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Trittau: Verkehrsunfall in Lütjensee, vorläufige Festnahme

Heute Morgen erhielt die Polizei einen Hinweis auf mögliche Unfallbeteiligung. Eine Person vorläufig festgenommen, Fahndung nach dem Flüchtigen läuft.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

09.05.2025 | Kreis Stormarn | 09.05.2025 – Trittau

Am heutigen Morgen um 07.20 Uhr wurde der Polizei ein Hinweis aus der Bevölkerung gemeldet, dass sich zwei Männer in der Bürgermeister-Hergenhan-Straße in Trittau aufhalten, die um Hilfe bei einer Panne gebeten haben sollen. Es wurde darauf hingewiesen, dass sie möglicherweise am gestrigen Unfall in Lütjensee beteiligt waren.

Ein Streifenwagen überprüfte die Informationen, traf auf die beiden Männer und führte eine Kontrolle durch. Es gab Hinweise, die darauf hindeuteten, dass sie am gestrigen Unfall in Lütjensee beteiligt waren. Beide Personen sollten vorübergehend festgenommen werden, aber einer der Männer gelang die Flucht.

Der 17-jährige Festgenommene wurde vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen und dann aufgrund von Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen laufen derzeit weiter.

Die Trittauer Polizei hat die Ermittlungen zur möglichen Beteiligung an dem Unfall übernommen.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Bitte wenden Sie sich für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon entfallen 3.356 Unfälle auf Personenschäden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% der Gesamtunfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Todesfälle, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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