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Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 07.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 07.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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07.04.2025 – 21:40

FW-PI: Quickborn: Chlorgasaustritt im Freibad

Pinneberg (ost)

Montag, 07. April 2025, 17:16 Uhr +++ Einsatzort: Quickborn, Am Freibad +++ Einsatz: TH X (Technische Hife Standard mit Gefahrenstoffen)

Am späten Nachmittag des Montags erhielten die Freiwillige Feuerwehr Quickborn und der ABC-Dienst/Löschzug-Gefahrgut des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg um 17:16 Uhr einen Alarm für einen Chlorgassaustritt im örtlichen Freibad.

Bei der Ankunft des Einsatzleiters, Zugführer Björn Fehrs von der Feuerwehr Quickborn, wurden er bereits von 2 Angestellten des Freibads empfangen. Diese berichteten, dass die Warnanlage ausgelöst hatte und Chlor im Technikraum ausströmen sollte. Der Einsatzleiter richtete einen Gefahrenbereich ein, der nur mit Chemikalienschutzanzügen (CSA-Anzug) und Atemschutz betreten werden durfte.

Ein Team von 3 Mitgliedern der Feuerwehr Quickborn rüstete sich vor Ort mit den CSA-Anzügen aus und begab sich zum Gefahrenbereich. Dort wurden sie vom Einsatzleiter und den Freibadmitarbeitern über die Situation vor Ort informiert.

Parallel richteten die Mitglieder des ABC-Dienst/LZG eine Dekontaminationsstelle auf dem Freibadgelände ein, wobei sie von Einsatzkräften der Feuerwehr Quickborn unterstützt wurden.

Der CSA-Trupp begab sich daraufhin in den Technikraum und schloss die angeschlossenen Chlorgasflaschen. Es wurde kein sichtbarer Austritt von Chlor festgestellt.

Zusammen mit den Einsatzkräften des ABC-Dienst/LZG führte der CSA-Trupp Messungen durch. Es wurden keine erhöhten Werte im Raum und außerhalb des Gebäudes festgestellt. Ein Defekt an einer der verschlossenen Chlorgasflaschen führte zum Gasaustritt.

Nach der Dekontamination des CSA-Trupps an der eingerichteten Stelle konnten die Einsatzkräfte mit dem Rückbau der Einsatzstelle beginnen.

Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bevölkerung. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, da das Freibad zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen war.

Der Bürgermeister der Stadt Quickborn, Thomas Beckmann, war vor Ort, um sich über die Situation zu informieren.

Um 18:45 Uhr wurde der Technikraum an die Freibadmitarbeiter übergeben und der Einsatz für alle Feuerwehrkräfte war beendet.

Einsatzleiter: Björn Fehrs (Zugführer Feuerwehr Quickborn)

Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Quickborn: 30 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen, ABC-Dienst/LZG: 25 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen, Rettungsdienst RKiSH: 6 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen, Polizei: 2 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug, KFV-Pinneberg: 1 Einsatzkraft mit 1 Fahrzeug

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressesprecher
Tim Glindmeyer
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

07.04.2025 – 16:29

POL-KI: 250407.6 Schwentinental: Vermisster aufgefunden (Folgemeldung zu 250407.4)

Schwentinental (ost)

Der Mann aus Schwentinental, der seit Montagmorgen vermisst wurde, wurde am Nachmittag tot aufgefunden. Es gibt derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Wir danken Ihnen für die Veröffentlichung der ursprünglichen Meldung, die mittlerweile gelöscht wurde, und bitten Sie, diese sowie insbesondere die Bilder des Mannes nicht weiter zu verbreiten.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 15:48

POL-IZ: 250407.2 Meldorf: Unter Einfluss von Drogen, ohne Fahrerlaubnis mit einen gestohlen PKW unterwegs

Meldorf (ost)

Früh am Morgen des 07.04.2025 um 01:40 Uhr führten Beamte eine Kontrolle an einem Autofahrer im Weiderbaum, in der Nähe der Gemeinschaftsschule Meldorf, durch. Bei der Überprüfung bemerkten die Einsatzkräfte einen starken Geruch von Cannabis im Fahrzeug. Während der Befragung gab der Fahrer zu, kürzlich Cannabis konsumiert zu haben. Daraufhin ordneten die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Beamten nahmen die Fahrzeugschlüssel in Verwahrung und untersagten die Weiterfahrt. Bei weiteren Recherchen stellten die Beamten fest, dass das mitgeführte Fahrzeug, ein Hyndai i10, bereits seit dem 02.04.2025 als gestohlen gemeldet war. Die amtlichen Kennzeichen aus Hamburg, die am Fahrzeug angebracht waren, wurden offensichtlich kurz zuvor gestohlen. Der Besitzer der gestohlenen Kennzeichen wurde von der Polizei Hamburg informiert.

Die Polizeibeamten nahmen den Beschuldigten noch an der Kontrollstelle fest und brachten ihn zur Blutentnahme zum Revier nach Heide. Nach Abschluss der Ermittlungen durfte er die Wache in Heide wieder verlassen.

Der Beschuldigte muss sich nun in mehreren Strafverfahren, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Diebstahl, Fahren unter Drogeneinfluss und unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs, verantworten.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 15:41

POL-KI: 250407.5 Kreis PlönKiel: Polizei sucht Zeugen nach Gefährdung des Straßenverkehrs

Kreis Plön / Kiel (ost)

Am Sonntagnachmittag fuhr ein 88-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Bundesstraße 76 von Plön bis in das Kieler Stadtgebiet, wobei er teilweise in Schlangenlinien fuhr und laut Zeugen auch in den Gegenverkehr geriet, was fast zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug führte. Die Polizei hat den Führerschein des Mannes eingezogen.

Um 17:30 Uhr rief ein Autofahrer über 110 bei der Polizei an und berichtete, dass ihm auf der B 76 ein blauer VW-Bus aufgefallen sei, der in Schlangenlinien fahre. Der Fahrer soll auch in Höhe Schellhorn in den Gegenverkehr geraten sein. Ein entgegenkommender Kleinwagen konnte einen frontalen Zusammenstoß nur durch starkes Bremsen und Ausweichen verhindern.

