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Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 20.03.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 20.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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20.03.2025 – 15:42

POL-RZ: Kontrolle von Kurierfahrzeugen

Ratzeburg (ost)

Am 20. März 2025 fand in Bad Oldesloe im Kreis Stormarn eine Verkehrskontrolle statt.

Heute Morgen überwachten 12 Polizeibeamte des Polizei-Autobahnreviers Bad Oldesloe den Verkehr in der Industriestraße und dem Pölitzer Weg von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr.

Der Schwerpunkt lag auf der Kontrolle von Lieferwagen und Paketdienstfahrzeugen.

Insgesamt wurden etwa 50 Lieferfahrzeuge überprüft.

Bei zwei Fahrern bestand der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Cannabis standen, als sie ihre Fahrzeuge lenkten. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

Ein Lieferwagen hatte ein falsches Kennzeichen. Da Fahrzeug und Papiere nicht übereinstimmten, wurde die Weiterfahrt gestoppt und ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

Auch die Ladungssicherung wurde überprüft. Zwei Fahrzeuge wurden beanstandet und durften erst nach korrektem Verstauen und Sicherung weiterfahren.

Ein Kurierfahrer wurde gestoppt, da er keine gültige Fahrerlaubnis besaß.

Zwei Fahrer waren zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben, da ihre Adresse nicht bekannt war. Die Beamten erstellten Berichte für die Strafverfolgungsbehörden.

Ein 33-jähriger Elektrorollerfahrer wurde kontrolliert und zeigte Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab 1,76 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Beamten zogen das Fazit: Jede Beanstandung, sei es am Fahrer oder am Fahrzeug, ist eine zu viel.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 15:03

POL-HL: Ostholstein - EutinPolizei ermittelt nach Verdacht des schweren Raubes

Lübeck (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck

Derzeit ermittelt die Kriminalpolizei in Eutin wegen des Verdachts des schweren Raubes. Ein Taxifahrer wurde am Mittwochnachmittag (19.03.2025) in Eutin von unbekannten Fahrgästen überfallen und verletzt, wie die aktuellen Informationen zeigen. Zeugen werden von der Polizei gesucht.

Um 15:30 Uhr wurden die Polizei aus Eutin und der Rettungsdienst an der Kreuzung Sandfeldweg / Hauptstraße in Eutin alarmiert, da aus einem Taxi zuvor ein Notruf abgesetzt wurde.

Am Ort trafen die Polizeibeamten auf einen Taxifahrer, der angeblich von Fahrgästen angegriffen und beraubt wurde. Der 58-jährige Ostholsteiner wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Zum Zeitpunkt des Vorfalls konnte er keine Aussagen machen. Es wird vermutet, dass es sich bei den Verdächtigen um zwei Männer handelt. Die Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Kriminalpolizei in Eutin hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes aufgenommen.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die am 19.03.2025 gegen 15:30 Uhr an der Kreuzung Sandfeldweg / Hauptstraße in Eutin verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit einem schwarzen VW Touran Taxi beobachtet haben.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04521-8010 oder per E-Mail an Eutin.KPST@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Verantwortlich für diese gemeinsame Pressemitteilung:

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Annakatharina Kroege, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck

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Rückfragen sind zu richten an:
Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck
Annakatharina Kroege, Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 14:54

POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach Diebstahl eines SUV

Ratzeburg (ost)

Am 20. März 2025 im Kreis Stormarn fand in Reinbek vom 18. bis 19.03.2025 statt.

Ein teures Auto wurde in Reinbek zwischen 18.03.2025 um 12:00 Uhr und 19.03.2025 um 10:45 Uhr aus einem Carport auf einem Privatgrundstück im Kirschenweg gestohlen.

Ein grüner Kia Sportage mit einem Kennzeichen aus Oldesloe wurde entwendet. Der Zeitwert wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt.

Die Polizei in Ratzeburg hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die etwas Verdächtiges im Kirschenweg in Reinbek bemerkt haben oder Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs machen können. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04541/809-0 bei den Beamten zu melden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 14:25

POL-HL: Ostholstein - Bad SchwartauBoot brennt nach Schweißarbeiten vollständig aus

Lübeck (ost)

Nach den ersten Informationen brach am Mittwochnachmittag (19.03.2025) ein Feuer aus, das durch Schweißarbeiten an einem Boot auf der Teerhofinsel in Bad Schwartau verursacht wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Während Schweißarbeiten an einem über neun Meter langen Stahlboot auf der Teerhofinsel brach am Mittwoch (19.03.2025) gegen 16:00 Uhr laut ersten Erkenntnissen ein Brand aus. Der Versuch des 34-jährigen Besitzers, das Feuer selbst zu löschen, blieb erfolglos, weshalb die Berufsfeuerwehr Lübeck zur Brandbekämpfung gerufen wurde. Das Boot, das sich auf einem Anhänger an Land befand, brannte trotz der Löschmaßnahmen vollständig ab. Es gab keine Verletzten. Neben dem wirtschaftlichen Schaden am Boot in Höhe von ca. 10.000 Euro entstanden keine weiteren Sach- oder Umweltschäden. Derzeit liegen der Polizei keine Hinweise auf eine Straftat vor.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Annakatharina Kroege, Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 13:26

POL-IZ: 250320.2 Itzehoe: Zeugenaufruf nach Körperverletzung gesucht

Itzehoe (ost)

Am Dienstag um 13:55 Uhr griff ein bislang Unbekannter einen 15-jährigen Itzehoer auf dem Theodor-Heuss-Platz an, indem er ihn zunächst in den Schwitzkasten nahm und dann plötzlich mehrmals mit der Faust schlug.

Vor dem Angriff wartete der Itzehoer zusammen mit drei anderen Personen am ZOB auf seinen Bus. Der Täter griff unerwartet an und verletzte den Itzehoer am Kopf. Ein Rettungswagen brachte ihn zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Polizei vor Ort konnte den flüchtigen Täter, der mit einem Fahrrad unterwegs war, nicht mehr finden. Zeugen beschreiben den Täter als männlich, 165 bis 170 cm groß, europäisch, schlank bis athletisch, mit schwarz gefärbten Haaren und blondem Ansatz, schwarzer Kleidung mit weißer Aufschrift, möglicherweise "Lobster".

Die Polizei in Itzehoe führt die Untersuchungen durch und hat eine Anzeige erstattet. Hinweise zum Täter nimmt die Polizei in Itzehoe unter der Rufnummer 04821 940 entgegen.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 12:57

POL-HL: OH - SereetzFeuer: mehrere Pkw eines Autohandels ausgebrannt

Lübeck (ost)

In der Nacht vom Mittwoch (19.03.2025) auf Donnerstag (20.03.2025) brachen aus bisher ungeklärter Ursache mehrere Fahrzeuge eines Autohauses in Sereetz in Brand aus. Die Flammen wurden erfolgreich von der Feuerwehr gelöscht. Es gab keine Verletzten. Allerdings entstand erheblicher Schaden an den betroffenen Fahrzeugen.

Kurz nach Mitternacht bemerkten Anwohner einen Feuerschein auf dem Gelände eines Autohauses in der Nähe eines Supermarktes in der Straße Sereetzer Feld und alarmierten die Feuerwehr. Vor Ort fanden die Rettungskräfte mehrere Fahrzeuge in Vollbrand. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht. Insgesamt neun Fahrzeuge verschiedener Marken, die dem Autohaus gehören, brannten komplett aus. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.

Nachdem die Fahrzeuge abgekühlt waren, führte die Kriminalpolizei Spurensicherungsmaßnahmen am Brandort durch. Aufgrund der unklaren Ursache des Feuers kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Bad Schwartau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Personen, die in der Nacht verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Umgebung des Sereetzer Feldes beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bad Schwartau unter der Rufnummer 0451-2207557 oder per E-Mail BadSchwartau.KPSt@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.

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Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 12:41

POL-NMS: 250319-1-2-pdnms Vermisste 80-Jährige aus Osdorf aufgefunden

Eckernförde (ost)

Die 80-jährige Renate S., die seit Mittwochabend vermisst wurde, wurde heute Morgen gefunden. Die ausgedehnte Suchaktion konnte erfolgreich abgeschlossen werden.

Nach einer intensiven Suche wurde die ältere Dame gegen 07:30 Uhr in der Nähe der Einrichtung entdeckt. Sie war unterkühlt und wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die 80-jährige Frau, die an Demenz leidet, hatte am Mittwochabend um 21:30 Uhr ihr Pflegeheim in Osdorf verlassen und wurde daraufhin als vermisst gemeldet. Die Suchaktion, die mehrere Stunden dauerte, wurde aufgrund der Dunkelheit um 03:30 Uhr vorübergehend unterbrochen und bei Tagesanbruch fortgesetzt.

Die Polizei bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften der Feuerwehren Osdorf, Felm, Felmerholz, Noer, Gettorf und Knoop sowie den zahlreichen freiwilligen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung. Ein besonderer Dank geht auch an die aufmerksamen Bürgerinnen und Bürger für ihre Hinweise.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Feddersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

20.03.2025 – 11:51

POL-KI: 250320.2 Kiel: Polizei führte erneut Personenkontrollen durch

Kiel (ost)

Während dieser Woche führte die Polizei erneut Personenkontrollen im Bereich des Hauptbahnhofs und in Gaarden durch. Der Fokus lag auf der Entdeckung von Waffen, Messern und Betäubungsmitteln.

Am Montag überprüften Einsatzkräfte des 2. Reviers, der Bundespolizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes etwa 75 Personen in der Nähe des Hauptbahnhofs und der Hörnbrücke. Sie beschlagnahmten vier Einhandmesser und ein Taschenmesser bei drei Männern und einer Frau. Bei zwei Personen wurde Marihuana gefunden, das illegal erworben worden war. Der Fahrer eines E-Scooters stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol, weshalb ein Polizeiarzt eine Blutprobe entnahm. Gegen alle wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

In der Nähe der Kaisertreppe wurde eine Tasche mit hochwertiger Fotoausrüstung von einer bisher unbekannten Person zurückgelassen. Die Polizisten nahmen die Gegenstände an sich und brachten sie zum Fundbüro, da der Eigentümer oder die Eigentümerin nicht vor Ort ermittelt werden konnte.

Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung die Kontrollen befürwortete, war ein Mann anderer Meinung und beleidigte sowie bedrohte die Beamten. Um seinen Unmut zu zeigen, entblößte er sich und zeigte sein primäres Geschlechtsorgan in der Öffentlichkeit. Neben den Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung kam noch eines wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses hinzu.

Die Polizistinnen und Polizisten des 4. Reviers führten in dieser Woche erneut tägliche Kontrollen im Rahmen der Ortshaftung in Gaarden durch. Ein 40-jähriger Mann war zur Festnahme ausgeschrieben und wurde in Polizeigewahrsam genommen. Zudem wurde ein hochwertiges Fahrrad sichergestellt, zu dessen Herkunft der kontrollierte 43-Jährige keine überzeugenden Angaben machen konnte. Es wurden keine Betäubungsmittel oder andere verbotene Gegenstände gefunden. Auch hier stieß die sichtbare Präsenz der Polizei im Stadtteil auf große Zustimmung der Bevölkerung.

Die Dienststellen der Polizeidirektion Kiel werden auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchführen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 11:07

POL-IZ: 250320.1 Heide: Auseinandersetzung mit Stichverletzung - Kriminalpolizei sucht Zeugen

Heide (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Itzehoe und dem Polizeipräsidium Itzehoe

Am Dienstagnachmittag kam es in Heide zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, die eskalierte. Ein Mann wurde dabei am Oberkörper gestochen. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.

Um 16:40 Uhr kam es in der Louisenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern, die sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelte. Ein 28-jähriger Mann erlitt leichte Verletzungen im Gesicht. Mehrere Beteiligte flüchteten unerkannt vom Ort des Geschehens.

Um 20:45 Uhr begab sich ein weiterer 28-jähriger Mann ins Westküstenklinikum in Heide, um eine Stichwunde am Oberkörper behandeln zu lassen. Nach den aktuellen Ermittlungen steht diese Verletzung in Verbindung mit der Auseinandersetzung in der Louisenstraße.

Die Kriminalpolizei in Itzehoe und Heide ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und bittet um Informationen. Unklar ist, was zwischen 16:40 Uhr und 20:45 Uhr passiert ist. Eventuell sind die beiden Gruppen in diesem Zeitraum auch an anderen Orten in Heide aufgefallen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Heide unter 0481 940 zu melden.

Peter Müller-Rakow, Staatsanwaltschaft Itzehoe Björn Loop, Polizeidirektion Itzehoe

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2010
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 11:00

POL-RZ: +++Bombe aus dem 2. Weltkrieg wird entschärft - Evakuierungsmaßnahmen notwendig+++

Ratzeburg (ost)

Am 20. März 2025 im Kreis Stormarn wird am 23.03.2025 in Bad Oldesloe eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg von Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes geborgen und entschärft.

Am kommenden Sonntag, dem 23. März 2025, ist geplant, in Bad Oldesloe eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu bergen und zu entschärfen. Vorher muss der Bereich um das Gefahrengebiet evakuiert werden. Etwa 1600 Bürger in Bad Oldesloe werden von dieser Maßnahme betroffen sein.

Ab 09.00 Uhr werden Straßensperrungen eingerichtet, um den Zugang zum betroffenen Gebiet zu verhindern. Alle Personen innerhalb des Evakuierungsbereichs werden gebeten, bis 10.00 Uhr ihre Häuser, Wohnungen oder andere Aufenthaltsbereiche zu verlassen.

Nachdem sichergestellt ist, dass sich niemand mehr im Evakuierungsgebiet aufhält, werden die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung beginnen. Die genaue Dauer der erforderlichen Maßnahmen kann nicht genau bestimmt werden.

Personen oder Anwohner, die keine andere Unterkunft bei Familienmitgliedern oder Freunden finden können, können am Sonntag, den 23.03.2025, die Stadtschule in der Salinenstraße in Bad Oldesloe als Anlaufstelle nutzen.

Aktuelle Informationen zum Evakuierungsgebiet und insbesondere zu den betroffenen Straßen finden Sie auf www.BadOldesloe.de/Bombenentschaerfung.

Benutzer des Bahnhofs Bad Oldesloe werden besonders darauf hingewiesen. Auch das Gebiet um den Bahnhofsvorplatz und den ZOB befindet sich im Evakuierungsbereich. Der Bahnsteigbereich ist nicht betroffen, kann aber nur über den Pölitzer Weg, die Turmstraße und die Johannes-Ströh-Straße erreicht oder verlassen werden. Bahnkunden werden dringend gebeten, sich über die genauen Zufahrtswege zu informieren, möglicherweise über die Hotline.

Es wurde auch ein Bürgertelefon für Fragen zur Entschärfung und Evakuierung eingerichtet. Unter der Rufnummer 04531/504-888 erhalten Bürger von Bad Oldesloe Informationen dazu. Das Bürgertelefon ist von Donnerstag, dem 20.03.2025, bis Samstag, dem 22.03.2025, jeweils von 08.00 bis 18.00 Uhr sowie am Sonntag, dem 23.03.2025, bis zur endgültigen Entschärfung und Beendigung der Evakuierung erreichbar.

Falls Sie krank, bettlägerig oder hilfsbedürftig sind, ist eine entsprechende Unterbringung mit Unterstützung der Hilfsdienste geplant. Bitte melden Sie sich frühzeitig unter der Rufnummer: 04531/504-888.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ALLE Personen den Gefahrenbereich verlassen müssen. Bitte informieren Sie auch Nachbarn und Freunde in diesem Bereich, damit die Informationen an alle weitergegeben werden und die Evakuierungsmaßnahmen reibungslos verlaufen können.

Um eine möglichst breite Verbreitung der Informationen zu gewährleisten, wird auch um eine Veröffentlichung im Rundfunk gebeten!

Informationen für die Presse:

Eine Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg ist unter der Rufnummer 04541/809-2011 erreichbar und ab 09.00 Uhr in der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Bad Oldesloe in der Lübecker Straße anzutreffen.

Nach der Entschärfung haben Pressevertreter die Möglichkeit, entsprechende Aufnahmen der Bombe zu machen und O-Töne von den Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes zu erhalten.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 10:00

HZA-IZ: 19 Kilogramm Marihuana durch Zoll am Hamburger Flughafen beschlagnahmtZoll deckt Marihuana-Schmuggel im Wert von fast 100.000 EUR auf

Itzehoe (ost)

Hamburg, 19.03.2025

Insgesamt 19 Kilogramm Marihuana im Wert von fast 100.000 EUR haben Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Itzehoe am 17.02.2025 bei einem aus Bangkok über Dubai kommenden Reisenden am Hamburger Flughafen gefunden. Der 21-jährige hatte dieses in seinem aufgegebenen Reisegepäck dabei.

Bei der Einreise durch den "Grünen Kanal", dem Terminalausgang für anmeldefreie Waren, wurde der Reisende angehalten und samt seinem mitgeführten Gepäck einer Kontrolle unterzogen. Dabei entdeckten die Zollbediensteten den ausschließlich mit Marihuana-Päckchen gefüllten Koffer.

