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Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 25.06.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 25.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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25.06.2025 – 15:08

POL-RZ: Zeugen nach tödlichem Verkehrsunfall gesucht

Ratzeburg (ost)

25. Juni 2025 | Kreis Stormarn | 21.06.2025 - Ahrensburg

Am Samstagabend (21.06.2025) ereignete sich auf dem verlängerten Ostring bei Ahrensburg ein Verkehrsunfall, bei dem eine 79-jährige Hamburgerin ums Leben kam.

Informationen dazu wurden am 23. Juni 2025 veröffentlicht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6060610

Es werden Zeugen gesucht.

Wer hat den Vorfall gesehen? Hinweise werden vom Polizeirevier Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 oder per E-Mail: Ahrensburg.PR@polizei.landsh.de entgegengenommen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 14:49

POL-SE: Norderstedt - Folgemeldung 2 - Polizeieinsatz in der Straße Lütjenmoor - Beschuldigter droht Straftaten bei Hamburger Möbelhaus an und befindet sich im polizeilichen Gewahrsam

Norderstedt (ost)

Heute, am Mittwoch, gab es in Garstedt, einem Stadtteil von Norderstedt, einen polizeilichen Einsatz in einem dortigen Mehrfamilienhaus.

Am Morgen wurde der Hamburger Polizei bekannt, dass eine männliche Person einem Arbeitskollegen telefonisch mit Straftaten unter Verwendung einer Schusswaffe gedroht hatte. Diese Drohungen bezogen sich auf ein Möbelhaus in Hamburg-Moorfleet, wo der Beschuldigte früher gearbeitet hatte.

Aufgrund der Informationen waren mehrere Polizeieinsatzkräfte aus Hamburg am betroffenen Möbelhaus vor Ort. Während der laufenden Ermittlungen konnte der mutmaßliche Aufenthaltsort des 37-jährigen Beschuldigten in Norderstedt festgestellt werden.

Die alarmierten Polizeieinsatzkräfte aus Norderstedt suchten dann um 10:30 Uhr die Straße Lütjenmoor auf und umstellten das betroffene Gebäude.

Später wurde der Beschuldigte um 12:54 Uhr im Gebäude angetroffen und von den Einsatzkräften des Reviers Norderstedt widerstandslos festgenommen. Eine Schusswaffe wurde bisher nicht gefunden.

Es wird angenommen, dass Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber der Auslöser für die Bedrohungen waren.

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Kriminalpolizei Norderstedt führen die Ermittlungen zur Bedrohungstat in enger Zusammenarbeit.

Der Beschuldigte befindet sich derzeit in polizeilichem Gewahrsam und die Ermittlungen dauern an.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 13:14

POL-SE: Norderstedt - Folgemeldung - Gegenwärtiger Polizeieinsatz in der Straße Lütjenmoor - Gesuchte Person konnte festgenommen werden

Norderstedt (ost)

Die Einsatzkräfte konnten den Mann, nachdem sie das Gebäude in der Straße Lütjenmoor umstellt hatten, ohne Widerstand festnehmen.

Es handelt sich um einen Mann in seinen späten 30ern, der zuvor gedroht hatte, Straftaten unter Verwendung einer Waffe gegen Dritte zu begehen.

Die Polizei hat mit den Ermittlungen zu den Hintergründen begonnen. Weitere Informationen werden im Laufe des Nachmittags bekannt gegeben.

Es besteht keine Gefahr für Personen außerhalb des Gebäudes.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 12:33

POL-SE: Norderstedt - Gegenwärtiger Polizeieinsatz in der Straße Lütjenmoor

Norderstedt (ost)

Zurzeit sind Polizeibeamte vom Polizeirevier Norderstedt und anderen Dienststellen in der Straße Lütjenmoor im Einsatz. Aus Sicherheitsgründen haben die Polizisten zusätzliche Schutzausrüstung angelegt.

Der Einsatz betrifft eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der genannten Straße und eine männliche Person, die sich vermutlich in dem Gebäude aufhält. Es besteht derzeit keine Gefahr für Außenstehende.

Folgen Sie bitte den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort.

Weitere Details zum Hintergrund des Einsatzes können derzeit nicht bekannt gegeben werden.

Die Polizeidirektion Bad Segeberg wird weitere Informationen liefern.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 12:09

POL-HL: HL-BAB1-AS Moisling - Kreuz LübeckIm Starkregen: BMW gerät auf der BAB1 bei Lübeck ins Schleudern - Beifahrer leicht verletzt

Lübeck (ost)

Am Mittwochmorgen (25.06.2025) verlor der Fahrer eines BMW auf der Autobahn A1 zwischen den Ausfahrten Moisling und Kreuz Lübeck aufgrund von Wasser auf der Fahrbahn die Kontrolle. Das Auto kollidierte mit dem Heck des Anhängers eines Sattelzugs und wurde dabei schwer beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Beifahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur Ausfahrt Bad Schwartau zurück.

Um 08:15 Uhr fuhr der 50-jährige Lübecker (deutsche Staatsangehörigkeit) mit seinem BMW I4 auf der linken Fahrspur der A1 in Richtung Hamburg. Etwa 1000 Meter vor dem Kreuz Lübeck geriet sein Auto aufgrund von Regenwasser auf der Fahrbahn ins Schleudern. Dann drehte sich das Auto über die mittlere und rechte Fahrspur, prallte gegen die Leitplanke und stieß gegen das Heck eines Sattelanhängers.

Die Rettungsdienste überprüften den Lübecker und seinen leicht verletzten 52-jährigen Beifahrer vor Ort. Keiner der Beteiligten musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der 21-jährige Fahrer des Sattelzugs wurde nicht verletzt.

Der BMW I4 erlitt aufgrund des Aufpralls erhebliche Schäden am Heck und an der Front - es wird angenommen, dass ein Totalschaden vorliegt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs. Da der Anhänger des Sattelzugs nur leichte Schäden erlitt, konnte der 21-Jährige seine Fahrt mit dem LKW fortsetzen.

Während der Unfallaufnahme, Rettungs- und Abschleppmaßnahmen wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Aufgrund des Berufsverkehrs und des starken Regens staute sich der Verkehr zeitweise bis zur Ausfahrt Bad Schwartau. Um 09:35 Uhr war die A1 in Richtung Norden wieder frei.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 11:55

POL-FL: Sankt Peter-Ording: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer

Sankt Peter-Ording (ost)

Am Samstagabend (21.06.2025) ereignete sich in der Dreilandenstraße in Sankt Peter-Ording ein Verkehrsunfall zwischen Radfahrern. Ein Radfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Die Polizeistation Sankt Peter-Ording hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr ein 72-jähriger Urlauber gegen 19.50 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg in Richtung Ording, der für beide Fahrtrichtungen freigegeben ist, von Bad kommend. Der Rentner fuhr am Kopf einer größeren Gruppe. Eine weitere große Gruppe Radfahrer kam ihnen entgegen. Zwei Personen aus der Gruppe, die in Richtung Ording unterwegs waren, setzten zum Überholen an. Als sie den 72-Jährigen passierten, verlor der Senior die Kontrolle und stürzte. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ob es zu einer Berührung kam, wird untersucht.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeistation Sankt Peter-Ording unter der Telefonnummer 04863-9589160 oder per E-Mail an St.Peter-Ording.PSt@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 11:34

POL-SE: Trappenkamp - Vandalismustaten zum Nachteil der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde - Polizei sucht Zeugen

Trappenkamp (ost)

Am 24.06.2025 (Dienstag) ereigneten sich zwischen 10.00 Uhr und 19.00 Uhr Vandalismusakte gegen die Kirche in der Gablonzer Straße. Die Kirche wird morgens um 10.00 Uhr geöffnet und abends um 19.00 Uhr geschlossen. Während dieser Zeit ist die Kirche für alle zugänglich.

Als der Pastor die Kirche um 19.00 Uhr abschließen wollte, entdeckte er, dass unbekannte Täter mehrere kleine Feuer vor und in der Kirche gelegt hatten, da verbrannte Gegenstände und Asche an einigen Stellen gefunden wurden. Außerdem wurde Wachs auf dem Altar verschüttet. Verschiedene verbrannte und noch unbenutzte Streichhölzer wurden vor und in der Kirche entdeckt. Es wird auch vermutet, dass die Täter versucht haben, eine vor der Kirche aufgehängte Regenbogenflagge zu stehlen oder zu beschädigen. Darauf deutet eine gelöste Aufhängung hin, die am Vortag noch intakt war.

Ein aus einem Gemeindebrief herausgerissener Beitrag, der sich mit Pluralität befasst, lässt vermuten, dass ein Zusammenhang zwischen der Tat und der aufgehängten Regenbogenflagge nicht ausgeschlossen werden kann.

Zeugen, die möglicherweise hilfreiche Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04551-884-0 zu melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 11:27

POL-FL: Rantrum: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht im Begegnungsverkehr

Rantrum (ost)

Schon am vergangenen Mittwoch (18.06.2025) ereignete sich auf der K 135 (Husumer Straße) ein Verkehrsunfall im Gegenverkehr. Ein Unfallbeteiligter ist geflohen. Die Polizei in Husum hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Laut aktuellen Ermittlungen fuhr die 57-jährige Fahrerin eines Citroen Xsara gegen 14.00 Uhr auf der K 135 von Mildstedt in Richtung Rantrum. Auf halber Strecke kam ihr ein dunkler Kleinwagen entgegen, der sehr weit links fuhr. Die Außenspiegel berührten sich beim Vorbeifahren. Während die 57-Jährige anhielt, entfernte sich der dunkle Kleinwagen vom Unfallort.

Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Husum unter der Telefonnummer 04841 - 8300 oder per E-Mail an VU-SB.Husum.PR@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 10:59

BPOL-FL: NMS - Gesuchter Straftäter geht der Bundespolizei ins Netz

Neumünster (ost)

Am Bahnhof Neumünster wurde gestern Mittag ein Mann am Bahnsteig von Bundespolizisten kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass ein 41-jähriger Türke gesucht wurde, da ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Bedrohung. Es war interessant, dass die Person erst seit zwei Wochen zur Festnahme ausgeschrieben war und nun von den Beamten direkt erwischt wurde.

Während der Durchsuchung der Person fanden die Beamten kleine Mengen Amphetamine in einer Medikamentendose. Ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet. Es war nicht das erste Mal, dass der polizeibekannte Mann im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln erwischt wurde.

Da der Gesuchte den noch ausstehenden Geldbetrag in Höhe von etwa 2.000 Euro nicht vor Ort zahlen konnte, wurde er festgenommen und verbüßt nun seine sechsmonatige Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Karina Ilgner
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
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25.06.2025 – 10:34

POL-KI: 250625.1 Kiel: Zwischenbilanz Kieler Woche 2025

Kiel (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kiel und der Polizeidirektion Kiel

Die diesjährige Kieler Woche verläuft aus polizeilicher Sicht mit mehreren hunderttausend Besucherinnen und Besuchern weiterhin überwiegend friedlich. Im Vergleich zu den Vorjahren sind bislang weniger Straftaten bekannt geworden.

Bilanz in Zahlen

In der Zeit von Freitag, 12:00 Uhr, bis Mittwoch, 06:00 Uhr, zählte die Landespolizei 70 Straftaten auf den Veranstaltungsflächen. Damit sind in diesem Jahr erfreulicherweise weniger Straftaten als im Vorjahr im selben Zeitraum bekannt geworden (2024: 80). 38 Taten fielen davon auf die sogenannten Rohheitsdelikte (2024: 44), mit Schwerpunkt am späten Freitag- und Samstagabend. Gegen bislang 37 Personen sprachen die Einsatzkräfte Platzverweise aus (2024:40). Der größte Anteil an Platzverweisen wurde im Bereich der Veranstaltungsfläche Hauptbahnhof verzeichnet. Die Einsatzkräfte trafen 10 hilflose Personen an, für eine Person endete das Sommerfest aufgrund des Alkoholgenusses im Polizeigewahrsam.

Insgesamt verzeichnete die Bundespolizeiinspektion Kiel in ihrem Zuständigkeitsbereich am Bahnhof und den Bahnstrecken bis zur Wochenmitte nur 24 Strafanzeigen. Erfreulicherweise fielen dabei nur vier in die Kategorie Gewalt- bzw. Rohheitsdelikte. Zudem sprachen Bundespolizeikräfte bislang 355 Personen auf ihr Verhalten an (sogenannte Gefährderansprachen).

Veranstaltungsverlauf

Sowohl am Freitag zum sogenannten Soundcheck als auch am Eröffnungssamstag zum Holstenbummel war das Besucheraufkommen bei bestem Sommerwetter erwartungsgemäß hoch, aber mit ausgelassener und grundsätzlich friedlicher Stimmung.

Die täglich ab 18 Uhr vorgeplante Einbahnstraßenregelung, die lageangepasst eingerichtet oder aufgehoben wird, in Kombination mit der Videobildübertragung, sorgen dafür, Besucherinnen und Besucher rechtzeitig in andere Areale umzuleiten. Am Samstagabend war dies der Fall. Die Kiellinie war so stark frequentiert, dass zeitweise bis zum Ende der Veranstaltungsfläche am Bernhard-Harms-Weg mit Unterstützung von Polizeikräften die Einbahnstraßenregelung eingerichtet werden musste.

Montag und Dienstag waren die Veranstaltungsflächen wetterbedingt weniger stark frequentiert.

Die Bundespolizeiinspektion Kiel verzeichnet in Ihrem Zuständigkeitsbereich auch zur Mitte der Kieler Woche ebenfalls einen weitgehend friedlichen Verlauf der Kieler Woche. Unter der Woche blieb die Anzahl der über den Bahnhof Kiel an- und abreisenden Besucherinnen und Besuchern unter der des ersten Wochenendes. Die schwankenden Wetterbedingungen trugen hierzu nicht unerheblich bei. Die verstärkte Bundespolizeiinspektion Kiel setzte zur Gewährleistung einer störungsfreien An- und Abreise täglich bis zu über 100 Beamtinnen und Beamte sowie Diensthunde am Kieler Hauptbahnhof ein. Bis zur Wochenmitte war der Bahnverkehr geprägt von einem zwar erhöhten aber stets gut zu lenkenden Reiseaufkommen. Kurzfristige Sperrungen von Bahnsteigen wie zum Holstenbummel waren zu keiner Zeit erforderlich.

Klare Kante gegen Klinge - Kein Ort für Messer

Nochmals weist die Polizei an dieser Stelle erneut ausdrücklich darauf hin, dass die Mitnahme von Waffen, darunter fallen neben Schusswaffen auch Hieb- und Stoßwaffen (z.B. Messer), auf die Veranstaltungsflächen gemäß § 42 Waffengesetz verboten und somit strafbar ist. Verstöße werden konsequent geahndet.

Unter der Präventionskampagne "Kein Ort für Messer" führte die Polizei diverse Messerkontrollen auf allen Veranstaltungsflächen durch. Hierbei stellten Einsatzkräfte bei etlichen kontrollierten Personen nur insgesamt 7 Messer sicher.

In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierten Einsatzkräfte am Bootshafen einen 27-jährigen Mann und fanden eine Schreckschusswaffe auf. Sie stellten die Waffe sicher und fertigten eine Strafanzeige.

Im Geltungszeitraum der durch die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt zur Kieler Woche erlassenen Allgemeinverfügung (Bahnhof Kiel und alle Strecken im Nahbereich des Kieler Bahnhofes) stellten Kräfte bislang bei 17 Personen Messer und gefährliche Gegenstände fest. Sie verstießen damit gegen das Mitführungsverbot. Neben der Sicherstellung der Gegenstände wurde allen Personen ein Zwangsgeld bei wiederholtem Verstoß angedroht, sowie je nach Fall entsprechende Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizei wird auch weiterhin Präsenz auf den Veranstaltungsflächen zeigen und kündigt an, dass auch weitere gleichartige Kontrollen stattfinden werden.

Die drei Mobilen Wachen am Hauptbahnhof (gemeinsam mit Bundespolizei und dem Rettungsdienst), am Rathausplatz/Kleiner Kiel sowie im Gebäude der Wasserschutzpolizei an der Kiellinie sind täglich ab 16 Uhr (am Wochenende 14 Uhr Hauptbahnhof/Rathausplatz bzw. 12 Uhr Kiellinie) besetzt.

Resümee

Die polizeilichen Einsatzkonzepte in Verbindung mit dem Sicherheitskonzept der Landeshauptstadt Kiel und der positiven Stimmung der Besucherinnen und Besucher sorgen bislang für ein großartiges und entspanntes Familien- und Segelfest. Die Rückmeldungen der Einsatzkräfte von den Veranstaltungsflächen, die diese wiederum von Besucherinnen und Besuchern erhielten, erlauben den Rückschluss, dass sowohl die verstärkte Präsenz, die intensiven Kontrollen, als auch die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen auf Verständnis stoßen bzw. begrüßt werden.

Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel

André Fischer, Bundespolizeiinspektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 10:22

POL-FL: Niebüll - Vermisste Rentnerin wurde gefunden, vielen Dank für die Mithilfe

Niebüll (ost)

Die 78-jährige Frau aus Niebüll, die seit Mittwochmorgen (25.06.25) vermisst wurde, wurde in einem benachbarten Ort bei einer Bekannten gefunden. Wir danken für die Unterstützung!

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 10:14

BPOL-FL: FlensburgKeitum - Reisende überqueren Gleise trotz vorhandener Fußgängerunterführung

Flensburg (ost)

In letzter Zeit gab es wiederholt lebensgefährliche Gleisüberschreitungen von Reisenden an Bahnhöfen, die unter die Zuständigkeit der Bundespolizeiinspektion Flensburg fallen.

Vor kurzem überquerte ein 30-jähriger Mann die Gleise am Bahnhof Keitum, um die Anzeigetafel auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig zu lesen. Er kehrte auf dem direkten Weg zurück.

Zwei uniformierte Polizeibeamte auf dem Heimweg beobachteten das gefährliche Verhalten des Mannes und griffen ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bahnsteige aufgrund von Betriebsstörungen mit vielen Fahrgästen überfüllt. Die Polizisten sprachen den Mann an und wiesen ihn auf die Gefahren hin, die mit dem Aufenthalt auf den Gleisen verbunden sind.

Der Mann bezeichnete sein Verhalten als "Lappalie" und war sich seiner falschen Handlung nicht bewusst. Eine Bahnunterführung war nur etwa 50 Meter entfernt, die der Mann problemlos hätte nutzen können.

Ebenso wurde im Bahnhof Flensburg eine 50-jährige Reisende dabei erwischt, wie sie die Gleise überquerte. Sie war uneinsichtig und gab zu, dies häufig zu tun, um ihren Zug zu erreichen. Auch hier gab es eine Unterführung. Beide erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei davor, die Bahnanlagen unbefugt zu betreten. Der Aufenthalt auf den Gleisen kann lebensgefährlich sein. Züge nähern sich oft lautlos. Außerdem kann das Verhalten einen Polizeieinsatz auslösen, wenn ein Lokführer eine Person entdeckt und eine Notbremsung einleiten muss. Dadurch können Reisende im Zug verletzt werden, und die Handlung zieht eine Strafanzeige nach sich.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
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Karina Ilgner / Jürgen Henningsen
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25.06.2025 – 09:46

POL-HL: Lübeck/St. Gertrud Brand in einem Industriebetrieb

Lübeck (ost)

Am Dienstagnachmittag (24.06.2025) ereignete sich ein Feuer in einem Industriebetrieb in Lübeck St. Gertrud. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, es gab keine Verletzten. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen.

Arbeiter eines Industriebetriebs in der Hafenstraße in Lübeck vernahmen gegen 15.30 Uhr einen lauten Knall. Daraufhin öffneten sich die Doppelflügeltüren eines Pyrolyseofens und es brachen Flammen und Rauch in der Werkshalle aus. Die Männer versuchten vergeblich, das Feuer zu bekämpfen. Die Feuerwehr löschte den Brand und lüftete die komplett verqualmte Halle.

