Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Unfall, bei dem eine Ampelanlage beschädigt wurde. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben.
Unfall in Brunsbüttel: Fahrer rast gegen Ampel

Brunsbüttel (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein Auto in Brunsbüttel mit einer Ampelanlage kollidiert und sie beschädigt. Der Fahrer war betrunken und musste seinen Führerschein abgeben.
Um 23:40 Uhr bog ein 38-jähriger betrunkener Mann mit seinem weißen Hyundai, vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit, von der Kautzstraße in die Koogstraße ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Ampelmast. Zeugen alarmierten sofort die Polizei.
Der Fahrer machte auf die Polizisten einen alkoholisierten Eindruck. Daraufhin führten sie einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,82 Promille ergab. Es besteht auch der Verdacht, dass der türkische Staatsbürger unter dem Einfluss anderer Betäubungsmittel stand.
Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und zogen seinen Führerschein ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann freigelassen. Der Gesamtschaden wird auf einen vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.
Anna Rossol
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10944 Fälle erfasst, wovon 9931 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, wobei 7470 männliche Verdächtige und 1175 weibliche Verdächtige waren. 1664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Gesamtzahl der erfassten Fälle auf 10838, wobei 9644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 8326, darunter 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige. 1795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Im Jahr 2023 gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte auf den Straßen von Schleswig-Holstein.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