Die Polizei hielt das Auto in Elmschenhagen an. Es gab keine Hinweise auf Alkoholkonsum. Aufgrund des Verdachts, dass der 88-jährige Fahrer aufgrund geistiger oder körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage ist, sicher zu fahren, wurde die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Es werden Zeugen gesucht, die gestern auch die Fahrweise des blauen VW Multivans bemerkt haben oder gefährdet wurden. Insbesondere der Fahrer oder die Fahrerin des oben genannten Kleinwagens wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter 04342 / 10 770 entgegen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 15:10

POL-IZ: 250407.1 Delve: Einbrecher von Bewohnerin überrascht - Polizei sucht Zeugen

Delve (ost)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen zwei Einbrecher in ein Einfamilienhaus in Delve ein. Eine Bewohnerin überraschte das Duo, das daraufhin ohne Beute floh. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Um 02:05 Uhr hörte eine 78-jährige Bewohnerin verdächtige Geräusche in ihrem Haus in der Süderstraße. Als sie nachschaute, stand sie plötzlich einem Einbrecher gegenüber, der durch die Terrassentür eingedrungen war. Der Mann flüchtete sofort und schloss sich einem zweiten Täter an. Beide entkamen unerkannt und ohne Diebesgut.

Die sofort eingeleitete Fahndung war erfolglos. Die Kriminalpolizei in Heide ermittelt wegen schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0481 940 zu melden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
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07.04.2025 – 14:56

POL-HL: OH - Neustadt in HolsteinFeuer verursacht Gebäudeschaden

Lübeck (ost)

Am Montagmorgen (07.04.2025) ereignete sich in Neustadt/Holstein ein Brand. Die Außenfassade eines Wohngebäudes wurde durch das Feuer beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten verhindern, dass die Flammen auf benachbarte Gebäude übergreifen. Es gab keine Verletzten. Die Ursache des Feuers wird nun von der Kriminalpolizei in Neustadt untersucht.

Ein Feuer in der Reiferbahn in Neustadt wurde gegen 06:15 Uhr bei der Polizeiregionalleitstelle gemeldet. Ersten Erkenntnissen zufolge brannten zunächst ein Schuppen und ein Wohnwagen. Das Feuer breitete sich zeitweise stark aus und griff auf mehrere Bäume über. Die Fassade eines angrenzenden Wohngebäudes wurde beschädigt.

Die umfangreichen Löscharbeiten durch die Freiwillige Feuerwehr aus Neustadt und Süsel verhinderten, dass sich das Feuer auf andere Wohngebäude ausbreitete.

Es gab keine Verletzten. Die umliegenden Anwohner konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Gegen 07:15 Uhr wurde das Feuer gelöscht. Die Freiwillige Feuerwehr stellte eine Brandwache auf. Nachdem die Feuerwehr den Brandort freigegeben hatte, übernahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen. Die Ursache des Feuers wird derzeit untersucht. Es gibt keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung.

Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 49000 Euro geschätzt.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Kathleen Stahl - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 13:37

POL-HL: Ostholstein - FehmarnÜbel riechende Substanz - Supermarkt evakuiert

Lübeck (ost)

Am Samstag Nachmittag (05.04.25) löste ein unangenehmer Geruchsstoff in einem Supermarkt auf Fehmarn einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Der Laden musste evakuiert werden, zwei Personen wurden medizinisch untersucht. Eine Messung ergab, dass keine Gesundheitsgefahr von dem Stoff ausging. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wurde gegen einen identifizierten Mann eingeleitet.

Um 15:00 Uhr wurde die Polizei auf Fehmarn zu einem Supermarkt im Landkirchener Weg in Burg gerufen, nachdem Angestellte und Kunden einen unangenehmen Geruchsstoff im Laden bemerkt hatten.

Das Ereignis führte zu einem großen Aufgebot von Rettungs- und Feuerwehrkräften sowie zur vorsorglichen Evakuierung des Lebensmittelmarktes. Etwa 70 Personen waren zu diesem Zeitpunkt von den Maßnahmen betroffen. Um eine mögliche Gefährdung auszuschließen, sperrte die Polizei den Markt großflächig ab. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht. In diesem Zusammenhang klagte ein Mann über Atemwegsreizungen. Beide Betroffene wurden nach einer medizinischen Untersuchung vor Ort entlassen, eine weitere Behandlung war nicht erforderlich.

Die Feuerwehr führte Messungen durch, um die Zusammensetzung des Stoffes zu bestimmen. Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um gesundheitsschädliche Stoffe handelte, insbesondere der anfängliche Verdacht auf Buttersäure konnte ausgeschlossen werden.

Durch die Videoaufzeichnungen des Supermarktes konnte ein Mann identifiziert werden, der gegen 14:00 Uhr mindestens zwei Glasampullen im Markt fallen ließ und dadurch den darin enthaltenen Stoff aktivierte. Nach bisherigen Ermittlungen handelte es sich wahrscheinlich um einen handelsüblichen Scherzartikel. Der Mann konnte kurz darauf am Einsatzort gefunden, eindeutig identifiziert und kontrolliert werden. Es handelte sich um einen 63-Jährigen aus dem Kreis Segeberg.

Das Motiv des Mannes ist derzeit noch unklar. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und Nötigung ermittelt. Die Polizei prüft, ob weitere strafrechtliche Tatbestände infrage kommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 13:32

POL-RZ: Reifensätze aus Container gestohlen - Zeugen gesucht

Ratzeburg (ost)

Am 07. April 2025 im Kreis Stormarn fand in Bad Oldesloe vom 05. bis 07.04.2025 ein Diebstahl von mehreren Reifensätzen in der Industriestraße statt.

Während des vergangenen Wochenendes (04.04.-07.04.2025) drangen Unbekannte in das Gelände eines Autohauses ein, brachen gewaltsam einen Container auf, der als Reifenlager diente, und stahlen schätzungsweise mehr als 100 Reifensätze zwischen Freitag (04.04.2025) um 17.00 Uhr und Montag (07.04.2025) um 08.30 Uhr.

Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei in Bad Oldesloe übernommen, die nach Zeugen sucht, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge über das vergangene Wochenende beobachtet haben.

Hinweise werden von den Ermittlern unter der Telefonnummer 04531/501-0 oder per E-Mail unter BadOldesloe.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 13:14

POL-KI: 250407.3 KielHeikendorf: Mutmaßlicher Drogendealer in U-Haft

Kiel / Heikendorf (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel

Am Freitag durchsuchte die Kriminalpolizei im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes gegen Drogenkriminalität mehrere Wohnungen und Gaststätten in Kiel und Heikendorf. Ein Verdächtiger wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft inhaftiert.

Seit einigen Monaten haben das Kommissariat 17 der Kieler Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Kiel gegen einen 42-jährigen Mann aus Heikendorf ermittelt. Er wird verdächtigt, im großen Stil mit Drogen zu handeln. Mit Hilfe von Einsatzkräften aus Eutin wurden am vergangenen Freitag mehrere Orte durchsucht und der Mann in einer Gaststätte in Gaarden festgenommen. Dabei wurden über 40 Gramm Heroin sowie eine kleine Menge Kokain und Bargeld sichergestellt. Weitere Bargeldbeträge, die wahrscheinlich aus Drogenverkäufen stammen, wurden in seiner Wohnung und einer anderen Gaststätte in Heikendorf beschlagnahmt.

