Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 29.05.2025
Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 29.05.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: HL-St. Lorenz SüdFeuer in Mehrfamilienhaus - Folgemeldung 1
Lübeck (ost)
Heute am frühen Nachmittag (29.05.) brach in einem Wohnhaus im Stadtteil St. Lorenz Süd in Lübeck ein Feuer aus, bei dem nach derzeitigen Informationen zwei Bewohner verletzt wurden. Die Feuerwehr ist derzeit noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Straßensperrungen bleiben bestehen.
Es wurde nun bekannt, dass es sich bei der leicht verletzten Person, die von der Feuerwehr aus dem Erdgeschoss gerettet wurde, um einen 72-jährigen Mann handelt, und bei der schwer verletzten Frau um eine 30-jährige Frau aus Lübeck.
Das Feuer wurde mittlerweile unter Kontrolle gebracht, jedoch müssen noch Glutnester im Dachgeschoss bekämpft werden.
Aufgrund der schweren Gebäudeschäden ist es derzeit nicht möglich, das Haus zu betreten, um die Suche nach weiteren Personen abzuschließen.
Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden, möglicherweise bis in die Nacht, dauern. Die Straßensperrungen bleiben bestehen.
Der Brandort wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zum Brand führt die Kriminalpolizei in Lübeck.
Weitere Informationen werden morgen, am Freitag (30.05.), durch die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck veröffentlicht.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Struck
Telefon: 0451/131-2004 oder 0451/131-2015
Fax: 0451/131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
FW-HL: Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus
Lübeck (ost)
Am Donnerstag, dem 29.05.2025, ereignete sich in der Schützenstraße im Stadtteil St. Lorenz Süd in Lübeck ein Brand. Um 13:42 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lübeck von der Leitstelle zum Ort des Geschehens gerufen, nachdem Rauch und Flammen im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses gesichtet wurden. Die ersten ankommenden Kräfte bestätigten den Bericht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Wohnung im 2. Stock bereits in Vollbrand. Eine Person aus dem 2. Stock hatte sich bereits durch einen Sprung aus der Wohnung gerettet und dabei schwere Verletzungen erlitten. Eine weitere Person konnte leicht verletzt aus dem Erdgeschoss gerettet werden. Das Feuer drohte auf die benachbarte Wohnung und den Dachstuhl überzugreifen. Aufgrund des erheblichen Schadens wurden zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehr Lübeck begann sofort, das Feuer mit mehreren Trupps unter Atemschutz und dem Einsatz von zwei Drehleitern zu bekämpfen, um ein Übergreifen zu verhindern und Zugang zur Wohnung zur Suche nach weiteren Personen zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt waren über 110 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Moisling, Padelügge-Buntekuh, Schönböcken und Innenstadt vor Ort. Die Freiwilligen Feuerwehren Vorwerk, Krummesse, Büssau, Dummersdorf und Schlutup waren in Bereitschaft. Das Technische Hilfswerk und der Umweltbereich der Stadt wurden ebenfalls hinzugezogen. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde eine MoWaS Warnung herausgegeben, um die Anwohner zu informieren. Derzeit hat die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Aufgrund der Schäden im Gebäude ist ein Betreten noch nicht möglich und die Suche nach Personen kann noch nicht abgeschlossen werden. Der Einsatz wird voraussichtlich bis in die späten Abendstunden dauern.
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Rückfragen bitte an:
Berufsfeuerwehr Lübeck
Fabian Lemke
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
E-Mail: fabian.lemke@luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de
FW-SE: Verdacht auf radioaktiven Fund in Hasenkrug - Feuerwehren und ABC-Zug im Gefahrguteinsatz
Hasenkrug (ost)
Am Donnerstagmorgen, dem 29. Mai 2025, wurde die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn gegen 09:55 Uhr über einen verdächtigen Gegenstand informiert, der bei Aufräumarbeiten im Lohweg in Hasenkrug entdeckt wurde. Es wurde ein Fund mit einem Hinweis auf mögliche Radioaktivität gemeldet. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hasenkrug, Großenaspe, Hitzhusen und Bad Bramstedt unter dem Einsatzstichwort "TH K X" (Technische Hilfeleistung kleiner als Standard, Gefährdung durch Gefahrstoffe (CBRN)) zum Einsatzort alarmiert.
