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St. JürgenZeugen gesucht: Mann tritt gegen Straßenkehrmaschine

Ein Mann in Lübeck St. Jürgen trat gegen eine Straßenkehrmaschine und schlug gegen die Windschutzscheibe. Die Polizei sucht weitere Zeugen und den Fahrer eines silbernen Golf.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Letzten Freitag (22.11.2024) trat ein Mann am Berliner Platz in Lübeck St. Jürgen gegen eine kleine Straßenkehrmaschine und schlug gegen die Windschutzscheibe der Fahrerkabine. Die Polizeistation Moisling sucht im Zuge der Ermittlungen wegen Sachbeschädigung weitere Zeugen sowie den Fahrer eines silbernen Golf, dessen Fahrzeug möglicherweise auch beschädigt wurde.

Um 07:40 Uhr meldeten Zeugen der Polizeiregionalleitstelle einen verdächtigen Mann mit schwarzer Jacke und rotem Rucksack, der am Berliner Platz im Verkehr gegen Fahrzeuge trat. Kurz darauf konnten Beamte des 3. und 4. Polizeireviers den beschriebenen Mann an der Possehlbrücke festnehmen.

Nach Angaben von Zeugen überquerte der 35-jährige Tatverdächtige am Kreisverkehr Berliner Platz den Fußgängerüberweg am St. Jürgen-Ring. Plötzlich näherte er sich einer kleinen Kehrmaschine, dessen Fahrer vom Berliner Platz in den St. Jürgen-Ring abbiegen wollte. Der Lübecker trat gegen die Kehrmaschine, verursachte Schäden und schlug zudem gegen den Außenspiegel des Arbeitsfahrzeugs. Anschließend ging der Tatverdächtige zu einem silbernen VW Golf V, der hinter der stehenden Kehrmaschine am Berliner Platz wartete. Aus unbekannten Gründen soll der 35-Jährige auch gegen die Stoßstange des Golf getreten haben.

Die Polizei in Lübeck Moisling ermittelt gegen den Mann wegen Sachbeschädigung. Es werden weitere Zeugen gesucht, die den Vorfall am Berliner Platz beobachtet haben. Auch der Fahrer des beschriebenen silbernen VW Golf V ist für die Ermittlungen von Bedeutung. Hinweise nimmt die Polizei in Moisling unter der Telefonnummer 0451-1317400 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 292 Fälle aus, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen gab es 2.829 Unfälle innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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