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Trittau: Körperverletzung – Zeugen gesucht

Am Samstag kam es in Lütjensee zu einer Körperverletzung nach Streitigkeiten im Straßenverkehr. Ein Mann griff unvermittelt einen 17-jährigen Trittauer an und würgte ihn.

Foto: unsplash

Ratzeburg (ost)

20. Mai 2025 | Kreis Stormarn | 17.05.2025 – Lütjensee

Am Samstag (17. Mai 2025) gab es in der Trittauer Straße in Lütjensee eine Körperverletzung nach einem Streit im Straßenverkehr.

Um 18:20 Uhr fuhr ein 17-jähriger Trittauer mit einem Simson-Moped die Poststraße in Trittau in Richtung Kirchenstraße. Ein brauner Hyundai SUV stand auf dem rechten Parkstreifen in Richtung Vorburgstraße vor einer Bäckerei. Die Fahrerin des Hyundai fuhr plötzlich los und machte eine Wendung. Dabei überquerte sie beide Fahrstreifen und den Bordstein. Der Mopedfahrer musste stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Als er stand, hob er kurz die Hand, um die Fahrerin auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Beide Fahrzeuge fuhren weiter in Richtung Lütjensee. An der Kreuzung Hamburger Straße/Trittauer Straße standen beide Fahrzeuge hintereinander an einer Ampel und warteten auf Grün, um die Fahrt fortzusetzen. Plötzlich stieg ein Mann hinten aus dem Hyundai aus, ging auf den 17-jährigen Trittauer zu und würgte ihn unerwartet. Danach stieg der Mann wieder ins Auto. Der Hyundai fuhr weiter in Richtung Sieker Landstraße. Das amtliche Kennzeichen des Autos soll mit OD-MA oder OD-MH beginnen. Mehrere Verkehrsteilnehmer beobachteten den Vorfall. Ein anderer Motorradfahrer sprach kurz mit dem Jugendlichen.

Die Polizei sucht nach Zeugen.

Wer hat den Vorfall gesehen? Wer kann Informationen zu dem Auto und den Insassen geben? Hinweise nimmt die Polizeistation Trittau unter der Telefonnummer: 04154/ 7073-0 oder per E-Mail unter: trittau.pst@polizei.landsh.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916 (85,13%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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