Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten in Hartenholm, Rettungshubschrauber im Einsatz
Struvenhütten: Verkehrsunfall auf Bundesstraße 206
Hartenholm (ost)
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Freitagnachmittag, dem 11.07.2025 gegen 14:50 Uhr auf der Bundesstraße 206 in Hartenholm.
Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Hartenholm, Struvenhütten, Todesfelde und den Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „THY (Technische Hilfe mit Menschenleben in Gefahr)“ sowie den Rettungsdienst. Aufgrund eines anderen laufenden Einsatzes war auch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt im Einsatz und begann mit den ersten Maßnahmen.
Aus bislang ungeklärter Ursache stießen zwei PKWs in Höhe der Straße Weider Weg frontal zusammen, wodurch insgesamt drei Insassen beider Fahrzeuge verletzt wurden. Die Maßnahmen der Feuerwehren bestanden darin, die Unfallstelle zu sichern, den Brandschutz zu gewährleisten und ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen. Bei einem Fahrzeug musste im Rahmen der technischen Rettung eine Tür geöffnet werden.
Alle drei Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht, eine verletzte Person musste mit dem Rettungshubschrauber transportiert werden.
Während der Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt werden.
Zu Ursache, Schadenhöhe und Identität der Verletzten oder Betroffenen können von der Feuerwehr keine Informationen bereitgestellt werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Hartenholm
Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt Freiwillige Feuerwehr Todesfelde Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Notarztwagen und drei Rettungswagen Rettungshubschrauber Christoph 67 Polizei Segeberg und Pinneberg
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)