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Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.11.2023

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 04.11.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

04.11.2023 – 21:13

POL-NMS: 231104-2-pdnms Schrott LKW auf der A 7 gestoppt

Neumünster / A7 (ots)

Am 03.11.2023 gegen 12.30 Uhr waren die Polizeibeamten des Polizeiautobahnreviers Neumünster erstaunt, als sie einen bulgarischen Fahrzeugtransporter vor sich sahen. Der Lastwagen, der eigentlich Autos aus Dänemark abholen sollte, schien auf den ersten Blick nur noch Schrott zu sein.

Die Beamten stoppten das Fahrzeug sofort vor dem Autobahnrevier Neumünster. Ein angeforderter Sachverständiger entdeckte insgesamt 70 teilweise schwerwiegende Mängel an dem Fahrzeug.

Zusätzlich war im LKW kein Fahrtenschreiber eingebaut und es wurden keine Tachoscheiben mitgeführt. Es wird auch eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Fahrpersonalrecht erstellt.

Der Sachverständige stellte außerdem fest, dass die Lagerung der oberen Plattform des LKW so beschädigt war, dass sie vermutlich gebrochen wäre, wenn ein PKW darauf gestanden hätte. Des Weiteren war ein Teil des Hauptarms des Anhängers durch ein Rostloch so geschwächt, dass er wahrscheinlich nach einiger Zeit bei einer Beladung gebrochen wäre und die geladenen PKW vom Anhänger gefallen wären.

Das Fahrzeug wurde sofort vor Ort von den Beamten stillgelegt und die Weiterfahrt untersagt.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

04.11.2023 – 14:36

POL-NMS: 231104-1-pdnms Zwei Demonstrationszüge in Neumünster

Neumünster/Für den 04.11.2023 wurden zwei Demonstrationszüge für das Innenstadtgebiet der Stadt Neumünster angemeldet und auch genehmigt. Zum einen der Aufzug der AfD-Fraktion unter dem Motto "Es reicht - Neumünster geht auf die Straße" und auf der anderen Seite der Aufzug des "Runden Tisches Neumünster" unter dem Motto "Refugees Welcome - Kein Fußbreit der AfD". An dem Aufzug der AfD-Fraktion nahmen 300 Personen teil und an dem Aufzug der Gegenveranstaltung waren 280 Personen anwesend. Die Zwischenkundgebung des "Runden Tisches Neumünsters" vor dem Dermatologie-Zentrum am Gänsemarkt verlief störungsfrei. Lediglich vor dem Erreichen des Abschlusskundgebungsplatzes auf dem Großflecken hielt sich eine Gruppe, die zuvor bei dem Aufzug des "Runden Tisches Neumünsters" teilnahmen, auf dem nördlichen Teil des Großflecken auf, der für die Abschlusskundgebung der AfD vorgesehen war, auf und kehrte nicht wieder zu der Versammlung zurück. Sie wurden daraufhin von dem Veranstaltungsleiter ausgeschlossen. Diese 25 bis 30 Personen wurden durch die Einsatzkräfte von der Örtlichkeit mittels leichter körperlicher Gewalt von dem Großflecken weggeschoben. Um ein direktes Aufeinandertreffen der Teilnehmenden der beiden Veranstaltungen zu verhindern, wurde mit Einsatzwagen eine Barriere aufgebaut und durch Polizeikräfte verstärkt. So konnten auf dem nördlichen Teil des Großfleckens die AfD und der "Runde Tisch Neumünster" auf dem südlichen Teil des Großfleckens die Abschlusskundgebungen durchführen. Während die Veranstaltung der AfD bereits um 12.00 Uhr beendet war, folgten bei der Abschlusskundgebung "Runder Tisch Neumünster" noch mehrere Redebeiträge, bei der u.a. die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung, Frau Aminata Touré, sprach. Um 13.00 Uhr war auch diese Veranstaltung beendet. Während der Aufzüge kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Heinrich

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

04.11.2023 – 13:00

POL-KI: 231104.1 Kiel: Schwerer Verkehrsunfall auf dem Wall - Verdacht auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen

In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich auf dem Wall ein Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug gerettet werden musste. Augenzeugen berichteten, dass das Auto die Straße mit einer deutlich überhöhten Geschwindigkeit befuhr. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines illegalen Autorennens eingeleitet.

Mehrere Zeugen gaben an, dass der verunglückte Audi A5 und ein anderes Fahrzeug gegen 23:20 Uhr mit geschätzten Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern den Wall von der Kaistraße aus befuhren. Nach der Linkskurve an der Einmündung Schuhmacherstraße verlor der Fahrer des Audi die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte dann auf Höhe Wall 56 mit einem Baum auf dem Mittelstreifen. Das andere Fahrzeug, dessen Marke unbekannt ist, entfernte sich und fuhr weiter in Richtung Ostseekai.

Der 21-jährige Fahrer des Audi wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Kiel: https://t1p.de/dmhfe.

Es gab keine Hinweise auf Alkoholkonsum vor Ort. Um festzustellen, ob der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer saß, ordnete eine Staatsanwältin die Entnahme einer Blutprobe an. Diese wurde von einem Arzt im Krankenhaus entnommen.

Die Staatsanwaltschaft setzte außerdem einen Sachverständigen ein, um den Unfallhergang zu rekonstruieren, und ordnete die Beschlagnahme des Fahrzeugs sowie des Führerscheins des 21-Jährigen an. Der Wall war in Höhe der Unfallstelle bis etwa 03:30 Uhr gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens gemäß §315d StGB eingeleitet. Weitere Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem noch unbekannten anderen Fahrzeug machen können oder von der Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 1210 mit dem 2. Revier in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

04.11.2023 – 10:00

BPOL-FL: FL/NMS - 10-Jähriger allein im Zug; Bundespolizei hilft

Flensburg/Neumünster (ots)

Am Freitag Nachmittag wurde das Einsatzzentrum der Bundespolizei über ein alleinreisendes Kind im Zug Richtung Hamburg alarmiert.

Es stellte sich heraus, dass eine Familie im Zug aus Dänemark in Flensburg angekommen war. Der Schaffner informierte die Mutter darüber, dass sie mit der vorhandenen Fahrkarte nicht mit dem Eurocity nach Hamburg fahren durfte. Auf Anweisung des Zugpersonals verließ die Familie den Zug, um in den Regionalexpress auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig umzusteigen. In der Eile hatte die Frau anscheinend eines der fünf Kinder im Eurocity "vergessen".

Der Zug fuhr mit dem 10-Jährigen weiter. Der Schaffner bemerkte den Jungen sofort und alarmierte die Bundespolizei.

Das Einsatzzentrum veranlasste einen ungeplanten Halt am Bahnhof Neumünster und Bundespolizisten nahmen das Kind in ihre Obhut.

Die Beamten durchsuchten die folgenden Züge ab Flensburg nach der Mutter und wurden im zweiten Zug fündig.

Der 10-Jährige war überglücklich, als er seine Mutter sah.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

04.11.2023 – 09:31

RLS NORD: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 55-jähriger Frau

25980 Tinnum auf Sylt (ots)

Seit dem Abend des 3. November 2023 wird Esther L., 55 Jahre alt und aus Tinnum stammend, vermisst.

Die Vermisste ist ungefähr 1,74 Meter groß, sehr schlank und hat kurze blond/braun/graue Haare (siehe Bild).

Das Polizeirevier Sylt nimmt Hinweise zum Aufenthaltsort von Esther L. entgegen. Die Telefonnummer lautet 04651-7047-0. Alternativ kann man auch die 110 oder jede andere Polizeidienststelle kontaktieren.

Ein Foto der Vermissten kann über das Presseportal abgerufen werden. Die Polizei bittet um Veröffentlichung der Fahndung.

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Regionalleitstelle Nord

Telefon: 0461/99930240
E-Mail: harrislee.rls@polizei.landsh.de

04.11.2023 – 00:16

FW-Kiel: PKW gegen Baum in Kieler Innenstadt.

Am 03.11.2023 um 23:20 Uhr wurde die Leitstelle Mitte von einem Notruf erreicht, der einen schweren Verkehrsunfall meldete. Ein Auto ist in Kiel, Wall, gegen einen Baum geprallt und wurde dabei so stark beschädigt, dass der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die alarmierten Rettungskräfte trafen nur wenige Minuten nach dem Notruf am Unfallort ein und begannen sofort mit der technischen Rettung. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät wurde das beschädigte Fahrzeug geöffnet, sodass der Fahrer gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Er erhielt sofort medizinische Versorgung am Unfallort und wurde anschließend ins Universitäts-Klinikum Kiel gebracht. Es gab keine weiteren Verletzten bei diesem Unfall. Es liegen bisher keine Informationen zur Unfallursache oder zum Ablauf vor. Insgesamt waren 24 Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte bei diesem Einsatz im Einsatz.

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Medien-Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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