Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 31.07.2024
Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 31.07.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HL: Ostholstein - Niendorf/O.Großaufgebot an Rettungskräften nach Unfall mit Ostsee-Bimmelbahn
Lübeck (ost)
Am Mittwochnachmittag (31.07.2024) ereignete sich in Niendorf/Ostsee ein Zusammenstoß zwischen der Ostsee-Bimmelbahn und einem VW-Transporter. Da zunächst angenommen wurde, dass es viele Verletzte gab, wurden mehrere Rettungswagen und auch ein Rettungshubschrauber zum Unfallort geschickt.
Um 15:20 Uhr kam es im Paduaweg an der Kreuzung mit dem Panganiweg zu dem Vorfall. Nach bisherigen Informationen kollidierte ein VW-Transporter mit der Vorfahrt der Ostsee-Bimmelbahn. Zunächst wurde von mindestens 20 Verletzten berichtet, was zu einem großen Einsatz von Rettungs- und Einsatzkräften führte. Ein Hubschrauber wurde ebenfalls angefordert, konnte jedoch seinen Einsatz abbrechen.
Es stellte sich heraus, dass die meisten Fahrgäste der Attraktion den Unfallort bereits verlassen hatten. Der 35-jährige Fahrer der Bahn erlitt einen leichten Schock, konnte jedoch nach einer kurzen Untersuchung durch das Rettungsteam seine Fahrt fortsetzen. Es gab keine weiteren Verletzten. Der Schaden an der Lok wurde auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Die Bahn war nicht mehr betriebsbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden am Transporter belief sich auf etwa 5.000 Euro.
Der Kreuzungsbereich war während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Polizeistation Timmendorfer Strand ermittelt nun gegen den 42-jährigen Fahrer des Lieferwagens aus Lübeck wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: Bad Segeberg - Streitigkeiten mit Schüssen aus einer Schreckschusswaffe - Beschuldigter verbring die Nacht im Gewahrsam
Bad Segeberg (ost)
Am Dienstagabend (30.07.2024) gab es gegen 23.00 Uhr Auseinandersetzungen zwischen drei männlichen Personen in der Gorch-Fock-Straße. Ein 50-jähriger Bewohner feuerte mehrmals mit einer Schreckschusswaffe.
Während des Einsatzes befanden sich ein 38-jähriger und ein 31-jähriger Bad Segeberger vor einem Mehrfamilienhaus in der Gorch-Fock-Straße. Ohne ersichtlichen Grund näherte sich dann der 50-jährige Bad Segeberger mit einer Schreckschusspistole den beiden Männern und bedrohte sie, indem er die Waffe vorzeigte. Die beiden Männer flüchteten und der 50-jährige Mann soll dann mehrmals mit der Schreckschusswaffe geschossen haben.
Nachdem die Einsatzkräfte eingetroffen waren, tauchte der Tatverdächtige erneut vor dem Mehrfamilienhaus auf und wurde von Zeugen erkannt. Auch zu diesem Zeitpunkt hielt der Mann die Waffe noch in der Hand. Er wurde dann von den Beamten entwaffnet und vorläufig festgenommen.
Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde ihm ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von über 2 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kiel wurde eine Blutprobe entnommen und der Beschuldigte verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam. Am Morgen wurde er entlassen.
Die beiden Geschädigten meldeten sich im Laufe der Nacht bei der Polizei. Sie hatten sich in der Klinik behandeln lassen. Laut den behandelnden Ärzten sei einer der Männer beim Wegrennen umgeknickt und habe sich am Sprunggelenk verletzt, während der andere Mann unter einer akuten Belastungsreaktion durch das Erlebte leide.
Der Beschuldigte wird nun in einem Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz zur Verantwortung gezogen werden müssen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-FL: Niebüll: Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an Polizeidienststelle
Niebüll (ost)
Am Dienstagabend (30.07.2024) gab es einen Vorfall im Außenbereich des Polizeireviers Niebüll in der Gather Landstraße. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen Betrag im niedrigen vierstelligen Bereich.
Zwischen 20:00 Uhr und 23:40 Uhr haben Unbekannte die vor dem Haupteingang des Reviers installierte Klingelanlage beschädigt. Die Polizisten, die zu diesem Zeitpunkt im Dienst waren, stellten bei ihrer Rückkehr zur Dienststelle fest, dass die Metallsäule aus ihrer Verankerung gerissen wurde.
Die Kabel hingen aus dem Boden. Auch der Sockel und das darunterliegende Steinpodest wurden beschädigt.
Während dieser Zeit wurden von den Polizisten auch mehrere umgestoßene Mülltonnen in der Gather Landstraße entdeckt. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist derzeit unbekannt.
Die Polizei Niebüll hat eine Untersuchung wegen Sachbeschädigung eingeleitet und bittet daher um Zeugenhinweise.
Personen, die während des genannten Zeitraums relevante Beobachtungen gemacht haben oder anderweitig Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04661 40110 oder per E-Mail unter Niebuell.PR@polizei.landsh.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Marcel Paulsen
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-SE: Rellingen - Einbruch in einen Gewerbebetrieb, Zeugen gesucht
Rellingen (ost)
In der Nacht von Montag (29.07.24) auf Dienstag (30.07.24) ereignete sich ein Einbruch in eine Firma in der Industriestraße.
Zwischen 23:30 Uhr (Montag) und 05:00 Uhr (Dienstag) brachen unbekannte Täter in einen örtlichen Betrieb ein. Zuerst gelangten die Täter auf das Betriebsgelände und drangen dann durch ein aufgebrochenes Fenster in die Werkhalle ein. Von dort aus gelangten sie auf den Innenhof der Firma und stahlen mehrere Paletten mit Edelstahl. Außerdem wurde Arbeitskleidung aus der Werkhalle entwendet. Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände steht noch aus und muss noch ermittelt werden.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen zu dem Einbruch gestartet. In diesem Zusammenhang werden mögliche Zeugen gesucht, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des Tatzeitraums gesehen haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Pinneberg unter der Telefonnummer 04101 / 2020 entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Arnd Habermann
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Norderstedt - Versuchter Diebstahl eines hochwertigen PKWs
Norderstedt (ost)
Vom 26.07.24 (Freitag) bis 28.07.24 (Sonntag) wurde versucht, ein hochwertiges Kraftfahrzeug bei einem Autohändler in Norderstedt zu stehlen.
Unbekannte Täter planten in diesem Zeitraum bei einem Autohändler in der Niendorfer Straße einen schwarzen Mazda CX-5 Sports-Line zu entwenden. Um die Tat vorzubereiten, haben die Täter die Front- und Heckscheinwerfer des Fahrzeugs mit Klebeband abgedeckt, um ein auffälliges Leuchten zu verhindern. Es ist noch unklar, ob die Täter bei der Ausführung gestört wurden oder ob sie am Fahrzeugschloss scheiterten. Es kam nicht zum Diebstahl des Fahrzeugs, dessen Wert ca. 30.000,- EUR beträgt.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Kollegen suchen nach möglichen Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Niendorfer Straße oder der Umgebung gesehen haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 04101 / 2020 entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Arnd Habermann
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
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POL-HL: Ostholstein - Oldenburg i.H.Zwei verletzte nach schwerem Unfall in der Ostlandstraße
Lübeck (ost)
Am Dienstagabend (30.07.2024) ereignete sich in der Ostlandstraße in Oldenburg i.H. ein schwerwiegender Unfall. Eine Fahrerin eines Mercedes wollte im Kremsdorfer Weg die Ostlandstraße überqueren. Dabei kollidierte sie mit einem Linienbus, bei dem zwei Personen verletzt wurden, eine davon schwer.
Um 19:30 Uhr fuhr eine 80-jährige Ostholsteinerin mit ihrem schwarzen Mercedes von der Göhler Straße kommend den Kremsdorfer Weg in Richtung Ostlandstraße. Sie plante, die Ostlandstraße zu überqueren. Hierbei stieß sie mit einem Linienbus zusammen, der in Richtung Göhler Straße unterwegs war. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Ampelanlage außer Betrieb.
Durch den Zusammenstoß wurde die 80-Jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte sie mit Verdacht auf schwere Verletzungen in ein Krankenhaus. Es bestand keine Lebensgefahr. Im Bus befanden sich neben dem Fahrer 13 Fahrgäste, von denen ein 57-jähriger Ostholsteiner leichte Verletzungen erlitt. Er wurde vor Ort behandelt und musste nicht ins Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge erlitten einen Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Kreuzung Ostlandstraße/Kremsdorfer Weg vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Die Polizeistation Oldenburg hat die Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-TravemündeMann vor Supermarkt in Travemünde geschlagen - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
Am Donnerstag (25.07.2024) hat ein bisher unbekannter Verdächtiger einen Mann vor einem Supermarkt in Lübeck Travemünde angegriffen. Der Verletzte erlitt Gesichtsverletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei in Travemünde bittet um weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Der Angriff ereignete sich gegen 13:45 Uhr vor dem Eingang eines Lebensmittelgeschäfts im Gneversdorfer Weg. Ein 27-jähriger Kunde verließ zu dieser Zeit den Laden. Ein unbekannter Mann näherte sich ihm vor dem Eingang und schlug ihm mehrmals wortlos ins Gesicht und gegen den Kopf. Ein mutiger Zeuge forderte den Angreifer auf, sich vom blutenden Opfer zu entfernen und aufzuhören zu schlagen. Der Angreifer ließ daraufhin von dem Kunden ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Gneversdorfer Weg, passierte die Tankstelle in Richtung Stadtzentrum und bog dann links in die Straße Mühlenberg ab.
Die alarmierten Polizeibeamten konnten den flüchtigen Verdächtigen im Rahmen der Fahndung nicht mehr antreffen. Der 27-jährige Verletzte wurde aufgrund von Kopfverletzungen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei in Travemünde hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Der Grund für den Angriff wird derzeit untersucht. Es werden weitere Zeugen gesucht, die den Vorfall am Donnerstagmittag vor dem Supermarkt im Gneversdorder Weg beobachtet haben und Informationen über den flüchtigen Angreifer geben können.
Der Verdächtige wird als etwa 25 Jahre alt und 165cm-175cm groß beschrieben, mit schlanker Statur. Zur Tatzeit trug er dunkle Oberbekleidung, möglicherweise eine schwarze Weste und eine blaue Jeans.
Hinweise nimmt die Polizei in Travemünde unter der Telefonnummer 04502 863430 entgegen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 240731.3 Barlt: Trunkenheitsfahrt endet im Graben
Barlt (ost)
Früh am Morgen kam ein Autofahrer in Barlt von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer stark betrunken war. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen.
Nach aktuellen Informationen war ein 45-Jähriger kurz vor 06.00 Uhr in einem Audi auf der Deichstraße unterwegs. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr neben der Straße in den Graben. Eine andere Autofahrerin bemerkte das verunfallte Auto und informierte die Polizei. Als die Polizei eintraf, saß der Fahrer immer noch in seinem Audi. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. Nach der medizinischen Versorgung durch das Rettungsteam wurde der Beschuldigte zur Blutprobe auf das Polizeirevier in Heide gebracht.
Der Dithmarscher wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt, sein Führerschein wurde von den Beamten eingezogen.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 240731.2 Brunsbüttel: Zeugen nach Unfallflucht gesucht!
Brunsbüttel (ost)
Am Montagmittag gab es in Brunsbüttel einen Verkehrsunfallflucht. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die Informationen über den flüchtigen Verursacher haben.
Zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr stand der Hyundai des Anzeigenden auf dem Parkplatz des Rathauses in der Koogstraße. Danach parkte der Geschädigte sein Auto noch bei Edeka in der Koogstraße, bei Aldi in der Max-Planck-Straße und bei Lidl in der Heisenbergstraße. Am Anfang der Einkaufstour war das Auto unbeschädigt, am Ende stellte der Besitzer Schäden im Frontbereich fest. Der Schaden wird auf tausend Euro geschätzt.
Der genaue Ort des Unfalls ist unbekannt. Hinweise in dieser Angelegenheit nimmt die Polizei in Brunsbüttel unter der Telefonnummer 04852 / 60240 entgegen.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-FL: FlensburgSchleswig-Flensburg: Anrufe durch falsche Polizeibeamte - Rentnerin übergibt hohen Geldbetrag
Flensburg / Schleswig-Flensburg (ost)
Am Dienstagnachmittag (30.07.2024) ereigneten sich erneut viele Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte im Kreis Schleswig-Flensburg und in der Stadt Flensburg. Eine Rentnerin im Alter von 88 Jahren übergab einen großen Geldbetrag. Die Polizei warnt eindringlich vor diesem Vorfall.
Früh am Nachmittag erhielt das Opfer einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten auf ihrem Festnetztelefon. Dieser informierte sie, dass ihre Tochter in einen schweren Autounfall verwickelt sei. Dabei sei eine junge Frau ums Leben gekommen.
Ein angeblicher Staatsanwalt übernahm daraufhin das Gespräch und setzte die Rentnerin stark unter Druck. Sie müsse eine Kaution zahlen, um zu verhindern, dass ihre Tochter ins Gefängnis müsse. Die Täter waren so überzeugend, dass die 88-jährige Frau einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag in eine Tüte legte und diese an eine Frau übergab, die sich als Mitarbeiterin des Staatsanwalts ausgab.
Die Geldabholerin, etwa 30 Jahre alt, nahm die blau-weiß gestreifte Tüte in der Twedter Feld Straße entgegen. Sie trug eine lange, helle Hose und eine bunte Bluse. Das Geld verstaute sie in einer dunklen Einkaufstasche.
Die Kriminalpolizei Flensburg bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder die Geldübergabe in der Twedter Feld Straße gesehen haben, sich zu melden. Kontaktieren Sie die Polizei unter der Telefonnummer 0461 4840 oder per E-Mail unter K8.Flensburg.BKI@polizei.landsh.de.
Es sind keine weiteren Schadensfälle bekannt.
Wir geben erneut Tipps zum Umgang mit solchen Anrufen:
Wählen Sie nach dem Anruf sofort den Polizeinotruf 110 und informieren Sie die Polizei über den Betrugsanruf, auch wenn Sie kein Geld übergeben haben.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Marcel Paulsen
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-KI: 240731.2 Kiel: 35-Jähriger vermisst
Kiel (ost)
Seit Dienstag fehlt von dem 35-jährigen Dariusz B. aus Kiel jede Spur. Da die bisherigen Suchaktionen der Polizei erfolglos waren, bitten wir um Unterstützung seitens der Medien und der Bevölkerung.
Das letzte Mal wurde Herr B. am Dienstag gegen 11 Uhr in der Arnold-Heller-Straße gesehen, als er diese in unbekannte Richtung verließ. Die Suche an bekannten Orten des Mannes sowie weitere polizeiliche Maßnahmen blieben ergebnislos. Dariusz B. benötigt dringend medizinische Hilfe. Sein Verschwinden dürfte nicht mit einer Straftat in Verbindung stehen.
Er ist 170cm groß und trägt voraussichtlich ein schwarzes T-Shirt, eine kurze graue Hose und eine dunkle Mütze. Auffällig sind Tätowierungen an beiden Unterarmen.
Personen, die Dariusz B. gesehen haben oder Informationen über seinen Aufenthaltsort haben, werden gebeten, die Polizei unter 0431 / 160 3333 zu kontaktieren.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 240701.1 Kiel: Polizei warnt vor Betrugsmasche
Kiel (ost)
Die Abteilung 7 der Bezirkskriminalinspektion Kiel, zuständig für Cybercrime-Ermittlungen, warnt vor Vorfällen mit manipulierten digitalen Rechnungen.
Das BEC-Scam-Phänomen aus dem Bereich Cybercrime tritt in den letzten Monaten vermehrt auf und betrifft vor allem Gewerbetreibende und Unternehmen aller Größenordnungen in verschiedenen Branchen weltweit. Es entstehen teilweise Schäden im sechsstelligen Bereich.
Bei einem BEC-Scam werden digitale Rechnungen für tatsächlich erbrachte Leistungen oder Warenlieferungen von den Tätern abgefangen und verändert. Die echten Kontodaten des Rechnungsstellers (IBAN und Bankname) werden durch die Kontodaten der Täter ersetzt. Die gefälschte Rechnung erreicht dann zusammen mit der originalen E-Mail das Postfach des Empfängers.
Die Verbraucher erkennen diese gefälschten E-Mails nicht, da die E-Mailadresse und die E-Mail selbst unverändert bleiben. Lediglich das PDF-Dokument im Anhang (die Rechnung) wird manipuliert.