Der Verdächtige wurde am Freitagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl, der sofort vollstreckt wurde.

Michael Bimler / Staatsanwaltschaft Kiel

Matthias Arends / Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 13:06

POL-HL: OH - PönitzAutofahrerin auf der Bundesstraße 432 tödlich verunglückt

Lübeck (ost)

Am Sonntagnachmittag (06.04.2025) erlitt eine Autofahrerin auf der B432 zwischen Pönitz und Scharbeutz bei einem schweren Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen. Die Frau verstarb noch am Unfallort.

Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr in der Nähe von Klein Pönitz. Nach bisherigen Informationen fuhr die 50-jährige Ostholsteinerin auf der B432 von Pönitz in Richtung Scharbeutz. Zur gleichen Zeit war ein 45-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Lastwagen auf der B432 in Richtung Pönitz unterwegs.

Aus bisher ungeklärten Gründen geriet die Fahrerin mit ihrem BMW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen. Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall von der Straße geschleudert. Der stark beschädigte BMW kam im Straßengraben zum Stillstand, während der Lastwagen im Gebüsch neben der Straße steckenblieb.

Aufgrund der heftigen Kollision zog sich die 50-jährige Ostholsteinerin so schwere Verletzungen zu, dass sie noch am Unfallort verstarb.

Der Lastwagenfahrer erlitt leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Der BMW erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden, während der Lastwagen an der Front erhebliche Schäden aufwies. Die Fahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 45000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme sowie der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die B432 für 5 Stunden vollständig gesperrt werden.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Kathleen Stahl - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 12:31

BPOL-KI: Lübeck Bahnhof: Frau nach Sturz ins Gleis erheblich verletzt

Lübeck (ost)

Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) fiel eine junge Frau am Bahnhof Lübeck in den Gleisbereich und verletzte sich schwer.

Um 05:40 Uhr erreichte die Bundespolizeiinspektion Kiel im Revier Lübeck die Nachricht, dass sich am Bahnhof Lübeck eine Frau auf den Gleisen befinden soll. Der Vorfall wurde von den Kollegen bereits zuvor über die Videoüberwachung bemerkt. Eine Streife begab sich sofort zur Unfallstelle und traf gleichzeitig mit dem bereits angeforderten Rettungsdienst ein. Als sie auf dem entsprechenden Bahnsteig ankamen, trafen die Bundespolizisten und Rettungskräfte auf die schwer verletzte junge Frau und ihren männlichen Begleiter, der sie zuvor aus dem Gleisbereich gerettet hatte.

Beim Sturz hatte die Frau ihre Hände in den Taschen, wodurch ein Auffangen nicht mehr möglich war und sie mit dem Gesicht aufschlug. Sie erlitt erhebliche Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich. Sie gab an, alkoholisiert gewesen zu sein, das Gleichgewicht verloren zu haben und deshalb in die Gleise gestürzt zu sein. Die Gleise wurden kurzzeitig gesperrt.

Der Rettungsdienst übernahm die junge Frau und brachte sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

07.04.2025 – 11:26

POL-RZ: Zwei Kfz-Diebstähle beschäftigen die Kriminalpolizei - Hinweise erbeten

Ratzeburg (ost)

Am 07. April 2025 im Kreis Stormarn fanden zwischen dem 03. und 05.04.2025 Diebstähle in Oststeinbek und Glinde statt.

In der Nacht vom 03.04.2025 auf den 04.04.2025 wurde ein VW Tiguan in Oststeinbek gestohlen, gefolgt von einem Kia Sorento in Glinde eine Nacht später.

Der erste Diebstahl ereignete sich zwischen 21.00 Uhr am Donnerstag und 06.40 Uhr am Freitag, als der blaue VW Tiguan mit Oldesloer Kennzeichen vom Parkweg in Oststeinbek gestohlen wurde.

Der zweite Vorfall ereignete sich zwischen 01.30 Uhr am 04.04.2025 und 12.00 Uhr am 05.05.2025, als ein grauer Kia Sorento mit Kölner Kennzeichen in der Straße Am Sportplatz in Glinde gestohlen wurde.

Die Kriminalpolizei Ratzeburg leitet die Ermittlungen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail unter Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 11:14

POL-KI: 250407.4 Schwentinental: 75-Jähriger vermisst

Schwentinental (ost)

Seit Montagmorgen wird der 75-jährige Klaus-Dieter S. aus Schwentinental vermisst. Da bisherige Suchaktionen erfolglos waren, bittet die Polizei Medien und Bevölkerung um Unterstützung.

Nach aktuellem Kenntnisstand hat der Mann kurz vor 06:00 Uhr heute Morgen sein Zuhause im Ortsteil Raisdorf in unbekannte Richtung verlassen. Er könnte in einem gelben Mercedes C-Klasse mit einem Kennzeichen aus Plön unterwegs sein. Der 75-jährige Mann benötigt dringend ärztliche Hilfe. Er soll ein graues Nachthemd, eine blaue Jacke und Hausschuhe tragen.

Bisherige Suchaktionen der Polizei haben nicht zur Auffindung geführt. Daher bittet die Polizei Personen, die ihn oder sein Auto seit Montagmorgen gesehen haben oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort haben, um Hinweise unter der Telefonnummer 04307 / 82 360.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 11:08

POL-HL: OH/ScharbeutzVerkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Lübeck (ost)

Am Freitagabend (04.04.2025) ereignete sich in Scharbeutz ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Der Fahrer des Motorrades erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Die Bundesstraße 76 musste für ungefähr eine Stunde vollständig gesperrt werden, um Rettungs- und Bergungsarbeiten durchzuführen.

Um 21.20 Uhr wurden die Polizei und der Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall in der Seestraße in Scharbeutz gerufen. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen schwer verletzten Motorradfahrer und einen stark beschädigten grauen BMW vor. Berichten zufolge fuhr der 48-jährige Motorradfahrer auf der B 76 in Richtung Timmendorfer Strand und plante, links in die Seestraße abzubiegen. Beim Abbiegen kollidierte er mit einem entgegenkommenden Pkw BMW aus Richtung des Hamburger Ringes.

Der 48-jährige Motorradfahrer erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn mit einem Notarzt ins Krankenhaus. Die 34-jährige Fahrerin des BMW erlitt leichte Verletzungen und konnte nach der Behandlung vor Ort entlassen werden.

