Die Polizei sucht Zeugen für Trunkenheitsfahrt eines 76-jährigen Deutschen mit 2,21 Promille Atemalkoholgehalt.
Tunkenheitsfahrt zwischen Aumühle und Reinbek
Ratzeburg (ost)
10.06.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg | 07.06.2025 – Aumühle/Reinbek
Am 07.06.2025 gab es Berichten zufolge kurz nach 20 Uhr zwischen Aumühle und Reinbek einen Vorfall von Trunkenheit am Steuer. Die Polizei stoppte den Autofahrer, der sein Fahrzeug in Schlangenlinien geführt haben soll und beinahe in den Gegenverkehr geriet. Die Beamten bemerkten den Geruch von Alkohol in der Atemluft.
Abends fuhr ein 76-jähriger Deutscher aus dem Kreis Stormarn mit seinem blauen Mercedes-Benz E-Klasse auf der Sachsenwaldstraße von Aumühle in Richtung Reinbek. Laut einer Zeugin, die die Polizei alarmierte, fuhr er in Schlangenlinien. Der Mann kam mehrmals auf die Gegenfahrbahn, was dazu führte, dass die entgegenkommenden Fahrzeuge bremsen und ausweichen mussten.
Die Polizeibeamten entdeckten das Auto in der Schönningstedter Straße in Reinbek und überprüften den Fahrer. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 2,21 Promille.
Es wurde eine Blutprobe angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Der Verdächtige musste vorübergehend seinen Führerschein abgeben.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall liefern können. Der Aufruf richtet sich vor allem an die Verkehrsteilnehmer, die dem blauen E-Klasse ausweichen mussten. Hinweise nimmt das Polizeirevier Reinbek unter 040/7277070 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Statistiken über Drogenraten in Schleswig-Holstein zeigen, dass zwischen 2022 und 2023 eine leichte Abnahme zu verzeichnen war. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 9931 auf 9644 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8645 auf 8326, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7470 auf 7225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1175 auf 1101 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 1664 auf 1795 an. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Drogenfälle erfasst, was die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)