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Uetersen: Großkontrolle der Polizei in Tornesch mit Fokus auf Alkohol und Drogen im Verkehr

Am Freitag führten die Einsatzkräfte eine Großkontrolle auf der BAB 23 durch. Es wurden zahlreiche Verstöße festgestellt und die Notwendigkeit solcher Kontrollen betont.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am Freitag (26.04.2024) führten die Polizei-Autobahn und Bezirksreviere Elmshorn und Bad Segeberg, das Polizeirevier Elmshorn, die Polizeistation Uetersen sowie das Hauptzollamt Kiel und die Bundespolizeiinspektion Flensburg eine umfangreiche Kontrolle auf der BAB 23 (Rastplatz Forst Rantzau) durch. Der Fokus lag auf Alkohol-Drogen-Medikamente im Straßenverkehr sowie der Identifizierung reisender Straftäter.

Von Freitag (20.00 Uhr) bis Samstag (27.04.2024, 01.00 Uhr) überprüften die Einsatzkräfte auf dem Rastplatz zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Der Verkehr in Richtung Norden wurde von zwei Fahrspuren auf eine Spur reduziert, um einzelne Fahrzeuge nach einer Vorsichtung durch Einsatzkräfte über den Rastplatz zu leiten und dort zu kontrollieren.

In den fünf Stunden der Kontrolle wurden folgende Verstöße festgestellt:

Zusätzlich wurden zwei Straftaten wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, 2 Straftaten nach dem Waffengesetz und zwei Verstöße nach dem Aufenthaltsbestimmungsgesetz aufgedeckt. In drei Fällen war die Betriebserlaubnis von Fahrzeugen erloschen. Die Einsatzkräfte stellten außerdem 8 Ordnungswidrigkeiten wegen verschiedener verkehrsrechtlicher Verstöße fest und erstellten 23 Kontrollberichte.

Das Ergebnis unterstreicht erneut die Wichtigkeit solcher Kontrollen, die an wechselnden Standorten regelmäßig durchgeführt werden.

Kontakt:

Polizeidirektion Bad Segeberg
– Pressestelle –
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 – 884-2024
Handy: 0160 – 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 11.693 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 10.944 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 10.509 auf 9.931 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 9.190 im Jahr 2021 auf 8.645 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 7.938 Männer, 1.252 Frauen und 1.576 Nicht-Deutsche im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 7.470 Männer, 1.175 Frauen und 1.664 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Drogenfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 11.693 10.944
Anzahl der aufgeklärten Fälle 10.509 9.931
Anzahl der Verdächtigen 9.190 8.645
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.938 7.470
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.252 1.175
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.576 1.664

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2022 zeigt insgesamt 82.697 Unfälle. Davon endeten 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% der Gesamtunfälle aus, was 1.753 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,46% oder 382 Unfällen vergleichsweise selten. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den Großteil der Unfälle aus, nämlich 83,33% oder 68.911 Unfälle. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (67,34% oder 55.688 Unfälle), gefolgt von Unfällen außerorts ohne Autobahnen (28,42% oder 23.501 Unfälle) und auf Autobahnen (4,24% oder 3.508 Unfälle). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte auf den Straßen Schleswig-Holsteins.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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