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Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 26.05.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 26.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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26.05.2025 – 15:45

POL-SE: Wedel/ Halstenbek/ Norderstedt - Polizei warnt vor Schockanrufen

Kreis Pinneberg (ost)

Aktuell kommt es in den Kreisen Pinneberg und Segeberg zu einer Häufung von Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte. Bislang waren Anwohner in Wedel, Halstenbek und Norderstedt betroffen.

In Wedel meldete sich in drei Fällen ein angeblicher Polizeibeamter telefonisch bei den Geschädigten. Bei der Festnahme von Einbrechern seien Unterlagen aufgefunden worden, dass auch bei den Geschädigten eingebrochen werden solle. Noch bevor es zu einem Schaden kommen konnte, beendeten die Wedeler die Telefonate.

In Halstenbek und Norderstedt meldete sich falsche Polizeibeamte und erklärten, dass Angehörige einen Unfall verursacht hätten und zur Abwehr einer Haftstraße nun Geld zu zahlen sei.

Vor dem aktuellen Hintergrund warnt die Polizei zum wiederholten Male vor betrügerischen Anrufen.

Derartige Anrufe sind ein bundesweites Phänomen, das oftmals durch überörtliche Täter begangen wird. Unbekannte Anrufer versuchen immer wieder mittels dieser Masche an Bargeld und Wertgegenstände zu kommen.

Der Fantasie der Betrüger sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Nicht selten werden sie am Telefon aufdringlich oder betteln regelrecht um Hilfe. Oftmals verfügen die Betrüger sogar über Detailwissen und verunsichern die Bürgerinnen und Bürger dadurch enorm. Die Zielrichtung ist dabei immer dieselbe. Die "Opfer" sollen Bargeld besorgen und es den Betrügern aushändigen.

Die Polizei ruft insbesondere ältere Menschen dazu auf, bei derartigen Anrufen hellhörig zu werden und umgehend die Polizei zu informieren. Darüber hinaus rät die Polizei jüngeren Familienangehörigen, ihre lebensälteren Verwandten und Bekannten für das Thema zu sensibilisieren.

Zudem können sich besorgte Bürger bei bestehender Unsicherheit im Umgang mit derartigen Anrufen an jede örtliche Polizeidienststelle oder gleichermaßen an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg wenden (04551 884-2141). Dort erhalten vermeintliche Opfer, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter örtlicher Geldinstitute, entsprechende Hinweise.

Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren sind dem Bereich der Prävention der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein unter

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Seniore n/_artikel/sicherheitstipps_artikel.html

sowie der Internetpräsenz der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

unmittelbar zu entnehmen.

Die Maschen der Täter:

Am Telefon geben sich Betrüger als vertrauenswürdige Personen aus, um Geld zu erbeuten. Die Täter schaffen es, ältere Menschen am Telefon zu verunsichern oder zu verängstigen. Viele sind dann bereit, Bargeld oder Wertsachen an die Kriminellen zu übergeben. So gehen die Täter vor:

Falsche Polizeibeamte

Die Täter täuschen durch die im Display angezeigte Rufnummer vor, von der Polizei zu sein (z. B. 110 oder Nummer der örtlichen Polizeidienststelle).

Die Betrüger warnen beispielsweise vor einem geplanten Einbruch. Den Betroffenen bieten sie an, Bargeld oder Wertsachen von einem Kriminalbeamten an einen "sicheren Ort" bringen zu lassen. Sie geben vor, nach der akuten Gefahr alles zurückzubringen.

Weitere Maschen: Betrüger warnen vor Falschgeld, das überprüft werden muss, oder vor Kriminellen, die das Konto der Angerufenen plündern wollen.

Enkeltrick

Die Betrüger rufen meist bei älteren und alleinlebenden Personen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus. Immer bitten sie kurzfristig um Bargeld.

Vorgetäuscht wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage, beispielsweise ein Autokauf oder ein Unfall. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt, um das Opfer unter Druck zu setzen. Sobald es bereit ist zu bezahlen, wird ein Bote geschickt, um das Geld abzuholen. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht zu Hause, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen, um dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht zu Fuß bewältigen kann.

Gewinnversprechen

Die Betrüger versprechen ihren Opfern am Telefon hohe Gewinne. Die Methode ist immer ähnlich: Vor einer Gewinnübergabe werden die Betroffenen aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen. Sie sollen Gebühren bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anrufen oder an Veranstaltungen teilnehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird.

Tipps für Ihre Sicherheit

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

26.05.2025 – 14:02

POL-RZ: Einbruch in Mehrfamilienhaus - Kriminalpolizei ermittelt

Ratzeburg (ost)

26. Mai 2025| Kreis Stormarn | 24.-25.05.2025 - Ahrensburg

In der Zeit von Samstag (24.05.2025) 01.00 Uhr bis Sonntag (25.05.2025) 15.30 Uhr, kam es in der Straße "Pomonaring" in Ahrensburg zu einem Einbruchdiebstahl aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Unbekannte Täter gelangten über die gewaltsam geöffnete Balkontür in die Innenräume des Wohnbereiches im zweiten Obergeschoss. Anschließend durchsuchten sie die verschiedenen Räumlichkeiten nach Wertsachen.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden Schmuckgegenstände entwendet. Genauere Angaben zum Stehlgut können derzeit noch nicht gemacht werden.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg bittet um Zeugenhinweise. Wer im betreffenden Tatzeitraum verdächtige Fahrzeuge und/oder Personen im Pomonaring oder der näheren Umgebung beobachtet hat, melde sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de bei den ermittelnden Beamten.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

26.05.2025 – 12:41

POL-SE: Bad Segeberg - Einschleichdiebstahl zum Nachteil einer Seniorin - Polizei sucht Zeugen

Bad Segeberg (ost)

Am 16.05.2025 ist es in der Zeit von 06.00 Uhr - 06.45 Uhr zu einem sogenannten Einschleichdiebstahl zum Nachteil einer 78-jährigenRentnerin in der Parkstraße gekommen. Der oder die Täter erbeuteten hauptsächlich Schmuck, das Handy und persönliche Gegenstände im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrages.

In Erwartung eines Besuchs hatte die Dame die Terrassentür bereits früh geöffnet. Von ihr unbemerkt haben sich dann unbekannte Täter in die Wohnung begeben und diverse Schmuckgegenstände entwendet. Während der Tat hielt sich die Geschädigte im Schlafzimmer der Wohnung auf. Wenig später erschien eine Angehörige, die dann die Polizei informierte.

Bei der Tat ist auch ein orangefarbener Handgepäckkoffer (Trolly) gestohlen worden. Es ist naheliegend, dass der oder die Täter diesen zum Abtransport des Stehlgutes genutzt haben.

Die Ermittlungen zu diesem Fall werden bei der Kriminalpolizei Bad Segeberg geführt. Personen, die gegebenenfalls sachdienliche Hinweise zu diesem Fall machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 04551-884-0.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

26.05.2025 – 12:01

POL-SE: Elmshorn/ B 431 - Fahrradfahrerin stürzt beim Überqueren der Fahrbahn - Unfallbeteiligter entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle - Polizei sucht Zeugen

Elmshorn (ost)

Bereits am Donnerstag (22.05.2025) ist es in den Mittagsstunden auf der Bundesstraße 431 zu einem Verkehrsunfall gekommen, in dessen Folge eine Radfahrerin leicht verletzt wurde.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr eine 11-jähriger Elmshornerin um 13:10 Uhr den rechten Gehweg der Berliner Straße in Fahrtrichtung Reichenstraße.

Im Kreuzungsbereich der Berliner Straße/ Reichenstraße/ Hamburger Straße/ Ansgarstraße beabsichtige das Mädchen mit ihrem Fahrrad die Reichenstraße zu überqueren. Hierbei kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit einem entgegenkommenden Fahrzeugführer, der vor ihr aus der Angarstraße kam, nach links in die Reichenstraße in Richtung Westerstraße abbog und sein Fahrzeug abrupt abbremste.

Die Fahrradfahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, fuhr seitlich gegen das Fahrzeug und kam zu Fall. Der Fahrer eines Pkws in der Farbe Silber unterhielt sich nach dem Unfall kurz mit dem Kind und setzte im Anschluss seine Fahrt in unbekannte Richtung fort.

Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes Benz oder Honda gehandelt haben. Der Fahrer wurde als männlich und mit einem Alter von geschätzten 60 Jahren beschrieben. Während des Unfalls trug er graues Haar und eine blaue Jacke.

Das Polizeirevier Elmshorn hat die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen und bittet den Fahrzeugführer, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu dem Unfallfahrer geben können, mögen ihre Hinweise den Ermittlern unter der Rufnummer 04121 - 803 - 0 mitteilen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

26.05.2025 – 11:45

POL-IZ: 250526.1 Glückstadt: Bewaffnete Bedrohung in Flüchtlingsunterkunft - Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Glückstadt (ost)

Am vergangenen Samstag hat ein 26-jähriger Mann in der Landesunterkunft für Geflüchtete in Glückstadt mehrere Bewohner mit einem Messer bedroht und Reizgas freigesetzt. Polizeibeamte nahmen ihn fest. Ein Amtsarzt ordnete seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Um 14:30 Uhr meldeten Bewohner der Unterkunft einen algerischen Staatsangehörigen, der im Gebäude mit einem Messer aufgetreten war und mehrere andere Personen bedrohte. Die Polizei traf zeitnah mit insgesamt zehn Streifenwagen in der Straße Am Neuendeich ein und nahm den Tatverdächtigen nach kurzer Zeit widerstandslos fest.

Im Anschluss durchsuchten die Einsatzkräfte das Gebäude nach möglichen Verletzten. Dabei erlitten zwei Polizisten durch das zuvor freigesetzte CS-Gas Reizungen der Atemwege. Der Rettungsdienst versorgte beide abschließend vor Ort. Weitere Verletzte gab es nicht.

Ein Amtsarzt ordnete die Einweisung des 26-Jährigen in ein psychiatrisches Krankenhaus an. Die Polizei Glückstadt hat ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

26.05.2025 – 11:22

BPOL-KI: GPS- Tracker führt zu Auffinden von hochwertigem gestohlenem Mountainbike

Lübeck (ost)

Ein am 24.05.2025 entwendetes Fahrrad konnte Dank GPS-Tracking seinem Besitzer zugeführt werden. Am Sonntagmittag, 25.05.2025 meldete sich ein junger Mann bei der Bundespolizei in Lübeck und teilte mit, dass sein Fahrrad am Vortag in Bad Schwartau gestohlen wurde. Den Wert bezifferte er auf ca. 6500 Euro. Da das Mountainbike mit einem GPS-Tracker ausgestattet ist, konnte er es nun im Bereich des Hauptbahnhofes Lübeck orten. Er hoffte jetzt auf die Hilfe der Bundespolizei. Eine erneute Ortung ergab dann plötzlich ein Signal im Bereich Bad Oldesloe. Vermutet wurde deshalb, dass zumindest das Fahrrad sich ein einem Zug Richtung Hamburg befindet. Es wurde unmittelbar die benachbarte Bundespolizeiinspektion Hamburg im Hauptbahnhof informiert und in die Fahndung mit eingebunden. Weitere Ortungen ergaben dann die Ortschaften Ahrensburg, Rahlstedt bis hin zum Bahnhof Hasselbrook. Auf Grund der örtlichen Nähe verlegte eine Streife der Bundespolizei Hamburg Hauptbahnhof zum Bahnhof Hasselbrook und konnten dort das als gestohlen gemeldete Fahrrad tatsächlich auffinden und sicherstellen. Ein vermeintlicher Täter konnte leider nicht mehr festgestellt. Warum das Fahrrad am Bahnhof Hasselbrook zurückgelassen wurde, bleibt insofern zunächst unbeantwortet.

Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen konnte das Fahrrad wieder an den glücklichen jungen Mann ausgehändigt werden.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
Katharina Wala
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

26.05.2025 – 11:06

BPOL-FL: Bundespolizisten stellen Werkzeuge unter Sitzbank sicher

Harrislee (ost)

Samstagnachmittag kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Mercedes Sprinter mit bulgarischen Kennzeichen am Grenzübergang Harrislee.

Der Fahrer wies sich mit bulgarischen Dokumenten aus. Bei der Nachschau im Fahrzeug entdeckten die Beamten unter der Sitzbank zum Teil originalverpackte hochwertige Werkzeuge.

Einen Nachweis über den Kauf der Gegenstände konnte der 45-jährige Bulgare nicht erbringen. Es handelte sich dabei um eine Bohrmaschine, einen Schlagschrauber und Zubehör (siehe Bild).

Aufgrund der Auffindesituation unter dem Sitz stellten die Bundespolizisten die Werkzeuge präventiv sicher.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

26.05.2025 – 10:43

POL-NMS: 250526-1-PDNMS-Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Neumünster (ost)

Am 26.05.2025 wurde bei der Polizei in Neumünster eine Bedrohung im Zusammenhang mit einer neuartigen Betrugsmasche angezeigt. Die Täter forderten hierbei den Anzeigenden dazu auf, Geld von seinem Konto abzuheben, das ihm zuvor durch die Täter überwiesen wurde.

Der 17-jährige Anzeigende gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass er bereits vor Monaten über die Plattform "Snapchat" von einem Beschuldigten kontaktiert worden sei. Man habe ihm angeboten, ihm 1000 Euro zu überweisen, wenn der Anzeigende dieses Geld dann abheben und an den Beschuldigten übergeben würde. Von dem überwiesenen Geld dürfe er 100 Euro behalten. Nach einer erfolgten Geldübergabe in der Innenstadt Neumünster erfolgten weitere Überweisungen, die durch den Anzeigenden abgehoben und übergeben wurden.

Nachdem es bei einer Überweisung zu technischen Problemen kam, drohten die Beschuldigten dem Anzeigenden und suchten auch sein familiäres Umfeld auf, um ihrer Drohung Nachdruck zu verleihen.

Die Polizei Neumünster warnt daher eindringlich davor, sich auf solche Geschäfte einzulassen. Der Polizei sind solche - beziehungsweise ähnlich gelagerte Sachverhalte - bereits bekannt. So suchen Geldwäscher z.B. per Stellenanzeige in Zeitungen nach so genannten Finanzagenten. Diese sollen gegen eine Aufwandsentschädigung ihr privates Bankkonto für Einzahlungen zur Verfügung stellen. Die eingezahlten Gelder sollen sie dann an unbekannte Dritte weiterleiten. Damit beteiligen sich die Finanzagenten aber - ohne es vielleicht zu ahnen - an einem Geldwäschetransfer und machen sich strafbar.

Gegen die Beschuldigten wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Bedrohung und Betrug eingeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Constanze Becker

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

26.05.2025 – 10:35

POL-SE: Elmshorn - Ermittlungserfolg der Ermittlungsgruppe Jugend - Festnahme nach Einbruch in Arztpraxis

Elmshorn (ost)

Der Ermittlungsgruppe Jugend der Kriminalpolizei in Elmshorn ist es gelungen den Täter eines Einbruchs in Arztpraxis zu ermitteln.

Nach intensiven Ermittlungen konnte am Freitag (23.05.2025) ein 20-jähriger Elmshorner vorläufig festgenommen und auf Antrag der StA Itzehoe einem Haftrichter beim Amtsgericht Itzehoe vorgeführt werden.

Der Mann steht im Verdacht am 01.05.2025 und 09.05.2025 in eine Arztpraxis im Koppeldamm gewaltsam eingedrungen zu sein.

Näheres hierzu ist der Pressemitteilung vom 12.05.2025 unter nachfolgendem Link zu entnehmen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6032198

Der Elmshorner wurde nach Verkündung des Haftbefehls direkt in eine Jungendanstalt verbracht.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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