"Auf Nachfrage der Kolleginnen und Kollegen erklärt der Reisende, er wolle sich lediglich als Tourist für drei Tage in einem Hotel in Hamburg aufhalten.", so Annalena Braasch, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Itzehoe.

Bei einer weiteren Kontrolle der Person und seiner Kleidung stellten die Zollbediensteten keine weiteren Betäubungs- und Beweismittel fest.

Noch vor Ort wurde wegen der unerlaubten Einfuhr von Marihuana ein Strafverfahren durch die Zollbediensteten gegen den Beschuldigten eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg.

Zusatzinformation:

Das im April 2024 in Kraft getretene Konsumcannabisgesetz regelt neben zahlreichen unter Strafe gestellte Handlungen im Zusammenhang mit Cannabis auch den legalen Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis im öffentlichen, von bis zu 50 Gramm im privaten Raum. Die Einfuhr dessen, also auch von Marihuana ist jedoch weiterhin verboten. Wer dennoch Cannabis aus dem Ausland nach Deutschland einführt, hat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe zu rechnen.

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Hauptzollamt Itzehoe
Annalena Braasch
Telefon: 04821/902-1040
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de

20.03.2025 – 09:03

POL-RZ: Biker verunglückt tödlich

Ratzeburg (ost)

20. März 2025 | Kreis Stormarn | 19.03.2025 - Altfresenburg

Gestern Nachmittag (19.03.2025) ereignete sich ein Unfall auf der L 83 bei Altfresenburg, bei dem ein 19-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde. Er war der einzige Beteiligte an dem Unglück.

Nach bisherigen Informationen fuhr der 19-jährige Biker aus dem Kreis Stormarn auf der L 83 von Schlamersdorf kommend in Richtung Bad Oldesloe. In einer Kurve verlor der Fahrer einer Kawasaki aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad, fuhr von der Fahrbahn ab, geriet auf den angrenzenden Radweg und prallte gegen einen Baum.

Trotz sofortiger Reanimationsversuche erlag der Verunglückte noch am Unfallort seinen Verletzungen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 08:33

POL-KI: 250320.1 Kiel: Analyse des am UKSH aufgefundenen Pulvers nahezu abgeschlossen (Folgemeldung zu 250319.2)

Kiel (ost)

Das Pulver, das gestern aus einem Briefumschlag austrat, der im UKSH per Post ankam, ist höchstwahrscheinlich Puderzucker. Die Untersuchungen sind noch nicht beendet, aber ein endgültiges Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet. Die Polizei ermittelt weiterhin bezüglich des Absenders.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

20.03.2025 – 08:13

HZA-KI: Zoll und Staatsanwaltschaft gehen gegen schwere Form der Arbeitsausbeutung vor - Eine Person befreit, Beschuldigter festgenommen

Kiel, Neumünster (ost)

Mit 76 Zöllnerinnen und Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) hat das Hauptzollamt Kiel gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kiel mehrere Wohn- und Geschäftsräume, Firmengelände sowie eine Baustelle schwerpunktmäßig in Neumünster durchsucht.

Dabei wurde eine Person aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen befreit und der Hauptbeschuldigte festgenommen. Zusätzlich wurde ein Vermögensarrest in Höhe von 60.000 Euro vollstreckt.

"Dem 52-jährigen rumänische Staatsangehörigen wird vorgeworfen, mehrere Landsleute unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt und sie anschließend in einer Fabrikhalle eingesperrt zu haben", so Robert Dütsch, Leiter des Hauptzollamts Kiel.

Dabei sollen sie bis zu drei Monate lang zur Arbeit gezwungen worden sein.

Die Betroffenen wurden täglich zur Arbeitsstätte verbracht, wo sie unter ständiger Überwachung arbeiten mussten. Nach oft 13-stündigen Arbeitstagen, ohne geregelte Pausen und mit minimaler Verpflegung, sollen sie wieder in ihre Unterkunft transportiert und eingesperrt worden sein.

"Die vorgefundenen, für bis zu 10 Personen bereit gehaltenen, Schlafplätze waren in einem unzumutbaren, teils stark verschimmelten Zustand", so Dütsch.

"Es handelt sich hier um eine besonders schwere Form der Arbeitsausbeutung. Der Beschuldigte soll körperliche Gewalt angewendet haben, um die Kontrolle über die Betroffenen zu behalten. Keiner von ihnen spricht Deutsch, was ihre Isolation zusätzlich verstärkte", so Dütsch weiter.