Kurz nach der Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde das Einsatzstichwort auf "TH X" (Technische Hilfeleistung, Gefährdung durch Gefahrstoffe (CBRN)) erhöht, da die Situation zunächst unklar und potenziell gefährlich war. Zur weiteren Bewertung der Gefahr und Sicherung wurde der ABC-Zug des Kreisfeuerwehrverbands Segeberg zusätzlich alarmiert.
Während der Erkundung wurde der verdächtige Gegenstand von speziell geschulten Kräften gesichtet und mit Messgeräten auf radioaktive Strahlung überprüft. Es wurden niedrige Strahlenwerte festgestellt, die jedoch unterhalb der kritischen Grenzwerte lagen.
Um die Bevölkerung und die Einsatzkräfte zu schützen, wurde der betroffene Bereich abgesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Dekontaminationsstelle ein, um eine mögliche Kontamination von Einsatzkräften, Polizei, Anwohnern und ihren Haustieren auszuschließen. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass weder Menschen noch Tiere einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt waren. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.
Der Einsatz konnte gegen 12:45 Uhr erfolgreich beendet werden und die Rückbauarbeiten begannen. Der betroffene Gegenstand wurde von den Einsatzkräften ordnungsgemäß in einem speziellen Sicherheitsbehälter mit Bleiauskleidung gesichert und zur weiteren Untersuchung und Entsorgung an die zuständigen Behörden übergeben.
Dank des schnellen und umsichtigen Handelns aller Beteiligten konnte die Situation ohne Gefährdung der Bevölkerung oder der Einsatzkräfte unter Kontrolle gebracht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Hasenkrug Freiwillige Feuerwehr Großenaspe Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt ABC-Zug des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg Amt-Bad Bramstedt Land Amtswehrführer und Führungsgruppe Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Kreisbrandmeister, ein Pressesprecher Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit einem RTW, einem NEF, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Polizei Kreis Segeberg und Pinneberg
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressesprecher
Alexander Blüher
E-Mail: a.blueher@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-KI: 250402.1 Kiel: Polizei erbittet Hinweise zu zwei versuchten Tötungsdelikten - Hinweisportal freigeschaltet
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntgabe der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Kiel
Letzte Nacht gegen 22:45 Uhr entdeckten Einsatzkräfte am Vinetaplatz eine männliche Person mit einer Stichverletzung. Der Verletzte war ein Betreiber eines Kiosks. Der 41-jährige Afghane wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Täter entkam noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte.
Während die Polizei den Vorfall vor Ort aufnahm, erschien in einem Krankenhaus in Kiel eine weitere verletzte männliche Person. Der 28-jährige Bulgare gab den Einsatzkräften gegenüber an, in der Kaiserstraße eine Stichverletzung erlitten zu haben. Eine männliche Person sei danach geflohen. In beiden Fällen verliefen die sofortigen Fahndungen ergebnislos.
Ob die beiden Taten zusammenhängen und welche Hintergründe es gibt, wird derzeit ermittelt.
Das Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Daher ist ab sofort das Hinweisportal der Landespolizei Schleswig-Holstein aktiv, auf dem unter folgendem Link Videos, Fotos und Hinweise hochgeladen werden können: https://sh.hinweisportal.de/. Hinweise können auch anonym übermittelt werden. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 bei der Polizei zu melden.
Axel Bieler / Staatsanwaltschaft Kiel
Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-St. Lorenz SüdFeuer in Mehrfamilienhaus
Lübeck (ost)
Heute früher Nachmittag (29.05.) brach in einem Gebäude mit mehreren Wohnungen im Stadtteil St. Lorenz Süd in Lübeck ein Feuer aus, bei dem nach aktuellen Informationen zwei Bewohner verletzt wurden. Die Feuerwehr ist derzeit noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Wegen des Rauchs gibt es Straßensperrungen.