Sowohl das Motorrad als auch der BMW waren nicht mehr fahrbereit. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport der Fahrzeuge. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Svenja Pries - Pressesprecherin
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07.04.2025 – 10:58

POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach Einbrüchen am Wochenende - Zeugen gesucht

Ratzeburg (ost)

07. April 2025| Bezirk Stormarn | 04.-06.04.2025 - Wesenberg / Badendorf

In Wesenberg kam es zu Einbrüchen in ein Haus und eine Doppelhaushälfte im Bruhnkatener Weg und im Roggenweg. Auch in Badendorf in der Straße Heckkaten schlugen unbekannte Täter zu.

Nach aktuellen Informationen wurde im Bruhnkantener Weg zwischen Samstag (05.04.2025), 19.15 Uhr und Sonntag (06.04.2025), 00.30 Uhr, ein Fenster im Erdgeschoss des Hauses gewaltsam geöffnet. Die Täter durchsuchten das Haus nach Wertsachen.

In der Roggenweg drangen die Täter gewaltsam über die Terrassentür in die Doppelhaushälfte ein. Der Zeitraum der Tat wurde zwischen Freitag (04.04.2025), 15.00 Uhr und Sonntag (06.04.2025), 12.30 Uhr, eingegrenzt. Auch hier wurde das Haus nach Wertgegenständen durchsucht.

Am 04.04.2025, gegen 21.40 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Haus in der Straße Heckkaten in Badendorf ein. Sie gelangten durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster ins Haus und suchten nach Wertgegenständen.

Zu den gestohlenen Gegenständen und dem Schaden in allen drei Fällen können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei Bad Oldesloe bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte gesehen haben.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 04531/501-0 entgegengenommen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 10:58

POL-FL: Flensburg - Zeugenaufruf nach Brandstiftung an Pkw

Flensburg (ost)

In der Nacht vom 06.04.2025 auf den 07.04.2025 ereignete sich im Taruper Weg in Flensburg ein Autobrand. Um 01:50 Uhr wurde das Feuer an einem Mercedes entdeckt. Augenzeugen hatten zuvor einen lauten Knall gehört und dann den brennenden PKW gesehen. Das Fahrzeug wurde komplett zerstört. Auch die daneben geparkten Autos der Marken Mazda und Toyota wurden durch die Hitze stark beschädigt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Anhand der vorliegenden Informationen wird vermutet, dass vorsätzliche Brandstiftung die Ursache für den Brand war. Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 2 der Kriminalpolizei Flensburg durchgeführt.

Die Polizei bittet Zeugen, die relevante Informationen zu dem Vorfall haben, sich zu melden. Bitte teilen Sie Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen unter der Nummer 0461/4844110 oder per E-Mail K2.Flensburg.BKI@polizei.landsh.de mit.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 10:56

POL-SE: ElmshornKlein NordendeB 431 - Mercedes verunfallt im Kreisverkehr und überschlägt sich - Fahrer schwerverletzt und vermutlich alkoholisiert - Polizei sucht Zeugen

Elmshorn/Klein Nordende/B 431 (ost)

Am späten Freitagabend (04.04.2025) ereignete sich auf der Bundesstraße 431, südlich von Klein Nordende, ein Verkehrsunfall an einem Kreisverkehr, bei dem ein Mercedes C-Klasse von der Straße abkam und sich überschlug. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei bittet um Hinweise von anderen Verkehrsteilnehmern zum Fahrverhalten.

Ein Streifenwagen des Polizeireviers Elmshorn bemerkte gegen 23:25 Uhr in Elmshorn einen Mercedes, der mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen in der Julis-Leber-Straße fuhr. Der Fahrer ignorierte eine Verkehrskontrolle mit Blaulicht und fuhr mit deutlich über 100 km/h innerorts weiter. Aus Sicherheitsgründen brachen die Polizisten die Verfolgung ab, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.

Kurze Zeit später verunglückte der schwarze C-Klasse vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit beim Einfahren in den Kreisverkehr von der Sandwegseite und überschlug sich neben der Straße. Der 28-jährige Fahrer aus Uetersen wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Am Fahrzeug entstand ein geschätzter Schaden von 30.000 Euro, wobei ein Totalschaden wahrscheinlich ist.

Der Fahrer war vermutlich betrunken und hatte zuvor seinen Führerschein verloren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Die Polizei in Elmshorn sucht Zeugen oder Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des Beschuldigten gefährdet wurden, insbesondere auf der B 431 mit gefährlichen Überholmanövern trotz Gegenverkehr.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04121-803-0 entgegengenommen.

Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit am Steuer und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
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07.04.2025 – 10:37

BPOL-KI: Am Sonntagabend trat eine männliche Person nach einer Taube und hat nun eine Anzeige am Hals.

Lübeck Bahnhof (ost)

Am Sonntagabend gegen 22:45 Uhr ging ein Herr durch den Bahnhof in Richtung des Ausgangs Sophienblatt. In der Nähe der örtlichen Bäckerei saß eine Taube am Rand und sammelte die heruntergefallenen Brotkrümel auf. Der Mann ging direkt auf die Taube zu und schob sie absichtlich mit dem Fuß beiseite. Unglücklicherweise wurde der Mann, der der Polizei bekannt war, von einer Streife der Bundespolizei beobachtet. Diese sprach den Mann sofort an und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg fortsetzen und muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

Nach dem Tritt flog die Taube eigenständig ein paar Meter weiter und schien unverletzt zu sein.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
Katharina Wala
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
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Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

07.04.2025 – 10:00

POL-KI: 250407.2 Polizeiliche Kriminalitätsstatistik Kreis Plön

Plön (ost)

Im Jahr 2024 gab es im Landkreis Plön 4.969 registrierte Straftaten, was 293 Fällen weniger entspricht als im Vorjahr. Dies bedeutet einen Rückgang um 5,6% nach einem leichten Anstieg im Jahr 2023. Im Gegensatz dazu stieg die Gesamtkriminalitätsrate in Schleswig-Holstein um 8,7%.

Die Häufigkeitszahl (Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner) als Maß für die Kriminalitätsbelastung ist im Landkreis Plön seit Jahren die niedrigste in ganz Schleswig-Holstein und blieb auch 2024 mit 3.765 gleich (2023: 3.991). Der Landkreis Plön behält seinen Titel als sicherster Kreis in Schleswig-Holstein. Die Kriminalität im Landkreis Plön macht lediglich 2,32% der Gesamtkriminalität in Schleswig-Holstein aus.

