Eine betrunkene Fahrerin verursachte mehrere Unfälle und flüchtete vom Ort. Polizei ermittelt gegen 18-jährige Fahrerin ohne Führerschein.
Verkehrsgefährdung in Neumünster

Neumünster (ost)
Am 25.11.2025 kollidierte eine Frau mit ihrem Auto mit mehreren anderen Fahrzeugen und verursachte Schäden. Danach verließ sie die Unfallstelle. Es wurde festgestellt, dass sie unter Alkoholeinfluss stand und Betäubungsmittel konsumiert hatte.
Gestern Morgen um 07:15 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen des 1. Polizeireviers in die Brüggemannstraße in Neumünster geschickt. Mehrere Zeugen meldeten ein Auto, das in mehrere Fahrzeuge gefahren und sie beschädigt hatte. Das Auto hatte sich danach von der Unfallstelle entfernt.
Vor Ort stellten die Beamten drei beschädigte Fahrzeuge fest.
In der Nähe wurde das beschriebene Unfallfahrzeug von Zeugen abgestellt gefunden.
Nach weiteren Ermittlungen konnte die 18-jährige polnische Fahrerin kurz darauf angetroffen werden. Sie besitzt keine Fahrerlaubnis und stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln.
Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.
Polizeidirektion Neumünster
Constanze Becker
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, während es 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls zurück, von 9931 auf 9644. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8645 auf 8326, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle machen den Großteil aus mit 27.916 Fällen, was 85,13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