Um 13:40 Uhr gingen mehrere Anrufe bei den Notrufzentralen der Polizei und Feuerwehr ein, nachdem ein zweistöckiges Mehrfamilienhaus in der Schützenstraße in Brand geraten war. Als die Polizeikräfte wenige Minuten später am Brandort eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Flammen.
Eine Bewohnerin konnte sich aus dem zweiten Stockwerk durch einen Sprung aus dem Fenster retten. Sie wurde mit Brandverletzungen und vermutlichen Knochenbrüchen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Mann aus dem Erdgeschoss konnte gerettet und vor Ort wegen Atemwegsbeschwerden behandelt werden.
Die angrenzenden Wohnhäuser wurden evakuiert.
Die Brandbekämpfung ist noch im Gange. Die Löscharbeiten gestalten sich unter anderem aufgrund der Einsturzgefahr des Dachstuhls des Gebäudes schwierig. Die Wohnung im zweiten Stock, die vom Brand betroffen ist, ist nicht zugänglich.
Es sind viele Einsatzkräfte vor Ort.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten folgende Straßen gesperrt werden: Schützenstraße - Hansestraße - Emilienstraße - Meierstraße - St. Lorenz-Brücke.
Zur Brandursache können derzeit keine Informationen gegeben werden.
Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner hat vorübergehend bei Verwandten Unterschlupf gefunden. Auch der Kommunale Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck ist am Einsatzort und organisiert gleichzeitig die Möglichkeit einer Notunterkunft.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Struck
Telefon: 0451/131-2006 oder 0451/131-2015
Fax: 0451/131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
FW-SE: Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses in Ellerau
Ellerau (ost)
Am Mittwochabend, dem 28. Mai 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ellerau um 21:59 Uhr mit dem Einsatzstichwort "FEU G" (Feuer, größer Standard) in den Buchenweg gerufen. Dort soll es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus gekommen sein.
Schon auf dem Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung feststellen. Beim Eintreffen drang Rauch aus dem Dachstuhl, während Flammen im hinteren Anbau des Hauses sichtbar waren. Eine Person wurde gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Da unklar war, ob sich noch eine weitere Person im Gebäude befand, wurde das Einsatzstichwort vom Einsatzleiter, stv. Gemeindewehrführer Jan Bronstert, auf "FEU G Y" (Feuer, größer Standard mit Menschenleben in Gefahr) erhöht. Die Freiwillige Feuerwehr Alveslohe wurde alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.
Mit mehreren Trupps unter Atemschutz wurde das Gebäude gründlich durchsucht, aber eine Person konnte nicht gefunden werden. Die Flammen griffen bereits auf das Dach des hinteren Bereichs über, sodass die Brandbekämpfung mit mehreren handgeführten Strahlrohren innen und außen fortgesetzt werden musste. Parallel wurde die Drehleiter vor dem Gebäude positioniert, um das Feuer im Dachbereich zu löschen. Dies geschah unter anderem durch Trupps unter Atemschutz über den Drehleiterkorb und mit einem Einreißhaken. Um 23:45 Uhr konnte der Rettungsleitstelle "Feuer aus" gemeldet werden.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis weit nach 2 Uhr morgens. Im Verlauf dieser Arbeiten flammten immer wieder Glutnester auf, weshalb weitere Teile des Dachs geöffnet und gelöscht wurden. Die letzten Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle gegen 6 Uhr.
Die vermisste Person wurde von der Polizei erreicht und befand sich nicht zu Hause.
Etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort.
Die Polizei hat die Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen.
Zur Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Ellerau Freiwillige Feuerwehr Alveslohe Kreisfeuerwehrverband Segeberg: zwei Pressesprecher, Rufbereitschaft mit Wechsellader Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein: 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug Polizei Segeberg und Pinneberg Energieversorger Strom
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressesprecher
Christoph Rüter
E-Mail: c.rueter@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.