Der Empfänger der Rechnung überweist dann gutgläubig den entsprechenden Betrag. Dieser landet jedoch nicht beim Verkäufer, sondern auf den Konten der Täter. Die Tat wird meist erst einige Tage oder Wochen später entdeckt, wenn der Verkäufer seine Zahlungseingänge überprüft und den Käufer zur Zahlung auffordert.
BEC-Scams sind schwer zu erkennen, da sie in der Regel ohne Malware oder schädliche URLs auskommen, die von herkömmlichen Cyberabwehrmaßnahmen analysiert werden können. Stattdessen beruhen BEC-Scams auf Identitätsdiebstahl und anderen Social-Engineering-Techniken, die Menschen dazu bringen, im Sinne des Angreifers zu handeln.
Es gibt grob gesagt die folgenden Varianten von BEC-Scams:
Variante 1:
Die Täter verwenden die tatsächliche E-Mailadresse des Unternehmens, das die Rechnung ausstellt. Oftmals haben die Täter zuvor Zugriff auf das E-Mail-Konto des Unternehmens erlangt - meist durch eine vorherige Phishing-E-Mail.
Variante 2:
Die Mailserver des Unternehmens, das die Rechnung erhalten soll, werden angegriffen. Dabei erlangen die Täter Zugriff auf das Konto und ändern innerhalb von Sekunden mithilfe spezieller Software die Rechnung.
Variante 3:
In diesen Fällen richten die Täter eine sehr ähnliche E-Mailadresse ein (zum Beispiel werden Buchstaben vertauscht). Das Ziel ist oft der Versand einer gefälschten Rechnung mit einem geänderten Zielkonto.
Tipps für den Verkäufer:
Tipps für den Käufer:
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
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POL-IZ: 240731.1 Wacken: Das Gros der Besucher ist da!
Wacken (ost)
Etwa 65.000 Besucher sind jetzt in Wacken angekommen. Auch die Anreise am Dienstag verlief größtenteils stressfrei. Nur ein tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der A23 gestern Vormittag führte aufgrund einer Vollsperrung bis 11.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.
Nach dem Brand mehrerer Zelte und zwei Fahrzeugen auf dem Campingplatz in der Nacht zuvor dauern die polizeilichen Ermittlungen an. Es stellte sich heraus, dass eine 23-jährige Polizeiobermeisterin der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin im Nachtdienst eine der ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle war. Dank ihres beherzten und schnellen Eingreifens wurden drei Zeltbewohner geweckt und konnten mit ihrer Hilfe aus der Gefahrenzone gebracht werden. Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden.
Zwei Festivalbesucher begannen die Veranstaltung mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss. Einer von ihnen war gegen 15.00 Uhr auf der Hochdonner Straße in Gribbohm in einem Polo unterwegs. Er wurde von einer Streife kontrolliert und gab zu, Tage zuvor Cannabis konsumiert zu haben. Da der Betroffene keinen Drogenvortest machen konnte, ordneten die Einsatzkräfte die Entnahme einer Blutprobe an. Ein zweiter Fahrer fuhr etwa eine Stunde später auf dem Bollweg in Vaale. Ein Drogenvortest bei ihm war positiv auf Cannabis, daher musste auch der 47-jährige Nordfriese eine Blutprobe abgeben.
Vor Beginn des Festivals endete die Veranstaltung für einen 32-Jährigen gestern Abend. Er war stark betrunken und suchte gegen 23.20 Uhr Streit mit anderen Festivalbesuchern. Schließlich beschädigte er fremdes Eigentum in einem Zelt und beleidigte eine 27-Jährige. Beim Eintreffen des Sicherheitsdienstes kam es zu einer Körperverletzung gegenüber einem 30-jährigen Sicherheitsmitarbeiter. Der Beschuldigte wurde schließlich mit 1,85 Promille in das Itzehoer Polizeigewahrsam gebracht. Sein Festival-Bändchen wurde eingezogen, sodass er nicht mehr nach Wacken zurückkehren kann.
Im Wackinger Village kam es gegen 01.30 Uhr zu einer weiteren Körperverletzung. Ein 34-jähriger aus Norderstedt zog einen 41-jährigen Hamburger unerwartet von hinten von einer Bierbank und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt dabei Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Täter und Opfer kannten sich nicht.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.