Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 10.08.2025
Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 10.08.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-Kiel: Abschlußmeldung | Feuer in einem Mehrfamilienhaus verlief glimpflich
Kiel (ost)
Um etwa 20.35 Uhr wurde die Leitstelle Mitte der Feuerwehr Kiel von einem Anrufer darüber informiert, dass es in einem Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Kiel-Dietrichsdorf brennt.
Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Ost der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Kiel-Dietrichsdorf, des Rettungsdienstes und des Führungsdienstes alarmiert. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung und mehrere Personen vor dem Gebäude.
Nach einer ersten Erkundung wurden innerhalb weniger Minuten zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr zur Rettung von Personen und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Der Brandherd im Keller wurde schnell gefunden und gelöscht. Etwa 15 Minuten später konnte "Feuer aus" gemeldet und das Gebäude belüftet werden.
Die Rettungsdienstkräfte versorgten sechs Bewohner; eine Person wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Kiel gebracht.
Nach ungefähr einer Stunde war der Einsatz für die rund 35 Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte beendet. Die Feuerwehr machte keine Angaben zur Brandursache und Schadenhöhe, da die Polizei die Ermittlungen übernommen hat.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
FW-SE: Schwerer Verkehrsunfall mit 12 Verletzten
Bark (ost)
Am heutigen Sonntagnachmittag kurz vor 16 Uhr ereignete sich aus bislang ungeklärten Gründen auf der Schafhauser Landstraße (Bundesstraße 206) in der Nähe von Bark ein schwerer Verkehrsunfall, an dem drei Personenkraftwagen und ein Wohnmobil beteiligt waren.
Gegen 15:50 Uhr gingen in der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn neben einer automatischen Notrufauslösung durch eine Smartwatch zeitgleich mehrere Notrufe über die 112 ein.
Aufgrund der Berichte der Anrufer wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Bark, Bockhorn, Todesfelde und Hartenholm sowie der Rettungsdienst und die Polizei mit dem Einsatzstichwort "TH Y" (Technische Hilfeleistung, mit Menschenleben in Gefahr) zum Unfallort gerufen.
Bei der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Wohnmobil und einem PKW gekommen war. Zwei weitere PKWs waren in den Unfall verwickelt.
Der Fahrer des Wohnmobils war im Lenkrad eingeklemmt und konnte nicht herauskommen. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt und konnte das Wohnmobil eigenständig verlassen.
Die Insassen der anderen Fahrzeuge konnten ihre Fahrzeuge eigenständig verlassen und wurden leicht verletzt. Unter den Verletzten befanden sich mehrere Kinder.
Aufgrund der Anzahl der Verletzten löste die Regionalleitstelle einen Großeinsatz für den Rettungsdienst aus und erhöhte das Einsatzstichwort auf "TH R15" (Technische Hilfeleistung, mit bis zu 15 Verletzten) und schickte weitere Einsatzkräfte.
Sechs Insassen wurden ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus nach Neumünster gebracht. Vier Personen lehnten den Transport ins Krankenhaus ab.
Die Feuerwehr befreite den eingeklemmten Fahrer des Wohnmobils unter Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, Stempeln und einem Mehrzweckzug aus seiner Zwangslage. Für die Rettung musste das Lenkrad mit dem Mehrzweckzug weggezogen werden, um mehr Platz zu schaffen. Etwa eine Stunde nach dem Unfall wurde er von der Feuerwehr gerettet und an die Besatzung eines Rettungshubschraubers übergeben. Er wurde schwer verletzt und zur weiteren Behandlung ins Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck geflogen. Die Beifahrerin wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen nach Lübeck gebracht.
Während der technischen Rettung wurden auslaufende Betriebsstoffe von der Feuerwehr abgestreut, die Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt.
Die Schafhauser Landstraße musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden.
Die Polizei hat vor Ort mit den Ermittlungen begonnen.
Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Höhe des Schadens, zu den Personalien oder den Verletzungen der Betroffenen machen.
Der Einsatz für die 45 Feuerwehrleute war gegen 18:40 Uhr beendet.
Eingesetzte Kräfte
Freiwillige Feuerwehr Bark Freiwillige Feuerwehr Bockhorn Freiwillige Feuerwehr Hartenholm Freiwillige Feuerwehr Todesfeld Kreisfeuerwehrverband Segeberg: zwei Pressesprecher Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein mit Kräften aus den Kreisen Segeberg und Pinneberg: Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Notarzt, neun Rettungswagen Rettungsdienst-Verbund Stormarn GmbH: drei Rettungswagen rdh. Rettungsdienst Holstein AöR: Rettungswagen DRK Kreisverband Segeberg e.V.: Führungsunterstützung, DRK Bereitschaften Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Henstedt-Ulzburg Bundesministerium des Innern: Rettungshubschrauber Christoph 12 ADAC Luftrettung: Rettungshubschrauber Christoph 67 Polizei Segeberg und Pinneberg
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Patrick Juschka
E-Mail: p.juschka@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-KI: 250810.1 Kiel: Heimspiel Holstein Kiel gegen Arminia Bielefeld
Kiel (ost)
Das Fußballspiel zwischen Holstein Kiel und Arminia Bielefeld im nahezu ausverkauften Holstein-Stadion verlief größtenteils ohne Probleme.
Die Anhänger aus Ostwestfalen-Lippe hatten das Gästekontingent komplett ausgeschöpft und sind bereits am Morgen an die Förde gereist, um ihr Team zu unterstützen. Einsatzkräfte der Polizei Schleswig-Holstein arbeiteten zusammen mit Kräften der Bundespolizeiinspektion Kiel.
Vor dem heutigen Fußballspiel hatte die Polizei insgesamt sechs Aufenthaltsverbote ausgesprochen und vier Gefährderansprachen durchgeführt. Hintergrund waren schwere Gewalttaten, die nicht im Zusammenhang mit diesem Spiel, aber im Umfeld gewaltbereiter Fußballgruppierungen begangen wurden. Dabei kam es unter anderem zu einem schweren Raub und einem Landfriedensbruch, bei dem ein unbeteiligter Mann schwer verletzt wurde.
Neben strafrechtlichen Maßnahmen hat sich die Polizeidirektion Kiel in diesem Fall entschieden, auch die oben genannten Maßnahmen gegen die Beteiligten zu ergreifen. Solche präventivpolizeilichen Maßnahmen dienen dem Schutz aller friedlichen Fans und Bürger und werden auch in Zukunft bei ähnlichen Vorfällen angewendet.
Vor Spielbeginn führten die Heimfans einen Fanmarsch von der Forstbaumschule zum Holsteinstadion durch. Dies führte zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen. Die Gastfans kamen größtenteils mit Reisebussen an.
Zu Beginn des Spiels zündeten die Gastfans Pyrotechnik im Block. Nach aktuellen Informationen gab es keine Verletzten durch das Zünden von Pyrotechnik.
Nach dem Spiel verließen die Gästefans nach und nach das Stadion, um die Heimreise anzutreten. Am Westring in Höhe der Eduard-Adler-Straße kam es gegen 15:45 Uhr zu einem gewaltsamen Angriff auf einen Mann. Dieser saß nach aktuellen Ermittlungen in einem Taxi, als die Tür von außen geöffnet wurde und eine männliche Person unvermittelt zuschlug. Der Täter flüchtete. Die Einsatzkräfte nahmen den Vorfall auf und erstatteten Anzeige. Die Fahndungsmaßnahmen blieben bisher erfolglos.
Gegen 16:40 Uhr meldete ein Mann, dass er zuvor im Knooper Weg von einer dreiköpfigen Gruppe, bei der es sich wahrscheinlich um Holstein-Fans handelte, angegriffen wurde. Die Tätergruppe war bereits geflohen. Die Einsatzkräfte erstatteten Anzeige wegen versuchten Raubes und versuchter gefährlicher Körperverletzung. Die Fahndung nach den Tätern blieb bisher ergebnislos. Es kam im weiteren Verlauf zu keinen weiteren nennenswerten Zwischenfällen.
Der Einsatzleiter Polizeirat Christian Hasler bedankt sich bei den eingesetzten Polizeikräften für ihren professionellen und engagierten Einsatz.
Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.