Unbekannte Täter brachen zwischen dem 30. Oktober und dem 10. November 2025 in ein Ferienhaus ein. Kriminalpolizei sucht dringend Zeugen.
St. Michaelisdonn: Einbruch in Ferienhaus

St. Michaelisdonn (ost)
Zwischen dem 30. Oktober und dem 10. November 2025 drangen Unbekannte in ein Ferienhaus in St. Michaelisdonn ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Sie verließen das Haus ohne Diebesgut. Die Polizei führt Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.
Gestern Abend um 17:15 Uhr bemerkte die Besitzerin, dass Unbekannte die Terrassentür des Hauses in der Straße Unterm Kleve aufgebrochen hatten und ins Innere eingedrungen waren. Dort durchsuchten sie alle Zimmer und Schränke. Es wird angenommen, dass die Täter keine Beute gemacht haben, jedoch einen Schaden von etwa 1.500 Euro verursachten.
Die Kriminalpolizei Heide hat die Ermittlungen wegen Einbruchs aufgenommen. Zeugen, die im Zeitraum vom 30.10.2025 bis 10.11.2025 verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend von Unterm Kleve gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 zu melden.
Anna Rossol
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen unverändert blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 191. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt








