Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 13.10.2025
Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 13.10.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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LKA-SH: Einsatzkräfte heben Drogenlabore in Schleswig-Holstein aus: Zwei Festnahmen nach Großeinsatz
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein
Nach ausführlichen, teilweise verdeckten Ermittlungen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Kiel haben Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA) mit Unterstützung anderer polizeilicher Dienststellen am Sonntag, den 12. Oktober 2025, und am Montag, den 13. Oktober 2025, insgesamt 14 Durchsuchungsbeschlüsse in verschiedenen Objekten in Norderstedt, Quickborn, Kummerfeld, Hamburg und Emden (Niedersachsen) vollstreckt. Zwei polnische Verdächtige, die im Verdacht stehen, bandenmäßig synthetische Drogen hergestellt und vertrieben zu haben, wurden von Spezialeinsatzkräften festgenommen. Gegen die 32 und 44 Jahre alten Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehle erlassen.
In zwei der durchsuchten Objekte entdeckten die Ermittler jeweils ein aufwendig eingerichtetes Labor zur Herstellung synthetischer Drogen. Welche Art von synthetischen Drogen es genau sind, kann erst nach chemischer Analyse bekannt gegeben werden. Es wurden große Mengen verdächtiger Substanzen beschlagnahmt und sicher von spezialisierten Transportunternehmen abtransportiert. Aufgrund der besonderen Gefährdungssituation durch unbekannte Chemikalien wurden die Einsatzkräfte vor Ort von Toxikologen des Kriminaltechnischen Instituts unterstützt.
Weitere Einzelheiten können zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund des laufenden Verfahrens nicht mitgeteilt werden. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Kiel, Oberstaatsanwalt Michael Bimler, Telefon 0431/604-3001.
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
POL-IZ: 251013.4 Brickeln: Stoppschild entwendet - Zeugen gesucht
Brickeln (ost)
Zwischen dem 08.10.2025 und dem 09.10.2025 wurde in Brickeln ein Verkehrsschild von einem unbekannten Täter gestohlen. Die Polizeistation Burg bittet um Zeugenhinweise.
An der Ecke Papenknüll / Am Stellwerk wurde ein Stoppschild samt Pfosten im Wert von etwa 330 Euro von einem unbekannten Täter entwendet. Es gibt bisher keine Hinweise auf den Täter.
Die Polizei in Burg ermittelt wegen Diebstahls und bittet Zeugen, die Informationen zum Täter oder zum Vorfall haben, sich unter 04825 7799880 oder per E-Mail an Burg.PSt@polizei.landsh.de zu melden.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SE: Kreise Pinneberg und Segeberg - Schwerpunktkontrollwoche Ablenkung im Straßenverkehr und Gurtverstöße
Bad Segeberg (ost)
Die Polizeidienststellen der Polizeidirektion Bad Segeberg in den Kreisen Pinneberg und Segeberg haben an der europaweit koordinierten Roadpol-Kontrollwoche "Focus on the road" und "Seatbelt" teilgenommen, die letzte Woche vom 06. bis 12. Oktober 2025 stattfand.
Mobiltelefone sind überall präsent und ständige Begleiter im Alltag. Doch wer als Fahrer während der Fahrt ein elektronisches Gerät verwendet, riskiert nicht nur eine empfindliche Geldstrafe, sondern gefährdet sich und andere. Wenn man nur zwei Sekunden lang nicht auf die Straße schaut, legt man bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h etwa 18 Meter im Blindflug zurück - bei 50 km/h sind es 30 Meter und bei 100 km/h ganze 60 Meter, ohne dass der Fahrer auf Verkehrssituationen reagieren kann.
Die Einsatzkräfte stellten im Rahmen der Schwerpunktwoche bei 2.439 kontrollierten Fahrzeugen insgesamt 381 Verstöße gegen die Handy-Nutzung fest (Kreis Pinneberg 255 und Kreis Segeberg 126 Verstöße) und leiteten die entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Autofahrer müssen mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt rechnen. Radfahrer müssen mit einem Verwarngeld von 55 Euro rechnen.
Auch das Tragen des Sicherheitsgurtes trägt zur Steigerung der Verkehrssicherheit bei. Ein angelegter Gurt kann bei Verkehrsunfällen schwerwiegende Verletzungen verhindern und ist ein lebensrettendes System für alle Insassen des Fahrzeugs.
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 309 Insassen kontrolliert, die den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten (Kreis Pinneberg 249 und Kreis Segeberg 60 Verstöße). Hier drohen Verwarngelder in Höhe von 30 Euro. Wenn ein Kind während der Fahrt ohne angelegten Sicherheitsgurt befördert wird, riskiert der Fahrer ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt.