Aufklärungsquote gesunken

Von den 4.946 bekannt gewordenen Straftaten konnten 2.721 Fälle aufgeklärt werden (2023: 3.007). Die Aufklärungsquote im Landkreis Plön liegt bei 55%. Dies liegt um 2,4 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert und ist niedriger als der Landesdurchschnitt (60%).

Deliktsverteilung

Die Verteilung der Delikte im Landkreis Plön zeigt, dass Diebstahlsdelikte mit 36,29% den größten Anteil der bekannt gewordenen Straftaten ausmachen. Die nächst häufigsten Deliktsgruppen sind sonstige Straftaten (z. B. Sachbeschädigung und Beleidigung) mit 23,43%, gefolgt von Freiheits- und Rohheitsdelikten mit 19,13% und Vermögens- und Fälschungsdelikten mit 15,31%.

Wohnungseinbrüche deutlich zurückgegangen

Nach einem Anstieg in den Jahren 2021 bis 2023 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche 2024 um 23% gesunken. Ein hoher Anteil gescheiterter Einbruchsversuche deutet darauf hin, dass präventive Maßnahmen erfolgreich waren. Gleichzeitig hat sich die Aufklärungsquote in diesem Bereich verbessert. Die Polizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen im Wohnumfeld sofort unter 110 zu melden. Nur durch eine möglichst schnelle Fahndung können Tatverdächtige auf frischer Tat festgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet werden.

Deutlicher Anstieg bei Kelleraufbrüchen

Es wurden 68 Diebstähle aus Boden-/ Kellerräumen erfasst. Im Vorjahr waren es noch 17 Taten, eine Zunahme von 51 Fällen. Besonders betroffen waren die Gemeinde Schwentinental mit 17 Fällen, gefolgt von der Gemeinde Preetz mit 15 Fällen und Lütjenburg mit 13 erfassten Fällen. Dieser erhebliche Anstieg im Vergleich zum Vorjahr liegt weit über dem Landestrend, wo es einen Anstieg von 34,7% gab.

Rohheits- und Gewaltkriminalität

Im Jahr 2024 wurden 946 Fälle von Rohheitsdelikten erfasst (2023: 929). Während die Gesamtzahl der Straftaten gesunken ist (-5,6%), stieg die Anzahl der Taten von Rohheits- und Gewaltkriminalitätsdelikten um 1,8%. Im Bereich der Raubdelikte gab es im Vergleich zum Jahr 2023 (25 Fälle) einen Anstieg um 44% (36 Fälle) im Jahr 2024. Gleichzeitig sank die Anzahl der Körperverletzungsdelikte um 7,0% sowie die der schweren und gefährlichen Körperverletzungen um 17%.

Partnerschaftsgewalt auf Vorjahresniveau

Insgesamt wurden 154 Fälle von Partnerschaftsgewalt verzeichnet. Den Hauptanteil machen hier die vorsätzlichen Körperverletzungen (89 Fälle) gefolgt von der gefährlichen Körperverletzung (18 Fälle) aus. In 41 Fällen wurden Opfer bedroht, gestalkt oder genötigt. Diese Taten bleiben nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Um möglichen Gewalteskalationen in Fällen partnerschaftlicher Gewalt entgegenzuwirken, wurde im Frühjahr 2024 das Hochrisikomanagement in der Polizeidirektion Kiel eingerichtet, um schwere Fälle häuslicher Gewalt frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Es ermöglicht zusammen mit anderen behördlichen und nicht behördlichen Partnern, beispielsweise in Fallkonferenzen, eine fundiertere Bewertung, erhöht die Sensibilität und schafft Handlungssicherheit, um die Gewaltspirale frühzeitig zu durchbrechen.

Messerangriffe auf Vorjahresniveau

27 Straftaten mit Messerangriffen wurden für das Jahr 2024 erfasst. Dies entspricht genau der gleichen Anzahl wie bereits 2023. Taten unter Einsatz eines Messers sind grundsätzlich von erheblicher Gefährlichkeit. Nicht selten hängt die Schwere der Folgen für die Opfer vom Zufall ab. Den größten Anteil stellen dabei die Delikte Nötigung/ Bedrohung/ Nachstellung dar, gefolgt von den Körperverletzungsdelikten. Von 27 berichteten Fällen eines Messerangriffs konnten 24 Fälle aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 89% entspricht. Dabei konnten insgesamt 24 Tatverdächtige ermittelt werden. In 71% der Fälle handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Männer. Von den ermittelten Tatverdächtigen sind 54% Erwachsene. Die Taten fanden größtenteils auf öffentlichen Straßen/ Wegen/ Plätzen statt (zehn Fälle), gefolgt von Taten in Mehrfamilienhäusern/ Wohnblöcken (vier Fälle). Die Polizei führt bereits verstärkte Kontrollaktivitäten im öffentlichen Nahverkehr durch. Grundlage hierfür ist die seit Ende 2024 gültige Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs.

Cyberkriminalität und Betrugsdelikte steigen

Die Vermögens- und Fälschungsdelikte machen mit 757 bekannt gewordenen Fällen 15,31% (2023: 14,32%) der Gesamtkriminalität im Landkreis Plön aus. Im Vergleich zum Vorjahr gab es hier einen leichten Anstieg um sieben Fälle (0,9%). Solche Vorfälle werden aufgrund der zunehmenden Internetnutzung immer häufiger registriert. Die Aufklärungsquote steigt auf 63,4% (Vorjahr 62,0%). Damit setzt sich der Trend des Vorjahres fort. Auch im Landkreis Plön verlagert sich die Kriminalität von der realen in die virtuelle Welt mit neuen Gefahren. Der Rat der Polizei ist, vermeintlich lukrative Angebote sorgfältig zu prüfen, bevor man feststellen muss, dass man Betrügern aufgesessen ist. Die Polizei appelliert auch immer wieder an die Öffentlichkeit, insbesondere auf ältere Mitmenschen Acht zu geben.

Rauschgiftdelikte massiv zurückgegangen

Durch die Teillegalisierung von Cannabiskonsum am 01.04.2024 ist die Zahl der Rauschgiftdelikte um 66% gesunken. Verstöße im Zusammenhang mit Cannabisprodukten gingen sogar um 76% zurück.

Jugendkriminalität

Die Anzahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dies betrifft die Tatverdächtigen bei den Straftaten insgesamt sowie bei Gewalt- und Rohheitsdelikten.

Effektive Kriminalitätsbekämpfung durch gezielte Maßnahmen der Polizeidirektion Kiel

Die Polizeidirektion Kiel setzt auf ein umfassendes Kriminalitätsbekämpfungssystem, das durch kontinuierliche Lageanalysen und eine gezielte Präsenzerhöhung ermöglicht, schnell auf entstehende Kriminalitätsschwerpunkte zu reagieren. Mit organisatorischen Maßnahmen, wie beispielsweise der Einrichtung von temporären und dauerhaften Ermittlungseinheiten agiert die Polizeidirektion Kiel, um festgestellten oder prognostizierten Entwicklungen entgegenzuwirken.