Nach einer Untersuchung vor Ort durch den Rettungsdienst musste keiner der Arbeiter ins Krankenhaus gebracht werden.

Laut aktuellen Ermittlungen könnte ein technischer Defekt am Pyrolyseofen die Brandursache gewesen sein.

Ein Pyrolyseofen wird verwendet, um Gegenstände mit großer Hitze zu reinigen. Der Ofen läuft mit Gas und hat ungefähr die Größe eines Überseecontainers.

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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 09:08

LKA-SH: Bundesweiter Aktionstag gegen Hass und Hetze im Internet - Maßnahmen auch in Schleswig-Holstein

Kiel (ost)

Am Mittwoch, dem 25. Juni 2025, hat die Polizei in Schleswig-Holstein an einem bundesweiten Aktionstag gegen strafbare Hasspostings teilgenommen. Es wurden Durchsuchungen durchgeführt und Vernehmungen durchgeführt. Die Straftaten betrafen die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) sowie Beleidigungen im Internet (§ 185 StGB).

Das Bundeskriminalamt hat den 12. Aktionstag gegen Hasskriminalität im Internet koordiniert. Insgesamt wurden bundesweit 190 Maßnahmen in über 140 Ermittlungsverfahren umgesetzt. Die Ermittlungen erstrecken sich über alle Phänomenbereiche der politisch motivierten Kriminalität (PMK). Die Zahl der strafbaren Hasspostings steigt seit Jahren stark an. Von 2021 (2.411 Fälle) bis 2024 (10.732 Fälle) hat sich die Anzahl in Deutschland mehr als vervierfacht. Der Großteil entfällt auf den Bereich PMK -rechts-, gefolgt von PMK -sonstige Zuordnung-. Ein Grund für den Anstieg ist auch die zunehmende Aufklärung des Dunkelfelds.

Auch in Schleswig-Holstein sind die Fallzahlen im Bereich Hasspostings im letzten Jahr erneut gestiegen: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 381 Straftaten registriert, 153 mehr als 2023. Am häufigsten wurden Volksverhetzung (§ 130 StGB) mit 128 Taten, Beleidigung (§ 185 StGB) mit 99 Taten und Beleidigungen von Personen des politischen Lebens (§ 188 StGB) mit 60 Taten erfasst. In Zusammenarbeit mit der "Zentralen Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet" des BKA und der "Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein", die unter anderem Bürgerhinweise zu strafrechtlich relevanten Beiträgen im Internet entgegennehmen, konnten im Jahr 2024 auch wesentlich mehr Ermittlungsverfahren wegen Hass und Hetze im Internet eingeleitet werden.

Die regelmäßig stattfindenden Aktionstage zur Bekämpfung von Hasskriminalität sollen ein klares Zeichen gegen Gewalt und die Verbreitung extremistischen Gedankenguts setzen. Täter können sich nicht hinter der vermeintlichen Anonymität des Internets verstecken, sondern müssen jederzeit mit konsequenter Strafverfolgung rechnen.

So können Sie gegen Hasspostings vorgehen:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/POLIZEI/eRevier/Onlinewache

- Melden Sie Hasspostings bei Anbietern von sozialen Netzwerken und fordern Sie die Löschung strafbarer Inhalte. Es ist auch möglich, Hasspostings über die Website der Landesmedienanstalt zu melden.

Weitere Informationen zur Bekämpfung von Hasskriminalität finden Sie unter folgendem Link:

https://www.bka.de/MeldestelleHetzeImInternet

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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de

25.06.2025 – 08:46

POL-IZ: 250625.2 Brunsbüttel: Austritt von Chlorgas aus Lagerraum

Brunsbüttel (ost)

Am heutigen Morgen war die Feuerwehr in der Ulitzhörnstraße im Einsatz. Das Austreten von Chlorgas war der Grund für den Einsatz. Die Polizei sperrte zusammen mit der Feuerwehr einen weiträumigen Bereich um den Einsatzort ab.