Die Durchführung von Verkehrskontrollen soll zur weiteren Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen und ist Teil der Kernaufgaben der Landespolizei Schleswig-Holstein.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - InnenstadtFestnahme nach Automaten-Aufbrüchen
Lübeck (ost)
+++ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Zwischen dem 18.08.2025 (Montag) und dem 29.09.2025 (Montag) gab es wiederholt Einbrüche in Automaten bei Selbstbedienungskiosken in der Lübecker Innenstadt. Am 10.10.2025 (Freitag) wurde ein 18-jähriger Verdächtiger von der Bundespolizei in Dortmund am Bahnhof festgenommen, nachdem ein Haftbefehl ausgestellt worden war.
Insgesamt wurden dem 1. Polizeirevier in Lübeck 12 Fälle von Einbruchdiebstählen in Automaten bei Selbstbedienungskiosken gemeldet. Die Taten ereigneten sich in der Königstraße, Schlumacherstraße, Breite Straße und am Kohlmarkt.
Die Diebe stahlen Waren aus Snackautomaten und Geldkassetten im Wert von etwa 6500EUR. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000EUR geschätzt. Die Ermittler des 1. Polizeireviers in Lübeck identifizierten einen Hauptverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck stellte beim Amtsgericht Lübeck einen Haftbefehl gegen ihn aus, der vom Amtsgericht erlassen wurde.
Am 10.10.2025 wurde der 18-jährige Mann (syrischer Herkunft) von der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof während einer Personenkontrolle festgenommen.
Dr. Jens Buscher - Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Anna Julia Meyer - Sprecherin der Polizeidirektion Lübeck
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251013.3 Glückstadt: Mehrere Hundert Rotkohlköpfe von Feld entwendet
Glückstadt (ost)
In den letzten Tagen haben Unbekannte in Glückstadt mehrere Hundert Rotkohlköpfe von einem Feld gestohlen. Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Zwischen Montag, dem 29. September, um 10:00 Uhr und Donnerstag, dem 9. Oktober, um 07:00 Uhr haben Täter auf einem etwa zwei Hektar großen, frei zugänglichen Feld an der Grillchaussee ungefähr 300 Rotkohlköpfe abgeschnitten und mitgenommen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Es gibt bisher keine Hinweise auf die Verantwortlichen.
Die Polizeistation Glückstadt führt Ermittlungen wegen Diebstahls durch und bittet um Hinweise von Personen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Grillchaussee während des genannten Zeitraums gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04124 30110 oder per E-Mail an Glueckstadt.PSt@polizei.landsh.de entgegen.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: HL Buntekuh Drei Männer nach Verdacht des räuberischen Diebstahls in Untersuchungshaft
Lübeck (ost)
+++Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Drei Herren werden verdächtigt, am Samstagabend (11.10.2025) in einem Modegeschäft in Lübeck Buntekuh mehrere Jeans gestohlen zu haben. Sie benutzten speziell präparierte Einkaufstüten. Ein Ladendetektiv wurde auf die Gruppe aufmerksam. Er konnte einen der Männer festhalten, die anderen beiden flüchtigen Männer wurden kurz darauf von der Polizei festgenommen. Nach ihrer Vorführung beim Amtsgericht Lübeck erließ der Ermittlungsrichter Untersuchungshaftbefehle gegen alle Drei - sie wurden dann direkt in die Justizvollzugsanstalt Lübeck gebracht.
Um 18.40 Uhr bemerkte der Ladendetektiv die drei verdächtigen Männer auf der Verkaufsfläche des Modehauses in der Herrenholzstraße. Sie trugen mehrere Einkaufstüten bei sich und tauschten diese auffällig oft untereinander aus. Einer der Männer ging mit zwei Hosen aus dem Sortiment in eine Umkleidekabine und kam ohne Hosen heraus. Nachdem der Ladendetektiv ihn angesprochen hatte, stieß ihn der 31-jährige Verdächtige (Staatsangehörigkeit: Ukrainisch) weg und die beiden anderen Männer im Alter von 32 (Staatsangehörigkeit: Georgisch) und 46 Jahren (Staatsangehörigkeit: Georgisch) stellten sich ihm in den Weg. Der Ladendetektiv schaffte es, den 32-Jährigen festzuhalten und die Polizei zu verständigen.
