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Stockelsdorf: Polizei sucht Geschädigte/n nach Verkehrsunfallflucht

Die Polizei sucht den Halter oder die Halterin des beschädigten Autos in Lübeck nach einem Vorfall, bei dem ein Mercedesfahrer den Unfallort nicht genau benennen konnte.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Mittwoch, den 19.02.2025, ereignete sich gegen 16.00 Uhr in der Gegend der Dornbreite Straße in Lübeck eine Verkehrsunfallflucht. Es wird nun nach einem möglichen geschädigten Fahrzeughalter oder einer Fahrzeughalterin gesucht.

Am 19.02.2025 besuchte ein 87-jähriger Lübecker die Polizeistation in Stockelsdorf und gab an, dass er gegen 16.00 Uhr mit seinem Mercedes in der Dornbreite Straße in Richtung Krempelsdorfer Allee möglicherweise ein am rechten Fahrbahnrand geparktes unbekanntes Auto beim Vorbeifahren beschädigt habe. Anstatt anzuhalten, fuhr der Lübecker nach Hause, wo er jedoch keinen Schaden an seinem Fahrzeug feststellte. Danach suchte er von sich aus die Polizeistation in Stockelsdorf auf und meldete den Vorfall. Bei der Anzeigenaufnahme wurde schließlich ein Schaden am rechten Außenspiegel des Mercedes festgestellt.

Der Mercedesfahrer konnte sich nicht an den genauen Unfallort erinnern und konnte auch keine Informationen zu dem möglicherweise beschädigten Auto geben. Bei den ersten Untersuchungen konnte der Unfallort auf den Bereich der Wohnblöcke in der Dornbreite 9c eingegrenzt werden.

Die Polizei sucht nun nach dem Halter oder der Halterin des mutmaßlich auf der Fahrerseite beschädigten Autos und bittet diese Person, sich beim zuständigen 2. Polizeirevier Lübeck unter der Telefonnummer 0451/131-6245 zu melden oder an die E-Mail-Adresse luebeck.prev02@polizei.landsh.de zu wenden.

Da der 87-jährige Fahrer nicht seiner gesetzlichen Pflicht zur Feststellung oder zum Warten nachgekommen ist, wird gegen ihn wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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