige Aktivitäten während des Tatzeitraums beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Beamten in Reinbek unter der Telefonnummer 040/727707-0 zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Brand in Berkenthiner WohngebietFeuer zerstört Carport
Ratzeburg (ost)
29.09.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 27.09.2025 - Berkenthin
Am Samstagmorgen ereignete sich ein Brand in einem Wohngebiet in Berkenthin. Ein Carport und angrenzende Schuppen wurden durch das Feuer zerstört, jedoch konnte ein Übergreifen auf die benachbarten Wohnhäuser verhindert werden.
Am 27.09.2025 kurz nach 07:00 Uhr alarmierte eine Nachbarin, die das Feuer im Turnierweg bemerkt hatte, die Rettungskräfte. Als sie eintrafen, standen ein Carport und angrenzende Schuppen bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch in die Luft. Die Fahrzeuge im Carport - ein Wohnmobil, ein PKW und ein Motorroller - wurden vollständig zerstört. Nach etwa anderthalb Stunden hatten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle gebracht. Glücklicherweise griffen die Flammen nicht auf die angrenzenden Wohnhäuser über. Dennoch entstand durch die starke Hitze ein Schaden an einem Wohnhaus. Der Rettungsdienst war ebenfalls vorsorglich alarmiert worden, es gab jedoch keine Verletzten bei dem Brand.
Nach den derzeitigen Ermittlungen gibt es keine Hinweise auf eine mögliche Fremdeinwirkung. Als Brandursache wird derzeit ein technischer Defekt angenommen. Die Ermittlungen dauern an.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250929.2 Brunsbüttel: Ermittlungen nach dem Tod eines Säuglings
Brunsbüttel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Itzehoe und dem Polizeipräsidium Itzehoe
Derzeit werden die Ermittlungen von der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe und der Kriminalpolizeistelle Heide in Kooperation mit der Staatsanwaltschaft Itzehoe wegen des Verdachts des Mordes durch Unterlassen an einem Säugling in Brunsbüttel durchgeführt. Am 26. September 2025 verstarb in Brunsbüttel ein 4 Monate altes Mädchen in ihrer Wohnung. Die Polizei und der Rettungsdienst wurden am Nachmittag über diesen Vorfall per Notruf informiert, ein Notarzt bestätigte den Tod des Kindes.
Es wird vermutet, dass das Kind an den Folgen einer Vernachlässigung durch die 24-jährigen Eltern gestorben ist.
Am Samstag wurden die deutsche Mutter des Kindes und ihr deutscher Lebensgefährte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe vor einer Haftrichterin am Amtsgericht Itzehoe vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Mordes durch Unterlassen erlassen. Der Verdacht bezieht sich auf das Mordmerkmal der Grausamkeit. Beide Beschuldigten befinden sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Feststellung der Todesursache und der genauen Umstände ist Gegenstand intensiver Ermittlungen. Weitere Einzelheiten werden zum aktuellen Zeitpunkt aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen seitens der Polizei und Staatsanwaltschaft nicht mitgeteilt.
Merle Neufeld, Polizeipräsidium Itzehoe
Peter Müller-Rakow, Staatsanwaltschaft Itzehoe
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
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POL-SE: Barmstedt - Täter erlangt kein Stehlgut bei Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen
Barmstedt (ost)
Von Freitag (26.09.2025, 10.25 Uhr) bis Samstag (27.09.2025, 20.00 Uhr) wurde in ein Einfamilienhaus in der Auwischstraße eingebrochen. Es gab keine gestohlenen Gegenstände laut aktuellen Informationen.
Unbekannte drangen während des Vorfalls gewaltsam in das Haus ein. Danach wurden Schränke und Kommoden durchsucht. Es wurde nichts gestohlen, wie die derzeitigen Ermittlungen zeigen. Die Gründe dafür sind noch unbekannt.
Die Kriminalpolizei Pinneberg, die die Ermittlungen leitet, bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Beobachtungen während des Vorfalls gemacht haben, wie zum Beispiel Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts. Informationen können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-KI: 250929.1 Kiel: Ermittlungserfolg in Sachen Antanz- und Raubdelikte- Kontrollbereich in der Innenstadt aufgehoben - Folgemeldung zu 250903.1
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
Seit Juni 2025 gab es einen signifikanten Anstieg von Raub- und Antanzdelikten in der Kieler Innenstadt und rund um den Hauptbahnhof. Nach der Einrichtung eines Kontrollbereichs und einer Ermittlungsgruppe konnten insgesamt fünf Verdächtige identifiziert werden, wovon drei derzeit in Untersuchungshaft sitzen. Der Kontrollbereich in der Innenstadt wurde mit Wirkung vom 26. September 2025 aufgehoben.
Die Täter handelten meist gemeinschaftlich, die Opfer waren hauptsächlich ältere, alkoholisierte oder nicht deutschsprachige Männer. Die Polizei hatte am 20.08.25 die Befugnisse der Einsatzkräfte erhöht und einen Kontrollbereich eingerichtet. Eine Ermittlungsgruppe von Polizei und Staatsanwaltschaft Kiel bearbeitete insgesamt 27 Diebstähle von Goldketten sowie 26 Trickdiebstähle mit gestohlenen Handys/Portemonnaies. Aufgrund der Vorgehensweise und der Beschreibungen der Täter werden diese derselben Tätergruppe zugeordnet.
Insgesamt konnten fünf Täter identifiziert werden, von denen drei auch für Taten im Raum Hamburg in Frage kommen. Alle Personen standen nach aktuellen Ermittlungen in Kontakt zueinander. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel erließ das Amtsgericht Kiel Haftbefehle gegen alle Personen. Drei der Verdächtigen, ein 18-jähriger Algerier, ein 22-jähriger und ein 26-jähriger Marokkaner, befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Zwei weitere Männer, ein 18-jähriger Algerier und ein 19-jähriger Marokkaner, sind flüchtig und werden derzeit gesucht. Seitdem sind sie in Kiel nicht mehr aufgetaucht.
Nach der Festnahme der Verdächtigen gab es einen deutlichen Rückgang der Antanz- und Raubdelikte in der Kieler Innenstadt. Dieser Rückgang ist auch durch Zahlen belegt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Kiel durchgeführt.
Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: Lübeck - InnenstadtAuseinandersetzung zwischen mehreren Personen - Verdacht der gefährlichen Körperverletzung
Lübeck (ost)
In der Nacht vom Samstag (27.09.2025) auf Sonntag gab es in der Innenstadt von Lübeck eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen, bei der angeblich ein Messer benutzt wurde. Die Polizei untersucht den Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.
Ersten Informationen zufolge gerieten um 23:45 Uhr in der Dr.-Julius-Leber-Straße zwei Gruppen von drei und fünf Personen in einen Streit. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen eskalierte der Streit in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Lübecker (deutsch) und einem Mann aus der Fünfergruppe.
Ein weiterer 24-jähriger Lübecker aus der Dreiergruppe griff ein und wurde dabei vermutlich mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand verletzt. Die Fünfergruppe verließ dann den Ort des Geschehens. Die Polizei fand die drei Personen der anderen Gruppe in einem nahegelegenen Park. Der 24-jährige Verletzte wurde aufgrund mehrerer oberflächlicher Stichwunden ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Es liegen Hinweise auf die Personen der Fünfergruppe vor, die derzeit überprüft werden. Die genauen Hintergründe der Tat werden im Rahmen der Ermittlungen geklärt.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
HZA-IZ: Hauptzollamt Itzehoe beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag SchichtwechselMenschen mit und ohne Behinderung tauschen ihren Arbeitsplatz
Itzehoe (ost)
Itzehoe, 25.09.2025
Am Donnerstag fand der bundesweite Aktionstag "Schichtwechsel" statt. Hierbei tauschen Menschen mit und ohne Behinderung in ganz Deutschland für einen Tag ihren Arbeitsplatz und lernen durch diesen Perspektivwechsel die jeweils andere Arbeitswelt kennen. Bereits seit mehreren Jahren beteiligt sich der Zoll an diesem Projekt. In diesem Jahr fand deutschlandweit an 19 Hauptzollämtern ein Tausch des Arbeitsplatzes statt.
Auch das Hauptzollamt Itzehoe beteiligte sich an diesem Aktionstag, am Vormittag besuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Glückwerk in Itzehoe und dem Holländerhof in Flensburg die Dienststellen. Die Zöllnerinnen und Zöllner gaben spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag, zudem sorgten verschiedene Vorführungen mit den Zollhunden für große Begeisterung. Am Nachmittag folgte dann der Gegenbesuch bei den jeweiligen Einrichtungen, dort erhielten die Zollbediensteten auch einen Eindruck über die Arbeit der Beschäftigten vom Glückwerk und des Holländerhofs. "Der Aktionstag hat bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wir würden uns freuen auch im nächsten Jahr wieder an der Aktion teilnehmen zu können", sagt Jan Weber, Pressesprecher des Hauptzollamts Itzehoe.
Zusatzinformation:
Auch Interesse an der Arbeit des Zolls?
Die Hauptzollämter nehmen noch bis zum 15. Oktober 2025 Bewerbungen für eine Ausbildung oder ein duales Studium (Ausbildungs-/Studienbeginn 1. September 2026) entgegen. Auch schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen können beim Zoll Karriere machen. Denn die Arbeitsplätze des Zolls sind prinzipiell auch für Menschen mit Handicap geeignet. Weitere Hinweise zu Beruf und Karriere beim Zoll unter www.zoll-karriere.de oder auf den Social Media Kanälen des Zolls.
Das Glückwerk bietet Menschen mit geistigen/körperlichen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen unterschiedliche Ausbildungs-, Förder- und Arbeitsplätze sowie betreute Wohngemeinschaften an. Gleichzeitig sind wir mit unseren Produkt- und Dienstleistungsangeboten ein verlässlicher Partner für die regionale Wirtschaft.
An unseren Standorten in Glückstadt, Itzehoe, Borsfleth, Horst und Elmshorn arbeiten rund 700 Mitarbeitende mit etwa 800 Menschen mit einem Handicap und weiteren 300 Bewohner*innen zusammen.
Die Berufsfelder sind vielschichtig, darunter: Druckerei, Garten- und Landschaftspflege, Gastronomie, Großküche, Hauswirtschaft, Industrienäherei, Metallverarbeitung, Wäscherei, Verpackungs- und Montagearbeiten. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Das Glückwerk gehört zur Norddeutschen Gesellschaft für Diakonie (NGD), die größter sozialer Dienstleister in Schleswig-Holstein ist.
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Hauptzollamt Itzehoe
Jan Weber
Mobil: 016097085561
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-RZ: Lebensbedrohlich verletzt - Schwerer Motorradunfall
Ratzeburg (ost)
29.09.2025 | Bezirk Stormarn | 28.09.2025 - Friedrichsruh
Am gestrigen Mittag (28.09.2025) gegen 12.40 Uhr ereignete sich auf der L 208 bei Friedrichsruh ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad.
Nach aktuellen Informationen fuhr eine 43-jährige Fahrerin eines Skoda aus Niedersachsen auf der L208 von Friedrichsruh kommend in Richtung Grande. An einer Waldzufahrt bog die russische Staatsbürgerin nach links ab und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden BMW-Motorradfahrer.
Der 25-jährige Motorradfahrer aus Hamburg wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und sofort ins Krankenhaus gebracht.
Die Frau aus Niedersachsen und ihre 62-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.
Um den Unfall aufzunehmen und die genaue Unfallursache zu klären, wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständiger hinzugezogen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
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Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: Schenefeld - Unbekannte Täter brechen in Einfamilienhaus ein und stehlen Wertgegenstände - Polizei sucht Zeugen
Schenefeld (ost)
Am 27.09.2025 (Samstag) um 17.30 Uhr bis zum 28.09.2025 (Sonntag) um 00.45 Uhr wurde im Moorweg ein Wohnungseinbruchdiebstahl begangen. Wertgegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro wurden gestohlen.
Während des genannten Zeitraums brachen unbekannte Täter gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten es nach Wertgegenständen. Mehrere Zimmer wurden durchsucht und Münzgold im Wert eines mittleren 4-stelligen Betrages wurde gestohlen.
Die Kriminalpolizei Pinneberg, die die Ermittlungen leitet, bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Beobachtungen am Tatort oder zur Tatzeit gemacht haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
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POL-SE: Wedel - Unbekannte Täter brechen in Reihenhaus ein - Polizei sucht Zeugen
Wedel (ost)
In der Zeit vom 27.09.2025 (Samstag, 13.00 Uhr) - 28.09.2025 (Sonntag, 11.30 Uhr) ist es zu einem 'Einbruch in ein Reihenhaus in der Straße 'Lülanden' gekommen. Ob der oder die Täter etwas entwendet haben, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Im genannten Tatzeitraum verschafft unbekannte Täter sich gewaltsam Zutritt zum Haus und durchsuchten mehrere Räumlichkeiten. Hierzu wurden Schränke und Schubladen geöffnet. Ob hierbei auch etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt.
Die Ermittlungen zu dieser Tat werden bei der Kriminalpolizei Pinneberg geführt. Sachdienliche Hinweise, zum Beispiel über verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe, können nach dort über die Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de mitgeteilt werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
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POL-HL: Lübeck/St. Gertrud Körperliche Auseinandersetzung unter Bewohnern in einer Unterkunft
Lübeck (ost)
Am Freitagabend (26.09.2025) gab es Berichten zufolge einen Vorfall zwischen den drei Bewohnern eines Zimmers in einem Männerwohnheim in St. Gertrud. Ein 54-Jähriger wurde mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht, jedoch bestand keine Lebensgefahr. Die Polizei untersucht den Vorfall wegen gefährlicher Körperverletzung und anderer Straftaten gegen die drei Bewohner.
Am Freitag um 19 Uhr fand ein Mitarbeiter der Unterkunft einen 54-Jährigen mit Schnittverletzungen an Schulter und Kopf. Es wird berichtet, dass es zuvor zu einem Streit in dem Zimmer kam, in dem der Verletzte sowie ein 77-Jähriger und ein 45-Jähriger - beide deutsche Staatsangehörige - untergebracht sind. Der 77-Jährige wurde von den Mitbewohnern bedroht und dann vom 54-Jährigen angegriffen. Der Ältere verteidigte sich dann mit einer Schere gegen den Angriff.
Der 54-Jährige unbekannter Nationalität wurde mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht, aber es bestand keine Lebensgefahr. Der 77-Jährige hatte aufgrund der Angriffe Schmerzen und wurde vorsorglich ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Der ältere Mann war zum Zeitpunkt des Vorfalls nüchtern. Bei dem anderen Bewohner ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,56 Promille.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung und Körperverletzung.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250929.1 Brunsbüttel: Kriminalpolizei ermittelt nach PKW-Brand
Brunsbüttel (ost)
In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen in Brunsbüttel zwei geparkte Autos in Brand aus und wurden vollständig zerstört. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen.
Um 23:08 Uhr wurde auf einem Parkplatz in der Straße Am Fleth zunächst ein blauer VW in Brand gesetzt. Das Feuer griff dann auf einen schwarzen Mercedes über, der daneben abgestellt war. Beide Fahrzeuge wurden komplett zerstört. Der Schaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen und die Einsatzstelle sichern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Kriminalpolizei Heide leitet die Ermittlungen und bittet um Zeugenaussagen. Personen, die am Sonntagabend gegen 23:00 Uhr verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe von Am Fleth beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Björn Gustke
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