Unbekannte Täter brachen in leerstehendes Gebäude ein, durchsuchten Räume und flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei sucht nach Hinweisen aus der Bevölkerung.
Schülp: Einbruch in Ferienhaus
Schülp (ost)
Von 29.05.2025 bis 06.08.2025 drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein leerstehendes Gebäude in Schülp ein. Sie durchsuchten Behälter und entkamen unerkannt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach aktuellen Informationen ereignete sich die Tat zwischen dem 29.05.2025, 12:00 Uhr, und dem 06.08.2025, 15:00 Uhr. Die Täter brachen die Haustür eines Ferienhauses in der Hauptstraße auf. Sie durchsuchten alle Räume, um an Wertgegenstände zu gelangen.
Es gibt keine Informationen über mögliches Diebesgut. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 500 Euro.
Die Kriminalpolizei Heide hat eine Untersuchung wegen eines besonders schweren Diebstahls eingeleitet. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Hauptstraße beobachtet haben oder Informationen über die Tat oder die Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de an die Kriminalpolizei zu wenden.
Björn Loop
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt