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Trittau: Verkehrsunfall in Lütjensee

Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich auf der L92 in Lütjensee. Der 33-jährige Fahrer stellte sich der Polizei nach einem Haftbefehl.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

20.05.2025 | Bezirk Stormarn | 08.05.2025 – Lütjensee

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

Am Donnerstag Nachmittag (08.05.2025) ereignete sich auf der L92, in der Großenseer Straße in Lütjensee, ein tragischer Verkehrsunfall. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6029995 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6030333 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6030498 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6032019

Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen den 33-jährigen Besitzer des polnischen BMW, dass er zum Zeitpunkt des Unfalls am Steuer saß.

Aufgrund dieser Tatsache erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Lübeck am 16.05.25 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr.

Der flüchtige Verdächtige hatte inzwischen über einen Anwalt Kontakt zur Polizei aufgenommen. Am 19.05.25 stellte sich der 33-jährige polnische Staatsbürger aus Hamburg der Polizei in Trittau. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er noch am selben Tag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Lübeck vorgeführt. Der Haftbefehl wurde verkündet und gegen die Auflage, sich regelmäßig zu melden, außer Vollzug gesetzt. Während der Vorführung gab der Beschuldigte über seinen Anwalt an, dass er zum Zeitpunkt des Unfalls der Fahrer des BMW war.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Jacqueline Fischer, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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