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Trunkenheitsfahrt in Neuenbrook endet im Polizeigewahrsam

Ein betrunkener 72-jähriger Radfahrer stürzte auf der Landesstraße und wurde von der Polizei kontrolliert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.

Foto: Depositphotos

Neuenbrook (ost)

Letzten Dienstagmittag fiel ein 72-jähriger Radfahrer alkoholisiert in einen Straßengraben auf der Landesstraße 119 in Neuenbrook. Kurz darauf überprüfte eine Polizeistreife den Mann. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an.

Um 11:50 Uhr informierte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei, dass ein Radfahrer auf der Landesstraße 119 in Neuenbrook gestürzt sei. Der Mann schien stark betrunken zu sein. Trotz des Sturzes fuhr der 72-jährige Mann aus Niedersachsen unverletzt und unbeirrt weiter. Eine Streifenwagenbesatzung konnte ihn kurz darauf anhalten und überprüfen. Während der Kontrolle zeigte sich der Radfahrer aggressiv. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.

Aufgrund seines stark alkoholisierten und desorientierten Zustands brachten die Einsatzkräfte ihn in das Polizeigewahrsam nach Itzehoe. Dort blieb er bis zur Ausnüchterung.

Auch für Radfahrer gelten gesetzlich festgelegte Promillegrenzen. Ab einem Wert von 1,6 Promille liegt eine absolute Fahruntüchtigkeit vor – dies hat ein Strafverfahren zur Folge. Wenn alkoholbedingte Ausfallerscheinungen wie Schlangenlinien oder Stürze hinzukommen, kann bereits ab 0,3 Promille ein Straftatbestand erfüllt sein.

Tom Albrink

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, wobei 9.931 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 8.645 Verdächtige, darunter 7.470 Männer, 1.175 Frauen und 1.664 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 10.838, wobei 9.644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.326, darunter 7.225 Männer, 1.101 Frauen und 1.795 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

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