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Verdacht Straßenverkehrsgefährdung in Ahrensburg

Polizei sucht Zeugen und Geschädigte. Dienstagnachmittag ereignete sich ein Vorfall, bei dem ein 26-jähriger georgischer Staatsbürger beteiligt war. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

04.12.2025 | Kreis Stormarn | 02.12.2025 – Ahrensburg

Am Dienstagnachmittag soll es in Ahrensburg zu einem Vorfall im Straßenverkehr gekommen sein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und sucht mögliche Geschädigte.

Am 02.12.2025 gegen 15:10 Uhr soll ein Augenzeuge beobachtet haben, wie Personen in der Nähe eines hochwertigen Autos verdächtiges Verhalten zeigten. Als sie bemerkten, dass sie beobachtet wurden, flüchteten sie zu Fuß und dann in einem schwarzen VW Passat mit polnischen Kennzeichen. Der Zeuge informierte die Polizei und soll in das Auto einer unbekannten Frau gestiegen sein, die ihm sagte, dem Passat zu folgen. Sie sollen dem flüchtigen Auto über die Straßen Woldenhorn, Bahntrasse, Manhagener Allee, Stormarnstraße, Klaus-Groth-Straße, Wulfsdorfer Weg bis in die Hamburger Straße gefolgt sein. Hier stoppten Polizeikräfte das Auto und kontrollierten die drei Insassen. Der Fahrer des VW soll ein 26-jähriger georgischer Staatsbürger gewesen sein.

Während der Verfolgung soll der Verdächtige mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein, eine rote Ampel missachtet haben und vor allem im Einmündungsbereich Woldenhorn/Bahntrasse auf der Gegenfahrbahn gefahren sein. Dadurch mussten laut Zeugenaussagen mehrere entgegenkommende Fahrer stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den Führerschein des Mannes beschlagnahmt.

Es werden nun Zeugen für den Vorfall gesucht, sowie mögliche Geschädigte, die ein ähnliches Bremsmanöver durchführen mussten, um einen Unfall zu vermeiden. Auch die Frau, zu der der Zeuge ins Auto stieg, um dem flüchtigen Auto zu folgen, ist noch unbekannt und wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg telefonisch unter 04102/8090 oder per E-Mail unter ahrensburg.pr@polizei.landsh.de entgegen.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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