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Trittau: Verdacht auf Tötungsdelikt

In Trittau wurde ein 21-jähriger Mann in einer Diskothek schwer verletzt und verstarb trotz Rettungsmaßnahmen vor Ort. Die Polizei sucht am 23.04.2025 mit Unterstützung einer Einsatzhundertschaft nach der Tatwaffe.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

In der Nacht vom Samstag, den 13.04.2025, auf den Sonntag wurden Polizei und Rettungskräfte wegen einer schwer verletzten Person in einer großen Diskothek in Trittau alarmiert. Trotz der Rettungsmaßnahmen verstarb der 21-jährige Mann noch am Tatort. Am 23.04.2025 wird das Gelände erneut von Kräften der Einsatzhundertschaft aus Eutin durchsucht.

Am Mittwoch, den 23.04.2025, wird die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck zusammen mit Kräften der Einsatzhundertschaft von der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei das Gelände des Fun Parcs in Trittau durchsuchen. Das Ziel ist das Auffinden der Tatwaffe. Polizeitaucher werden für die Suche in einem Regenrückhaltebecken eingesetzt.

Hinweise werden von der Polizei weiterhin unter der Rufnummer 0451/1310, über das Hinweisportal https://sh.hinweisportal.de oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, von denen 66 gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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