Eine Frau wurde betrunken am Steuer erwischt und musste eine Blutprobe abgeben. Sie wird sich vor Gericht verantworten müssen.
Trunkenheit im Verkehr in Oldendorf
Oldendorf (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde eine Frau in Oldendorf von Beamten gestoppt, die betrunken am Steuer saß. Sie musste sich einer Blutprobe unterziehen.
Um 02.30 Uhr bemerkten Einsatzkräfte auf der Bundesstraße 5 in Richtung Oldendorf ein Fahrzeug, das in Schlangenlinien fuhr und fast mehrmals gegen den rechten Bordstein stieß. Die Polizisten stoppten das Auto schließlich in der Straße Zwölf Berge und kontrollierten die Fahrerin. Sie rochen Alkohol, ein freiwilliger Atemalkoholtest der 25-Jährigen ergab 1,25 Promille. Die Beamten ordneten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe an und konfiszierten ihren Führerschein.
Die junge Frau wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Sie darf vorerst keine Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum mehr fahren, für die eine Fahrerlaubnis erforderlich ist.
Merle Neufeld
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 9931 auf 9644 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8645 auf 8326, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 7225 höher war als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen mit 1101. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1664 im Jahr 2022 auf 1795 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen verzeichnet, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)