Der Fall kam ans Licht, nachdem einem der Betroffenen die Flucht gelang und er um Hilfe bitten konnte.

Ein Entgelt wurde ihnen nicht gezahlt, ebenso wurden weder Steuern noch Sozialabgaben entrichtet.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen weiteren Tatbeteiligten dauern an.

Die Kieler Zöllner*innen wurden von Einsatzkräften der Landespolizei und des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützt.

Die kontrollierte Baustelle wurde aufgrund mehrerer festgestellter Mängel durch die Arbeitsschutzbehörde zunächst stillgelegt.

Die Zöllnerinnen und Zöllner der FKS tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass Sozialversicherungs- und Steuerbeiträge ordnungsgemäß gezahlt werden. Dadurch verhindern sie Wettbewerbsnachteile für Unternehmen, die sich an die gesetzlichen Regeln halten. Gleichzeitig stellen sie sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Krankheitsfall, bei Arbeitslosigkeit oder im Alter gut abgesichert sind. Zudem schützen sie Beschäftigte vor ausbeuterischen Arbeitsbedingungen.

Es wird darauf hingewiesen, dass bis zu einer rechtskräftigen gerichtlichen Verurteilung die Beschuldigten als unschuldig gelten (Artikel 6 Abs. 2 der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten).

Zusatzinformation:

Vermögensarrest Ein Vermögensarrest ist die materielle Sicherung eines in einem Strafverfahren vermuteten Schadens, der auf einen richterlichen Beschluss hin vollzogen wird. Sinn und Zweck eines Vermögensarrests ist es, den Beschuldigten aus der Tat keinen Vermögensvorteil erwachsen zu lassen und Geschädigte im Falle einer Verurteilung direkt aus dem Vermögensbestand des Täters zu entschädigen. Der Vermögensarrest beschränkt sich dabei nicht nur auf Bargeld, Girokonten oder Sparkonten, die "eingefroren" werden, sondern auf alle Vermögenswerte über die der Beschuldigte verfügt, also auch Immobilien, Fahrzeuge und hochpreisige Wertgegenstände.

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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de

20.03.2025 – 04:10

POL-NMS: 250320-1-pdnms: Vermisste Person in Osdorf - Bitte um Rundfunkdurchsage

Osdorf (ost)

Seit gestern Abend um 21:30 Uhr wird die 80-jährige Renate S. aus einem Pflegeheim in Osdorf vermisst. Frau S. ist schlank und hat schulterlanges Haar. Mit einer Größe von ca. 1,80 m fällt sie auf. Sie trägt Turnschuhe, eine graue Hose und ein Oberteil mit Blumen. Frau S. leidet an Demenz und ist daher wahrscheinlich desorientiert.

Die umfangreiche Suche in Osdorf und der Umgebung wurde gegen 03:30 Uhr vorerst bis zum Tagesanbruch eingestellt. Etwa 60 Feuerwehrleute aus Osdorf, Felm, Felmerholz und Noer waren an dem Einsatz beteiligt, bei dem Straßen, Wege und Grundstücke nach Frau S. abgesucht wurden. Drohnen wurden auch von den Feuerwehren aus Gettorf und Knoop eingesetzt.

Die Polizei schickte Streifenwagen aus Altenholz, Eckernförde und Kiel sowie von der Wasserschutzpolizei zum Einsatzort. Auch ein Polizeihund war an der Suche beteiligt. Ein Hubschrauber konnte aufgrund des Wetters nicht starten.

Die Bewohner in Osdorf und den umliegenden Dörfern werden gebeten, ihre Grundstücke, Carports, Garagen, Schuppen, Lauben, Scheunen und andere Nebengebäude nach Frau S. zu durchsuchen. Videoaufnahmen oder Bilder von Wildkameras könnten der Polizei ebenfalls hilfreich sein.

Die Polizei bittet außerdem um Informationen, ob Frau S. nach 21:30 Uhr noch in Osdorf gesehen wurde.

Hinweise werden von der Polizei unter der Nummer 110 entgegengenommen.

Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei den freiwilligen Einsatzkräften für ihren engagierten und professionellen Einsatz.

Hinweis: Ein Foto der Vermissten liegt derzeit noch nicht vor.

Kai Kröger

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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