Die vollständige Kriminalstatistik 2024 des Landkreises Plön kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://t1p.de/pks2024ploen

Für Rückfragen steht die Pressestelle Kiel telefonisch unter der bekannten Rufnummer zur Verfügung. Der Kriminaldirektor Alexander Hahn der Bezirkskriminalinspektion Kiel wird am 10. April 2025 im Rahmen eines Pressegesprächs die Kriminalitätsentwicklungen im Jahr 2024 erläutern und einordnen. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Medienvertreterinnen und -vertreter. Zur besseren Planbarkeit bitten wir um Anmeldung bis Mittwoch, 9. April, 14 Uhr, unter der Rufnummer 0431 / 160 2010.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

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07.04.2025 – 10:00

POL-KI: 250407.1 Kiel: Polizeiliche Kriminalstatistik der Landeshauptstadt Kiel

Kiel (ost)

Im Jahr 2024 gab es nach mehreren Jahren kontinuierlicher Rückgänge von 2018 bis 2021 und einem ersten Anstieg in 2022/2023 erneut einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen in der Hauptstadt Kiel. Die erfassten Delikte stiegen von 26.468 auf 28.128 (+1.660) und damit um 6,3 %. Die Anzahl der gemeldeten Straftaten erreichte den höchsten Wert der letzten zehn Jahre. Die Aufklärungsquote ist mit 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken (2023: 50,1 Prozent).

Diebstahl bleibt das dominierende Verbrechen

Mehr als 50 Prozent aller erfassten Straftaten in Kiel sind Diebstahlsdelikte (15.004 Fälle). Das entspricht einem Anstieg von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Verteilung zwischen einfachem und schwerem Diebstahl blieb fast unverändert. Von den 15.004 Fällen entfallen 3.532 auf einfachen Ladendiebstahl, 2.377 auf Fahrraddiebstahl und 2.642 auf Diebstähle in/aus Kellern, Lagerräumen und Waschküchen.

Rückgang bei Wohnungseinbrüchen

Erfreulicherweise gab es einen Rückgang bei Wohnungseinbrüchen. Nach einem Anstieg auf 290 Fälle im Jahr 2023 wurde 2024 ein deutlicher Rückgang um 31,7 Prozent auf 198 Fälle verzeichnet. Landesweit betrug der Rückgang 9,6 %. Bemerkenswert ist, dass erstmals über 50 % der Einbrüche im Versuchsstadium scheiterten. Dies ist auf erhöhte Nachbarschaftswachsamkeit, verbesserte Sicherheitstechnik, eine Verschärfung der Strafen und gezielte polizeiliche Maßnahmen zurückzuführen. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei, bei verdächtigen Vorkommnissen im Wohnumfeld sofort die 110 zu wählen. Schnelle Ermittlungen erhöhen die Chance, die Täter auf frischer Tat zu erwischen.

Beschaffungskriminalität und Autodiebstähle

Die Diebstähle in Kellern, Lagerräumen und Waschküchen werden hauptsächlich der Beschaffungskriminalität zugeordnet, um Geld für den Drogenkauf zu bekommen. Im Berichtsjahr wurden 2.642 Diebstähle erfasst, 1.222 Fälle (86,1 %) mehr als 2023. Landesweit stieg die Zahl um 34,7 %. Besonders in städtischen Gebieten mit vielen Mehrfamilienhäusern wird festgestellt, dass durch unverschlossene Hauseingangstüren günstige Gelegenheiten für die Täter entstehen. Die Anzahl der Autodiebstähle ging leicht auf 84 Fälle zurück, während Diebstähle aus oder an Autos um 7,1 % auf 1.877 Fälle stiegen (Vorjahr: 1.752).

Zunahme von Gewaltdelikten und Raubstraftaten

Die Anzahl der Gewaltdelikte stieg im dritten Jahr in Folge und erreichte 3.903 Fälle (+8,0 % im Vergleich zum Vorjahr). Landesweit wurde ein Anstieg um 5,1 % verzeichnet. Während landesweit ein Rückgang bei Raubstraftaten zu verzeichnen war, stiegen sie in Kiel um 18,1 % auf 281 Fälle (Vorjahr: 238). Um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und Gewaltdelikte weiter zu bekämpfen, setzt die Polizei neben gezielten Präventionsmaßnahmen auch auf verstärkte Polizeipräsenz an den entsprechenden Brennpunkten.

Rückgang bei Kinder- und Jugendpornografie, aber weiterhin hohe Zahlen

Im Bereich der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie gab es 2024 einen Rückgang von 17 Fällen auf 80 Fälle. Nach einem starken Anstieg in den letzten Jahren deutet sich hier eine gewisse Stabilisierung an. In 55 % der Fälle gab es keine Beziehung zwischen Opfer und Tatverdächtigem. Es wurden 258 Tatverdächtige ermittelt. Insgesamt gab es 275 Opfer, davon waren 92 % (254) weiblich. Dennoch bleibt die Verbreitung von kinder- und jugendpornografischem Material ein ernstes Problem, insbesondere im Internet. Digitale Kriminalität bleibt eine große Herausforderung. Mehr Aufklärung und technische Maßnahmen sind erforderlich, um Kinder und Jugendliche zu schützen.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stabil, aber weiterhin besorgniserregend

Die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist nicht weiter gestiegen. Die Aufklärungsquote stieg um 3,2 Prozentpunkte auf 79,8 %.

Partnerschaftsgewalt weiterhin auf hohem Niveau

Im Jahr 2024 gab es in Kiel 563 Fälle von Partnerschaftsgewalt. Die meisten davon waren vorsätzliche Körperverletzungen (331 Fälle), gefolgt von gefährlicher Körperverletzung (69 Fälle). In 137 Fällen wurden Opfer bedroht, gestalkt oder genötigt. Die Opferzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken (-628 Fälle, -10,4 %). Dabei waren 467 Frauen (82,9 %) Opfer partnerschaftlicher Gewalt. Um möglichen Gewalttaten in Fällen partnerschaftlicher Gewalt entgegenzuwirken, wurde im Frühjahr 2024 in der Polizeidirektion Kiel ein Hochrisikomanagement eingerichtet, um schwere Fälle häuslicher Gewalt frühzeitig zu erkennen oder zu verhindern. Es ermöglicht eine fundiertere Bewertung zusammen mit anderen behördlichen und nicht behördlichen Partnern, beispielsweise in Fallkonferenzen, erhöht die Sensibilität und schafft Handlungssicherheit, um die Gewaltspirale frühzeitig zu durchbrechen.

Betrugsmaschen im Internet bleiben ein Risiko

Die Nutzung des Internets hat auch die Vermögens- und Fälschungsdelikte beeinflusst. Die Polizei Kiel warnt vor neuen Taten, wie z. B. Anrufe von "falschen Polizeibeamten" oder "WhatsApp-Betrugsfällen", durch entsprechende tägliche Präventionshinweise.

Alarmierender Anstieg von Messerangriffen in Kiel

Die Polizei hat mit Besorgnis festgestellt, dass bei Raubüberfällen und Körperverletzungen zunehmend Messer eingesetzt werden. Oft hängt die Schwere der Folgen für die Opfer vom Zufall ab. Meistens blieb es bei der Drohung, das Messer einzusetzen, und es kam nicht zur tatsächlichen Anwendung. Im Jahr 2024 wurden in Kiel 172 Straftaten mit Messerangriffen erfasst. Dies sind 25 Fälle (17 %) mehr als im Jahr 2023 (147 Fälle). Der landesweite Trend liegt darunter mit einem Anstieg von 12 %. Diese Tendenz setzt sich fort, so dass rechnerisch fast jeden zweiten Tag eine Tat in diesem Bereich verzeichnet wurde. Taten mit einem Messer sind grundsätzlich sehr gefährlich. Von insgesamt 211 Opfern wurden 53 leicht und 14 schwer verletzt. Ein Angriff endete tödlich. 137 Opfer blieben unverletzt oder der Grad der Verletzung war nicht bekannt. 59 % der Opfer hatten keine Beziehung zum Täter, das heißt, Täter und Opfer kannten sich nicht. 125 der 172 Fälle wurden aufgeklärt, was einer Aufklärungsquote von 73 % entspricht. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 144 Tatverdächtige ermittelt. In 90 % der Fälle handelte es sich um Männer, und zwei Drittel der Tatverdächtigen waren 21 Jahre oder älter. Die meisten Taten fanden auf öffentlichen Straßen/Wegen/Plätzen (91 Fälle) statt, gefolgt von Taten in Mehrfamilienhäusern/Wohnblöcken (25 Fälle).

Die Polizei führt seit Dezember 2024 verstärkte Kontrollen im öffentlichen Nahverkehr in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei durch. Die Grundlage dafür ist die seit Ende 2024 geltende Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Fokus auf jugendliche Tatverdächtige und Prävention von kriminellen Karrieren

Jugendliche und Heranwachsende sind überdurchschnittlich oft Tatverdächtige. Dieser hohe Anteil wird seit Jahren beobachtet und im Allgemeinen mit der typischen Entwicklungsphase junger Menschen erklärt. Die Anzahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren im Verhältnis zu den Gesamtstraftaten ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Auffällig ist, dass im Bereich der Gewaltdelikte die Anzahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren zugenommen hat. Auch der Anteil der tatverdächtigen Kinder ist gestiegen. Um die weitere Entwicklung zu stoppen, werden Ermittlungen gegen jugendliche Intensivtäter im Kommissariat 13 der BKI Kiel seit Jahren konzentriert bearbeitet. Im Jahr 2023 wurde dort eine spezielle "Ermittlungsgruppe Jugend" eingerichtet. Dort wird mit spezialisierten Ermittlungsbeamten frühzeitig gegen die Etablierung krimineller Karrieren vorgegangen. Es wird auch eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für Jugendarbeit in der Stadt Kiel und der Justiz angestrebt. Darüber hinaus führen die Polizeireviere und -stationen Ermittlungen gegen Jugendliche durch spezialisierte Jugendsachbearbeiter. Es ist erfreulich, dass die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren nach zwei Jahren des Anstiegs im Jahr 2024 wieder gesunken ist.

Schwerpunkt auf Handel und Besitz harter Drogen - Verdrängung des offenen Konsums aus dem öffentlichen Raum

Die Anzahl der Drogendelikte hat durch verstärkte polizeiliche Kontrollen und die gezielte Verdrängung aus der Öffentlichkeit sowie durch die teilweise Legalisierung des Cannabiskonsums am 01.04.24 abgenommen, was insgesamt zu weniger Konsumdelikten geführt hat. Die Verfolgung von Handelsdelikten bleibt jedoch bestehen. Die Polizei wird weiterhin den illegalen Handel mit Drogen und den Besitz von harten Drogen besonders im Auge behalten.

Mit spezialisierten Ermittlungseinheiten zur Bearbeitung von Wiederholungstätern und Cyberkriminalität ist die Polizeidirektion Kiel gut gerüstet, um den festgestellten oder prognostizierten Entwicklungen in verschiedenen Bereichen entgegenzuwirken. Im Jahr 2024 wurde zudem eine neue Abteilung zur Bekämpfung der Verbreitung von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Internet eingerichtet.

Effektive Kriminalitätsbekämpfung durch gezielte Maßnahmen der Polizeidirektion Kiel

Die Polizeidirektion Kiel setzt auf ein umfassendes Kriminalitätsbekämpfungssystem, das durch kontinuierliche Lageanalysen und eine gezielte Präsenzerhöhung es ermöglicht, schnell auf entstehende Kriminalitätsschwerpunkte zu reagieren. Mit organisatorischen Maßnahmen wie der Einrichtung temporärer und dauerhafter Ermittlungseinheiten agiert die Polizeidirektion Kiel, um den festgestellten oder prognostizierten Entwicklungen entgegenzuwirken.

Die vollständige Kriminalstatistik 2024 der Stadt Kiel finden Sie unter folgendem Link: https://t1p.de/pks2024kiel

Für Rückfragen steht die Pressestelle Kiel telefonisch unter der bekannten Rufnummer zur Verfügung. Der Kriminaldirektor Alexander Hahn der Bezirkskriminalinspektion Kiel wird am 10. April 2025 im Rahmen eines Pressegesprächs die Kriminalitätsentwicklungen im Jahr 2024 erläutern und einordnen. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Medienvertreter. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis Mittwoch, 9. April, 14 Uhr, unter der Rufnummer 0431 / 160 2010.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

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07.04.2025 – 09:48

POL-NMS: 250407-2-pdnms Polizei ermittelt nach Brand auf Festivalgelände in Warder - Zeugen gesucht

Warder (ost)

Am Nachmittag des Sonntags, dem 6. April 2025, wurde ein Container auf einem Festivalgelände in Warder komplett zerstört. Die Kriminalpolizei Neumünster untersucht den Verdacht auf Brandstiftung und bittet um Unterstützung der Bevölkerung.

