Unbekannte Person zerstört Fensterscheiben, Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Schule in Hennstedt beschädigt, Polizei sucht Zeugen

Hennstedt (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden mehrere Fensterscheiben der Gemeinschaftsschule in Hennstedt (Kreis Dithmarschen) von einer bisher unbekannten Person beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zwischen Mittwoch, 20:30 Uhr, und Donnerstag, 07:30 Uhr, hat der Täter insgesamt elf Fensterscheiben am Schulgebäude in der Schulstraße zerstört. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen vier- bis fünfstelligen Betrag.
Die Polizeistation Hennstedt hat ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe der Schule beobachtet haben oder Informationen über den möglichen Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04836 2559920 oder per E-Mail an Hennstedt.Pst@polizei.landsh.de zu melden.
Tom Albrink
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wobei 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen, wobei 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 aufgezeichneten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt