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Stockelsdorf: Verkehrsunfallflucht in St. Lorenz Nord – Zeugen gesucht

Ein Autofahrer wurde verletzt, als zwei PKW kollidierten. Der Verursacher flüchtete, Polizei sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Sonntagmorgen ereignete sich in Lübeck, Ortsteil St. Lorenz Nord, ein Verkehrsunfall. Zwei PKW kollidierten, wodurch einer neben der Fahrbahn an einem Gebüsch zum Stehen kam. Der Verursacher verließ den Unfallort und entfernte sich nach der Tat. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Um 06:00 Uhr fuhr ein 22-jähriger Lübecker mit einem Mitsubishi Eclipse Cross auf der Stockelsdorfer Straße von Stockelsdorf in Richtung Bei der Lohmühle. Ein silberner Kleinwagen verließ die Autobahn A1 und bog in die Stockelsdorfer Straße ein. Dabei überquerte er die durchgezogene Linie und kollidierte mit der Beifahrerseite des Mitsubishi.

Dadurch verlor der Lübecker die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW prallte gegen einen Baum und kam schließlich an einem Gebüsch zum Stehen.

Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ins örtliche Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch am Baum entstand Sachschaden.

Der Unfallverursacher, der nur als Fahrer eines silbernen Kleinwagens bekannt ist, hielt nach dem Unfall nicht an und fuhr weiter in Richtung Bei der Lohmühle.

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die am Sonntagmorgen in der Stockelsdorfer Straße in Lübeck den Unfall beobachtet haben und weitere Informationen zum Fahrer und zum flüchtigen Fahrzeug geben können. Hinweise werden unter der Rufnummer: 0451-131-6245 oder per E-Mail unter: luebeck.prev02@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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