Die 31- und 46 Jahre alten Verdächtigen konnten zunächst fliehen, wurden jedoch aufgrund der genauen Beschreibung im Rahmen der Nahbereichsfahndung in der Lohgerberstraße von Beamten des 2. Polizeireviers gefunden und ebenfalls festgenommen. Bei der Festnahme trug einer der Männer immer noch die zuvor gestohlene Jeans unter seiner Kleidung. Außerdem stellten die Beamten im Zuge der Ermittlungen eine Einkaufstüte mit Aluminiumfolie sicher. Der Schaden beläuft sich auf über 200 Euro.
Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls stellte sich heraus, dass die Männer auch mehrfach zur Festnahme ausgeschrieben waren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck wurden sie am Sonntag (12.10.2025) einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Lübeck vorgeführt. Aufgrund der Fluchtgefahr erließ dieser Untersuchungshaftbefehle. Die Männer wurden dann direkt in die Justizvollzugsanstalt Lübeck gebracht.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Ulli Fritz Gerlach, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Versuchte Sprengung zweier Zigarettenautomaten in Schwarzenbek - Hinweise erbeten!
Ratzeburg (ost)
13.10.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 10.10.2025 - Schwarzenbek
Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Freitag (10.10.2025), zwei Zigarettenautomaten in der Berliner Straße mittels sogenannter "Polen-Böller" zu sprengen. Der Versuch scheiterte, die Täter flüchteten ohne Beute.
Zwischen 22.00 und 23.00 Uhr vernahmen Anwohner Knallgeräusche. Schnell wurde klar, dass man versucht hatte, die beiden vorhandenen Zigarettenautomaten aufzusprengen. Diese hielten der Sprengung jedoch stand, sodass weder Bargeld noch Zigaretten entwendet wurden. Dennoch hat die Sprengkraft die Automaten erheblich deformiert und beschädigt, wodurch ein nicht unerheblicher Sachschaden entstanden ist.
Die Schwarzenbeker Ermittler bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die am Freitagabend, zwischen 22.00 und 23:00 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich der Berliner Straße in Schwarzenbek gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 04151/8894-0 zu melden. Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein!
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: Behördenübergreifende Verkehrskontrolle mit den Schwerpunkten Alkohol, Drogen, Medikamente und reisende Straftäter
Elmshorn/BAB 23 (ost)
Am Freitagabend (10. Oktober 2025) fand zwischen 17:30 Uhr und 01:00 Uhr unter der Leitung des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn eine umfangreiche Kontrollaktion auf dem Rastplatz Forst Rantzau statt. Neben der Polizei waren auch der Zoll, die Bundespolizei, die Landespolizei Hamburg, das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, das Technische Hilfswerk und das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein beteiligt.
Die Schwerpunkte der Kontrolle lagen in der Aufdeckung von Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss, der Bekämpfung von Schleuserkriminalität und illegaler Beschäftigung sowie der Feststellung unerlaubter Einreisen. Dabei wurden unter anderem Diensthunde der Polizei und des Zolls eingesetzt. Ein spezielles Einsatzmittel war eine mobile Großröntgenanlage des Zolls, um Lkw zu durchleuchten.
Bei der Überprüfung von insgesamt 431 Fahrzeugen wurden mehrere Verstöße festgestellt.
Darunter fielen 28 Berichte, 30 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 7 Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie 3 Blutprobenentnahmen aufgrund des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Ein PKW entzog sich während des Einsatzes einer festen Polizeikontrolle durch Flucht und missachtete dabei die Anhaltezeichen der Beamten. Nach einer anschließenden Verfolgung wurde das Fahrzeug im Bereich der Anschlussstelle Tornesch gestoppt. Es stellte sich heraus, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung abgelaufen war. Der Fahrer gab an, Kokain konsumiert zu haben, und bei der Durchsuchung seiner Person wurde Kokain in der Geldbörse gefunden. Eine Blutprobe wurde entnommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Itzehoe wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten. Der 40-jährige Rumäne muss sich nun in einem Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-KI: 251013.1 Kiel: Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall gesucht
Kiel (ost)
Schon am Donnerstag, den 23. September 2025, ereignete sich in der Beseler Allee ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Der Radler fuhr weg. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrsunfalldienst aufgenommen.
Der Fahrer eines Audi Quattro (Oldtimer) gab an, am 23. September gegen 9:45 Uhr an der Kreuzung Beseler Allee und Gerhardstraße mit einem Fahrradfahrer kollidiert zu sein. Dabei habe der Radfahrer seinen linken Außenspiegel berührt und beschädigt. Der Radfahrer sei trotz Ansprache weitergefahren. Es handelte sich anscheinend um einen älteren Mann mit einem gewöhnlichen Fahrrad.
Der Fahrradfahrer wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Das Polizeibezirksrevier ist unter 0431 / 160 1503 erreichbar und nimmt Hinweise von Personen entgegen, die Informationen zum Unfall oder zum Fahrradfahrer haben.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: HolmRellingen - Kriminalpolizei sucht Hinweise nach zwei Überfallen auf Tankstellen
Holm / Rellingen (ost)
Am Abend des Sonntags (12.10.2025) ereignete sich zunächst gegen 19:00 Uhr in Holm ein Raubüberfall an einer Tankstelle in der Wedeler Straße/B 431. Etwa zwei Stunden später kam es in Rellingen in der Altonaer Straße unmittelbar an der Landesgrenze zu Hamburg zu einem weiteren Überfall.
Nach den bisherigen Ermittlungen betrat in Holm und Rellingen jeweils ein mutmaßlich männlicher Täter den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer offensichtlichen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.
Die beiden Kassierer gaben den hinzugezogenen Polizeikräften ähnliche Beschreibungen des Täters, weshalb ein möglicher Zusammenhang der Taten nicht ausgeschlossen werden kann.
Es wird berichtet, dass es sich um einen Mann in seinen mittleren Zwanzigern mit einer ungefähren Größe von 180 cm handelte. Auffällig war ein dunkler Schnurrbart. Der Täter trug eine dunkle Kapuzenjacke, dunkle Jeans und helle Latexhandschuhe.
Die unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach dem zu Fuß flüchtigen Täter blieben bisher erfolglos. Die genauen gestohlenen Geldbeträge konnten noch nicht bestätigt werden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg leitet die Ermittlungen zu den beiden Raubüberfällen und bittet Zeugen, die Informationen zur Identität des unbekannten Täters geben können. Wer hat verdächtige oder flüchtige Personen in der Nähe der beiden Tankstellen gesehen? Gibt es Hinweise auf ein verwendetes Fahrzeug?
Hinweise werden von der Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
BPOL-FL: FL - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle nach der Einreise aus Dänemark
Flensburg (ost)
Bei der Ankunft aus Dänemark mit dem Zug und dem Auto haben Beamte der Bundespolizei am Wochenende erneut den richtigen "Riecher" gehabt. Sie konnten mehrere Fahndungstreffer feststellen, darunter zwei Haftbefehle.
Am Freitagabend überprüfte eine Streife der Bundespolizei im Rahmen der wieder eingeführten Grenzkontrollen einen Seat Arosa am Stadtrand von Flensburg. Bei der Überprüfung des Flensburger Kennzeichens stellten die Beamten fest, dass der Halter des Autos wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen gesucht wurde. Diesmal saß der 37-jährige Bulgare jedoch auf dem Beifahrersitz. Der Fahrer, ein 51-jähriger Litauer, konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Dem Beifahrer wurde auf der Dienststelle der Bundespolizei die Möglichkeit gegeben, seine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro zu begleichen. Dies konnte er nach dem Besuch eines Geldautomaten tun und entging so einem 20-tägigen Gefängnisaufenthalt.
Am Sonntagabend zeigten die Beamten erneut das richtige "Gespür" bei der Kontrolle eines 36-jährigen Dänen im EC399 auf der Fahrt von Kopenhagen nach Hamburg. Der Mann wurde von einer Staatsanwaltschaft wegen Erschleichens von Leistungen mit Haftbefehl gesucht. Auch er konnte seine Geldstrafe von über 400 Euro begleichen und entging so einer Haftstrafe.
Neben weiteren Fahndungstreffern ermittelten Bundespolizisten am vergangenen Wochenende 12 Personen bei der Einreise aus Dänemark, deren Ausweisdokumente nicht für die Einreise nach Deutschland ausreichten. Gegen diese Reisenden wurden Strafverfahren wegen der unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet eingeleitet, um sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Dänemark zurückzuweisen.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-RZ: Polizei nimmt Autodieb nach Verfolgungsfahrt festTatverdächtiger nun in Haft
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
13.10.2025 | Kreis Stormarn | 10.10.2025 - Rethwisch / Klein Schenkenberg
Am Freitagnachmittag soll es in Rethwisch (Kreis Stormarn) zu einem räuberischen Diebstahl eines Fahrzeugs gekommen sein. Der flüchtige Verdächtige wurde nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei festgenommen und befindet sich nun in Haft.
Am 10.10.2025 gegen 13:30 Uhr soll ein 35-jähriger polnischer Staatsbürger durch eine offene Tür in ein Wohnhaus in der Hauptstraße in Rethwisch eingedrungen sein. Der Mann soll den Schlüssel für den auf dem Grundstück abgestellten Audi Q5 gestohlen haben, sei eingestiegen und habe den Motor gestartet. Die 49-jährige Bewohnerin des Hauses, die kurz zuvor nach Hause gekommen war, soll den Fremden bemerkt haben. Es gelang ihr, ihm den Schlüssel wegzunehmen. Daraufhin soll der Mann sie geschlagen und weggeschoben haben. Dabei wurde die 49-Jährige leicht verletzt. Nun soll der Mann mit dem Fahrzeug, das über ein Keyless Go-System verfügte, auf der B208 in Richtung Ratzeburg davongefahren sein.
Die alarmierten Polizeibeamten fahndeten intensiv nach dem flüchtigen Verdächtigen. Dazu wurden mehrere Streifenwagen eingesetzt.
In Kastorf Bahnhof sperrte ein Streifenwagen die Straße. Als der Verdächtige die Absperrung bemerkte, soll er auf einem Privatgelände gewendet und nun auf der B208 in Richtung Bad Oldesloe gefahren sein. Beim Verlassen des Grundstücks soll er einen anderen Streifenwagen gerammt haben, der inzwischen eingetroffen war und die Zufahrt blockierte. Auf der kurvenreichen Fluchtstrecke soll der Mann zahlreiche Verkehrsverstöße begangen haben. In Ahrensfelde bog er nach rechts in Richtung Klein Wesenberg ab. Die Beamten schafften es gerade noch rechtzeitig, in Trenthorst einen sogenannten Stop Stick auf der Straße zu platzieren. Der Verdächtige soll versucht haben, diesem auszuweichen, fuhr aber dennoch mit einem Rad darüber. Der Stop Stick entfaltete seine Wirkung und der Reifen verlor Luft. Trotzdem soll der Verdächtige in Richtung Klein Schenkenberg weitergefahren sein. Kurz darauf kam der Audi jedoch kurz vor Klein Schenkenberg von der Straße ab und verunfallte im Graben. Der Verdächtige soll dann das Fahrzeug verlassen und zu Fuß geflüchtet sein.
Die aufmerksamen Einsatzkräfte waren ihm jedoch dicht auf den Fersen und konnten gerade noch rechtzeitig beobachten, wie er auf ein Privatgrundstück in Klein Schenkenberg gelaufen sein soll. Dort soll er sich in einem Stallgebäude versteckt haben. Die Beamten umstellten das Grundstück und nahmen den Mann schließlich fest.
Im Zuge der Ermittlungen stellten die Beamten auch fest, dass der Verdächtige mit einem VW-Fahrzeug nach Rethwisch gekommen war, das zuvor im Landkreis Nordwestmecklenburg gestohlen worden sein soll.
Die Ermittlungen dauern an. Bereits am Samstag wurde der 35-jährige Pole einem Richter vorgeführt. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
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Polizeidirektion Ratzeburg
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Sophie-Marie Jakobi
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POL-FL: Friedrichstadt: Drei Einbrecher auf frischer Tat festgenommen
Friedrichstadt (ost)
Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, gegen 16:30 Uhr, ereignete sich in Friedrichstadt ein Einbruch in eine Lagerhalle. Drei Verdächtige wurden von Polizeibeamten vor Ort erfasst und vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Die Polizei Husum wurde am späten Nachmittag über einen laufenden Einbruch in die Lagerhalle eines Unternehmens in der Van-Wouwer-Straße informiert, nachdem der Besitzer auf verdächtige Aktivitäten aufmerksam geworden war.
An der Örtlichkeit trafen die Einsatzkräfte zwei Verdächtige in der Halle an, ein dritter Mann wurde unmittelbar davor entdeckt.
Nach ersten Informationen hatten die Täter ein Loch in die Außenwand der Halle gerissen, um Zugang zum Inneren zu erhalten. Dort suchten sie gezielt nach Buntmetallen, die sie mit einer Schubkarre abtransportieren wollten.
Die festgenommenen Personen waren drei Männer serbischer Staatsangehörigkeit im Alter von 38 bis 41 Jahren aus dem Raum Hamburg, die einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie freigelassen.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
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POL-SE: Norderstedt - Unbekannte brechen in Wohnung ein - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Norderstedt (ost)
Am Freitagabend (10.10.2025) ereignete sich in einem Wohnhaus in der Horst-Embacher-Allee in Norderstedt-Garstedt ein Einbruch.
