Unbekannte Täter brachen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein. Kriminalpolizei bittet um Hinweise.
Suche nach Zeugen für Wohnungseinbruchdiebstahl in Großenaspe
Großenaspe (ost)
Am Mittwoch (04.12.2024) ereignete sich ein Einbruchdiebstahl in der Straße Schmiedekamp in Großenaspe.
Laut ersten Berichten betraten Unbekannte zwischen 07:00 Uhr und 17:00 Uhr gewaltsam die Wohnräume eines Einfamilienhauses.
Über das Diebesgut liegen derzeit keine Informationen vor.
Die Polizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben, sich zu melden.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle gemeldet, wovon 400 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen. Von den Verdächtigen waren 158 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. Von den Verdächtigen waren 191 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470, vergleichsweise niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle in Schleswig-Holstein auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt