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Tensbüttel-Röst: LKW-Fahrer gestoppt

Ein alkoholisierter LKW-Fahrer wurde von Zeugen gestoppt, nachdem er betrunken auf der Landesstraße 175 fuhr.

Foto: Depositphotos

Tensbüttel-Röst (ost)

Am Dienstagmittag fuhr ein stark alkoholisierter 44-jähriger Lastwagenfahrer auf der Landesstraße 175 zwischen Tensbüttel-Röst und Schafstedt. Ein Zeuge stoppte die Fahrt. Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit am Steuer.

Um 12:30 Uhr stieg der Mann auf dem Gelände eines Unternehmens im Dellbrückweg in die Fahrerkabine seines Sattelzuges und fuhr los, obwohl der Entladevorgang noch nicht abgeschlossen war. Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch ein Mitarbeiter des Unternehmens auf der Ladefläche, um zu entladen.

Ein anderer Mitarbeiter nahm sofort die Verfolgung auf. Bei passender Gelegenheit überholte er den Lastwagen in Schafstedt und bremste ihn ab, bis er zum Stillstand kam. Dabei wurde niemand verletzt, auch entstand kein Sachschaden.

Die Einsatzkräfte der Polizeistation Albersdorf kontrollierten den 44-jährigen ukrainischen Staatsbürger. Ein Atemalkoholtest ergab 4,38 Promille. Die Polizeibeamten ordneten eine Blutprobe an und nahmen den Führerschein des Mannes in Beschlagnahme. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht, um dort unter ärztlicher Aufsicht auszunüchtern.

Die Polizei Albersdorf hat ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer eingeleitet.

Anna Rossol

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle registriert, wobei 9931 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 8645, wobei 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige waren. 1664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 10838, wobei 9644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 8326, wobei 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. 1795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

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