Zwischen 18:10 Uhr und 23:00 Uhr drang eine unbekannte Personengruppe über die Terrasse in die Erdgeschosswohnung ein und durchsuchte mehrere Zimmer. Sie entkamen mit etwa 200 Euro Bargeld sowie elektronischen Geräten wie einem Laptop und Airpods im Gesamtwert von über 2.000 Euro.
Bislang gibt es keine Informationen über die Täter.
Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt in diesem Fall und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben oder weitere Informationen haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
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POL-HL: OH - Scharbeutz 88-jährige Frau vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Lübeck (ost)
Seit dem 12. Oktober 2025 wird Dörte G. aus Klingberg / Scharbeutz vermisst. Der letzte Kontakt fand am Abend des 11. Oktober 2025 mit den Nachbarn statt.
Die 88-jährige Frau ist ungefähr 160 cm groß und hat eine schlanke Statur. Sie hat kurze grau-weiße Haare. Sie trägt vermutlich eine weiße oder blaue Übergangsjacke und eine Brille.
Es wird vermutet, dass sich Dörte G. in Richtung Lübeck oder in der Umgebung von Klingberg und den angrenzenden Wäldern aufhalten könnte. Aufgrund ihrer Demenzerkrankung kann sie sich besonders in der Dunkelheit nicht gut orientieren.
Die Polizei hat mit der Suche begonnen, unter anderem mit Personensuchhunden. Einsatzkräfte der Hundertschaft unterstützen auch bei der Suche in den Waldgebieten um Klingberg.
Hinweise zum Aufenthaltsort von Dörte G. können bei der Polizei in Eutin unter 04521-8010 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
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LKA-SH: Cybertrading: Vorsicht vor perfiden Betrugsmaschen im InternetAnlagebetrüger nutzen jetzt auch den Messengerdienst "WhatsApp"
Kiel (ost)
Schnelle Gewinne und hohe Renditen: Der Traum vom großen Geld treibt viele gutgläubige Anleger in die Falle von Betrügern. Cybertrading-Fraud heißt die Betrugsmasche, mit der auch in Schleswig-Holstein Kleinanleger um ihr Erspartes gebracht werden, im schlimmsten Fall sogar um Haus und Hof. Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein (LKA) warnt angesichts weiterhin steigender Fallzahlen und hoher Schadenssummen erneut eindringlich vor dieser Form des Internetbetrugs. Besonders perfide: Die Täter entwickeln mit hoher krimineller Energie immer neue "Maschen", um ihre potenziellen Opfer zu ködern.
Im vergangenen Jahr 2024 hat das LKA in Schleswig-Holstein allein mit Schäden über 5000 Euro eine Schadenssumme von insgesamt mehr als 20 Millionen Euro registriert. "Diese Zahlen werden im laufenden Jahr 2025 vermutlich noch um etwa 20 Prozent steigen ", sagt Volker Willert, Leiter des Dezernats für Wirtschafts-, Korruptions- Umweltkriminalität. Insbesondere bei den Fällen mit Schäden über 100.000 Euro zeigt sich im laufenden Jahr 2025 eine deutliche Steigerung zum Vorjahr ab. Im Jahr 2024 haben die Opfer in 53 Fällen Summen von mehr als 100.000 Euro verloren. Zudem ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da gerade bei kleineren Beträgen viele Opfer aus Scham keine Anzeige erstatten. Die Täter seien skrupellos und psychologisch geschult, so Volker Willert.
Letztere sitzen zumeist im Ausland und locken ihre Opfer mit dem Traum vom schnellen Geld. Über gefälschte Trading-Plattformen im Internet, über soziale Medien, Fake- Nachrichtenseiten oder -Werbung mit Prominenten wie Günther Jauch oder Markus Lanz treten die Täter an interessierte Anleger heran. In den Beiträgen berichten die Prominenten von ihren angeblich erfolgreichen Geldanlagen und ihrem schnellen Weg zum Reichtum. Dadurch wird eine Seriosität in Verbindung mit hohen Gewinnversprechen und geringem Risiko vorgegaukelt. Auch Dating-Portale werden genutzt, um potenzielle Anleger für angeblich lukrative Geldanlagen in Kryptowährungen zu gewinnen.
Bei einer in Schleswig-Holstein in den letzten Wochen häufiger benutzten neuen "Masche" werden anlageinteressierte Internetnutzer über "Anzeigen" mit Anlagetipps zur Teilnahme in speziellen "WhatsApp"-Gruppen mit seriös klingenden Namen animiert. In fast allen Fällen werden dann den Gruppenmitgliedern - viele der "Mitglieder" sind erfundene Profile, die von den Tätern gleichzeitig benutzt werden - sogenannte Gewinn- oder Anlagepläne vorgelegt. Ebenso werden ihnen verlockende Anlageoptionen offeriert. Sobald eine Geldanlage erfolgt ist, werden angebliche Gewinne vorgegaukelt. Das böse Erwachen folgt erst, wenn sich Anleger diese Gewinne auszahlen lassen wollen: Nach einer Zeit der Hinhaltetaktiken (es sollen zum Beispiel noch Steuern oder Provisionen bezahlt werden), tauchen die Täter ab und das Geld ist weg.
So stieß eine Frau aus Dithmarschen im Internet auf eine Anzeige mit "Aktienempfehlungen". Die 60-Jährige bekam eine Einladung zu einer "WhatsApp"- Gruppe mit einem wohlklingenden "Finanzinvest"-Namen. Ihr wurden im Rahmen eines "Gewinnplanes" täglich Kaufempfehlungen gegeben. In mehreren Tranchen investierte die Frau insgesamt 33.000 Euro. Dieses Geld hatte sich laut "Gewinnplan" auf 84.000 Euro vermehrt. Doch bei der Beantragung der Auszahlung wurden immer neue Hürden aufgebaut. Am Ende verlor die Frau ihr gesamtes Geld.
Ähnlich ist es einem 59-jährigen Mann aus dem Großraum Kiel ergangen. Dieser war ebenso einer exklusiven "WhatsApp"-Gruppe beigetreten und hat dort einen "Goldgräberplan" vorgelegt bekommen. Da er in der Vergangenheit schon einmal Opfer einer Betrugstat geworden ist, war er zunächst sehr skeptisch. Daraufhin wurden ihm nach den ersten Investitionen tatsächlich das eingezahlte Geld und ein kleiner "Gewinn" ausgezahlt. Mit der Auszahlung wurden ihm dann noch lukrativere Investitionsmöglichkeiten offeriert. Der Mann investierte in kurzer Zeit insgesamt 28.000 Euro. Laut seinem "Goldgräberplan" war sein angelegtes Geld bereits auf 75.000 Euro angewachsen. Auch dieser Mann sollte hohe zusätzliche Provisionszahlungen leisten, um an sein angelegtes Geld und seinen Gewinn zu kommen. Es gab aber auch in diesem Fall keine weiteren Auszahlungen.
Volker Willert rät Geschädigten, in jedem Fall Strafanzeige zu erstatten. Mit etwas Glück können Überweisungen bei zeitnahem Einschreiten noch durch die Hausbank gestoppt werden.
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
POL-IZ: 251013.2 Itzehoe: Jugendliche Täter rauben Mann aus
Itzehoe (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 45-Jähriger im Stadtgebiet von Itzehoe von einer Gruppe Jugendlicher ausgeraubt. Kurz darauf entdeckte die Polizei eine verdächtige Jugendgruppe. Einige gestohlene Gegenstände wurden an anderer Stelle von Beamten gefunden. Zeugen des Vorfalls werden gesucht.
Um 02:10 Uhr traf das Opfer am Theaterplatz auf die Jugendgruppe. Plötzlich brachte einer der Jugendlichen den Mann aus dem Kreis Steinburg mit einem Kopfstoß zu Boden. Danach traten die Täter auf ihn ein. Anschließend flüchtete die Gruppe mit ihrer Beute - darunter ein Notebook, ein Smartphone, eine Tasche, Bargeld und eine Jacke.
Kurz darauf entdeckten Beamte des Itzehoer Reviers die mutmaßliche Tätergruppe im Alter von 15 bis 18 Jahren an einer Tankstelle in der Lindenstraße. Einige der gestohlenen Gegenstände wurden in der Bekstraße gefunden.
Das Kommissariat 7 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe ermittelt wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 04821 6020 oder per E-Mail an Itzehoe.ItzehoeBKI@polizei.landsh.de (kein Schreibfehler!) zu melden.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
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POL-HL: Wangels/Ostholstein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt
Lübeck (ost)
Früh am Sonntagmorgen (12.10.2025) kollidierte ein junger Ostholsteiner mit seinem Motorrad in Wangels mit einem geparkten Fahrzeug und wurde einige Meter durch die Luft geschleudert. Der 19-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Ein 23-jähriger Ostholsteiner fuhr in der Nacht zum Sonntag gegen 03.04 Uhr auf der Ostseestraße in Richtung Lensahner Straße in Wangels, als er ein entgegenkommendes Motorrad bemerkte. Er beobachtete, wie das Motorrad gegen ein parkendes Auto prallte und der Fahrer etwa fünf Meter durch die Luft geschleudert wurde. Dabei löste sich der Helm vom Kopf des Fahrers und er schlug ungeschützt mit dem Kopf auf die Straße auf.
Der Zeuge kümmerte sich sofort um den Verletzten und alarmierte die Rettungskräfte.
Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus der Umgebung. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251013.1 Itzehoe: Mit 2,8 Promille gegen Ampel - Polizei sucht Zeugen
Itzehoe (ost)
In der Nacht zum Sonntag verursachte ein stark alkoholisierter Fahrer in Heide einen Verkehrsunfall und entfernte sich danach vom Unfallort. Beamte der Polizei trafen den Mann kurz darauf in der Innenstadt an.
Um 01:00 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann aus dem Kreis Dithmarschen mit einem VW Transporter den Fritz-Thiedemann-Ring in Richtung Hamburger Straße. Nach bisherigen Informationen fuhr das Fahrzeug in Schlangenlinien und stieß an der Kreuzung zur Waldschlößchenstraße gegen eine Ampelanlage. Danach setzte der Fahrer seine Fahrt fort.
Aufgrund von Zeugenaussagen kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Heide den ukrainischen Staatsbürger kurz darauf in der Hamburger Straße. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,80 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und nahmen den Führerschein des Fahrers in Besitz. Der Fahrer und sein 19-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. An der Ampel entstand Sachschaden.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgrund von Alkoholkonsum sowie wegen Fahrerflucht nach einem Verkehrsunfall ein. Zeugen, die den Unfall an der Kreuzung Waldschlößchenstraße / Fritz-Thiedemann-Ring beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heide unter 0481 940 oder per E-Mail an Heide.PR@polizei.landsh.de zu melden.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
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POL-RZ: 52-Jähriger baut betrunken einen Unfall und haut ab
Ratzeburg (ost)
13.10.2025 | Kreis Stormarn | 12.10.2025 - Reinbek
Ein betrunkener Fahrer verursachte am Sonntagnachmittag einen Unfall auf der Möllner Landstraße in Reinbek und fuhr danach weg.
Um etwa 15.00 Uhr fuhr eine 35-jährige Einwohnerin von Reinbek mit ihrem Audi A4 auf der Möllner Landstraße in Richtung Glinde. An der Kreuzung Heideweg zeigte die Ampel Rotlicht, also hielt die Audifahrerin an. Der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs, ebenfalls ein Audi A4, bemerkte dies anscheinend zu spät und fuhr direkt auf sie auf.
Daraufhin fuhr er sein Auto zurück, stieg zuerst aus und sah sich die Reinbekerin ohne ein Wort an. Dann stieg er sofort wieder in sein Auto und fuhr in Richtung Glinde davon.
Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich zuerst um die glücklicherweise unverletzte Reinbekerin und suchten nach dem Unfallverursacher. Dieser wurde noch auf der Möllner Landstraße am Zubringer zur K80 gefunden. Der 52-jährige Pole wurde gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch, was ein freiwilliger Test dann bestätigte - fast 2 Promille.
Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht strafrechtlich ermittelt.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-HL: Polizeidirektion LübeckVerkehrserziehung in den Herbstferien
Lübeck (ost)
Während der Herbstferien bietet die Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck kostenlose Verkehrserziehung für Grundschulkinder an der Jugendverkehrsschule der Hansestadt Lübeck an. Es ist jetzt möglich, sich anzumelden.
Die Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck organisiert mit Unterstützung des Rotary-Clubs "Lübeck-Burgtor" Verkehrserziehung für Grundschulkinder an vier Terminen im Rahmen der Herbstferien-Aktion:
Am 28.10.2025 von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr sowie am 29.10.2025 von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr und von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Die kostenfreien Veranstaltungen finden an der Jugendverkehrsschule der Hansestadt Lübeck am Meesenring statt. Eltern sind herzlich eingeladen, ihre Kinder zu begleiten. Es wird empfohlen, ein Fahrrad und einen Fahrradhelm mitzubringen.
Neben der korrekten Verhaltensweise im Straßenverkehr und der Beachtung von Verkehrszeichen und -regeln werden auch die motorischen Fähigkeiten auf dem Fahrrad geübt. Eltern erhalten Informationen zur richtigen Ausstattung der Fahrräder sowie zu Kleidung und Helm.
In jeder der vier Gruppen sind maximal 24 Teilnehmer vorgesehen. Anmeldungen werden wochentags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 0451 131-6414 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.