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Uetersen: Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl

In Uetersen wurde ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl festgestellt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Uetersen (ost)

Am Donnerstag (19.12.2024) wurde in Uetersen ein versuchter Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus entdeckt.

Nach aktuellen Informationen versuchten Unbekannte zwischen Mittwoch, 18.12.2024 und Donnerstagmorgen, 19.12.2024, gewaltsam in die Räume eines Einfamilienhauses einzudringen, scheiterten jedoch am Schloss einer Tür.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Auffällig ist, dass die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, wo im Jahr 2023 470 Fälle verzeichnet wurden, vergleichsweise niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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