Ein betrunkener Fahrer mit über zwei Promille wurde in Wahlstedt gestoppt. Der 52-jährige Mann aus Trittau muss nun mit Konsequenzen rechnen.
Trunkenheitsfahrt in Wahlstedt
Bad Segeberg (ost)
Am Samstag (09.08.2025) ereignete sich in der Willy-Pelz-Straße in Wahlstedt ein Vorfall von Trunkenheit am Steuer.
Ein Polizeifahrzeug des Polizei-Autobahn- u. Bezirksreviers Bad Segeberg bemerkte gegen 15.35 Uhr einen Pickup mit Anhänger, der an der Kreuzung Industriestraße/Willy-Pelz-Straße gewendet hatte und bei dem die Ladung des Anhängers sichtbar nicht gesichert war.
Die Polizisten überprüften daraufhin das Fahrzeug. Der 52-jährige Fahrer aus Trittau zeigte nach einem Alkoholtest einen vorläufigen Wert von 2,2 Promille auf. Die Einsatzkräfte ordneten eine Blutprobe an und nahmen den Führerschein des Mannes in Besitz. Zudem muss sich der Trittauer nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer verantworten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 9931 auf 9644. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 8645 auf 8326 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)