Nach aktuellen Ermittlungen geriet gestern gegen 15:10 Uhr ein Container im Alt Mühlendorfer Weg auf dem Festivalgelände in Brand. Obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte ein vollständiges Abbrennen nicht verhindert werden. Es wurden keine Personen bei dem Vorfall verletzt.

Erste Untersuchungen der Kriminalpolizei deuten auf mögliche Brandstiftung hin. Der genaue Sachschaden ist derzeit noch unbekannt.

Die Polizei bittet Bürgerinnen und Bürger, die zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Festplatzes gesehen haben, sich zu melden. Jegliche Hinweise, die zur Klärung des Vorfalls beitragen könnten, sind wichtig für die Ermittlungen. Bitte wenden Sie sich an die Kriminalpolizei Neumünster unter 04321 9450 oder die Polizeistation Nortorf.

Mit freundlichen Grüßen,

Philipp Feddersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

07.04.2025 – 09:45

POL-SE: Rohlstorf/ K 56 - Verkehrsunfall mit Fahrerflucht - Polizei sucht Zeugen und Unfallbeteiligten bei Unfall im Begegnungsverkehr

Rohlstorf (ost)

Am Freitag (04.04.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 56. Eine beteiligte Person entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.

Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 42-jähriger Motorradfahrer um 14:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Straße "Margarethenhof" von Wardersee kommend in Richtung Westerrade.

In einer Kurve kam dem Fahrer der Kawasaki aus bisher ungeklärten Gründen ein Fahrzeug auf seiner Fahrspur entgegen. Um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Verkehr zu vermeiden, lenkte der 42-jährige Fahrer aus dem Kreis Segeberg sein Motorrad zur Seite und stürzte daraufhin.

Der Motorradfahrer wurde dabei leicht verletzt.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen weißen VW mit Segeberger Kennzeichen.

Die Polizeistation in Garbek hat die Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Fahrer des Fahrzeugs geben können.

Hinweise werden von den Ermittlern unter der Telefonnummer 04559 - 1883540 entgegengenommen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Sandra Firsching
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07.04.2025 – 09:42

POL-SE: Quickborn - Polizei sucht Zeugen nach einem Wohnungseinbruchdiebstahl in Erdgeschosswohnung

Quickborn (ost)

Am Samstag (05.04.2025) ereignete sich in Quickborn ein Einbruch in ein Mehrfamilienhaus.

Während die Bewohner abwesend waren, betraten Unbekannte zwischen 14:30 Uhr und 20:00 Uhr die Erdgeschosswohnung in der Friedlandstraße.

Ersten Informationen zufolge stahlen die Diebe Schmuck, der noch nicht beziffert wurde.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 - 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
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07.04.2025 – 09:37

POL-SE: Halstenbek - Diebstahl eines SUVs der Marke Hyundai - Polizei sucht Zeugen

Halstenbek (ost)

Am Freitag, den 04.04.2025, wurde in Halstenbek ein Fahrzeugdiebstahl entdeckt.

Unbekannte Diebe stahlen einen Hyundai Tuscon von einem Parkplatz in der Dockenhudener Chaussee.

Die Straftat ereignete sich wahrscheinlich zwischen Donnerstag, dem 03.04.2025, um 21:30 Uhr und Freitag, dem 04.04.2025, um 06:35 Uhr.

Das gestohlene Fahrzeug ist ein schwarzer SUV mit Pinneberger Kennzeichen.

Der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg leitet die Ermittlungen und bittet um Hinweise von Zeugen.

Die Ermittler suchen Zeugen, die am Tag des Verbrechens oder auch an den Tagen davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder Informationen zum Verbleib des gestohlenen Hyundai geben können. Außerdem werden Anwohner gebeten, ihre Überwachungsaufnahmen auf unbekannte oder verdächtige Personen zu überprüfen.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0 entgegen.

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07.04.2025 – 08:25

POL-RZ: Wiege- und Präventionskampagne für Wohnmobile und Wohnwagengespanne auf dem Gelände des Polizei- Autobahn- und Bezirksreviers Ratzeburg

Ratzeburg (ost)

Pressemitteilung

07. April 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg - 06.04.2025 - Elmenhorst

Zum vierten Mal in Folge lud die Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Ratzeburg am Sonntag, den 06.04.2025, zur jährlichen kostenlosen Wiegeaktion für Wohnmobile und Wohnwagengespanne auf das Gelände der Dienststelle in Elmenhorst ein.

Gemeinsam mit einem Präventionsbeamten der Polizeidirektion Ratzeburg hatten alle Camperfreunde die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr wiegen zu lassen und sich beraten zu lassen.

Das Ziel dieser Aktion war es, die tatsächlichen Gewichte der Fahrzeuge / Anhänger zu ermitteln, Gewichtsverteilungen zu verdeutlichen und Mängel bei der Ladungssicherung aufzudecken. Überladung und falsche Beladung der Fahrzeuge können häufig zu schlechtem Fahrverhalten und somit zu Gefahren und Unfällen im Straßenverkehr führen.

68 Wohnmobile und 12 Wohnwagen machten sich auf den Weg nach Elmenhorst. Alle Interessierten starteten nach kompetenter Beratung mit neuen Erkenntnissen und Verbesserungsvorschlägen in die neue Campingsaison.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

07.04.2025 – 07:51

POL-NMS: 250407-1-pdnms Geschwindigkeitsmessung vor Seniorenheim in Rendsburg

Rendsburg (ost)

Am Sonntag, den 06.04.2025, haben Polizeibeamte des Reviers Rendsburg am Vormittag und am Nachmittag eine Geschwindigkeitskontrolle mit einem Lasergerät in der Herrenstraße in Fahrtrichtung Thormannplatz vor dem Seniorenheim durchgeführt, die jeweils etwa 120 Minuten dauerte.

Das Ziel war nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch der Lärmschutz für das Altenheim.

Am Vormittag wurden insgesamt 31 Fahrer erwischt, die zu schnell unterwegs waren, was zu einem Fahrverbot führte.

Am Nachmittag waren dann 25 Fahrer zu schnell unterwegs, was zu einem weiteren Fahrverbot führte. Außerdem wurde ein Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis kontrolliert.

Die hohe Anzahl an Geschwindigkeitsüberschreitungen führte während der vierstündigen Kontrolle zu einem Bußgeld von insgesamt ca. 4500 Euro. Die Polizei Rendsburg wird auch in Zukunft solche Kontrollen vor Altenheimen und Schulen durchführen.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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