Um 06:32 Uhr wurde der Rettungsdienst darüber informiert, dass aus einem Lagerraum ein giftiges Gas mit einem stechenden Geruch austritt. Die Feuerwehr Brunsbüttel und der Gefahrgutzug des Kreises Dithmarschen stellten fest, dass geringe Mengen Chlorgas aus einem Vorratsbehälter ausgetreten waren. Die genaue Ursache wird derzeit noch untersucht.

Aufgrund der Wetterbedingungen bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 08:38

POL-SH: Mit Alkohol oder Drogen am Lenkrad: 135 Fälle innerhalb einer Woche festgestellt.

Kiel (ost)

In der letzten Woche, 16.-22.06.2025, fand eine länderübergreifende Verkehrskontrolle statt, bei der der Schwerpunkt auf der Feststellung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr lag (ROADPOL). In Schleswig-Holstein wurden während dieser Woche 3413 Fahrzeugführer kontrolliert, von denen 64 unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen und 68 alkoholbedingt beeinträchtigt waren.

Besorgniserregende Rekorde: Ein Motorradfahrer mit 2,71 Promille, ein Autofahrer mit 2,58 Promille und ein Radfahrer mit 2,17 Promille (jeweils Werte aus dem Vortest der Atemluft). Damit begingen sie strafbare Handlungen und riskieren den Entzug ihrer Fahrerlaubnis.

Verkehrsunfälle, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss passieren, sind in der Regel besonders schwerwiegend. Das Risiko, bei solchen Unfällen schwere oder tödliche Verletzungen zu erleiden, ist deutlich höher als bei anderen Unfällen. Daher sind diese Kontrollen ein wichtiges Instrument der Verkehrssicherheitsarbeit.

Die Vielzahl an weiteren Verstößen, die im Rahmen dieser Aktion festgestellt wurden, unterstreichen zusätzlich die Dringlichkeit. Zu den herausragenden Auffälligkeiten gehören beispielsweise:

58 Fälle von Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis (eine Straftat!), 11 Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, 26 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes.

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0431 160 61400
Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Mühlenweg 166
24116 Kiel

25.06.2025 – 08:37

POL-FL: Niebüll - Vermisste Rentnerin, Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung

Niebüll (ost)

Seit Mittwochmorgen (25.06.25) wird die 78-jährige Wiltrud B. aus Niebüll vermisst. Zuletzt wurde die Seniorin am Dienstagabend um 21.30 Uhr gesehen. Es wird angenommen, dass sie zu Fuß unterwegs ist und desorientiert ist.

Die Beschreibung von Frau B. lautet wie folgt: -ungefähr 160 cm groß -trägt eine schwarz-weiße Hose und eine rote Jacke, außerdem hat sie wahrscheinlich einen roten Rucksack dabei.

Personen, die die vermisste Seniorin gesehen haben oder wissen, wo sie sich aufhalten könnte, werden gebeten, die Polizei in Niebüll unter der Telefonnummer 04661-40110 oder den Polizeiruf 110 zu kontaktieren.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

25.06.2025 – 08:14

POL-IZ: 250625.1 Brunsbüttel: Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen

Brunsbüttel (ost)

Unbekannte Angreifer brachen in der Nacht zum Dienstag gewaltsam in ein Wohnhaus in Brunsbüttel ein. Dabei verursachten sie erheblichen Schaden und entkamen danach unerkannt. Die Kriminalpolizei Heide hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Informationen aus der Bevölkerung.

Zwischen Montagabend, 19:00 Uhr, und Dienstagmorgen, 10:30 Uhr, gelangten die Täter in den Garten eines Einfamilienhauses in der Nordhusener Straße. Zuerst versuchten sie vergeblich, eine Tür aufzubrechen. Danach schlugen sie die Scheibe einer Terrassentür ein und gelangten so ins Gebäude.

Im Inneren durchsuchten sie mehrere Schränke. Ob sie dabei auch gestohlene Gegenstände mitnahmen, ist derzeit noch unklar. Nach der Tat flohen sie unerkannt vom Gelände.

Die Kriminalpolizei Heide ermittelt wegen Einbruchdiebstahls und sucht Zeugen. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum in der Nähe des Tatorts bemerkt hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Björn Gustke

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