Polizei entlarvt gefälschten Führerschein bei Autofahrerin ohne Alkohol- oder Drogeneinfluss. Die 40-jährige Frau aus Kellinghusen muss nun mit Konsequenzen wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
Verkehrskontrolle in Itzehoe
Itzehoe (ost)
Am gestrigen Abend überprüften Polizisten vom Polizeirevier Itzehoe eine Autofahrerin, deren Fahrverhalten verdächtig war. Obwohl die Frau nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, wies sie sich mit einem gefälschten Führerschein aus.
Um 22:30 Uhr stoppten zwei Polizisten in der Ritterstraße in Itzehoe ein Fahrzeug, das unsicher unterwegs war. Sie kontrollierten die 40-jährige Fahrerin aus Kellinghusen auf Alkohol- und Drogenkonsum. Es gab keine Anzeichen für eine Beeinflussung, aber der Führerschein der Frau erwies sich als gefälscht. Die Beamten bemerkten mehrere Unregelmäßigkeiten in der Druckqualität. Ein spezieller Dokumentenscanner bestätigte ihre Vermutung.
Das gefälschte Dokument wurde von den Polizisten sichergestellt und der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 waren rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, wovon 9.931 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche Verdächtige und 1.175 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 1.664 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle erfasst, wovon 9.644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, darunter 7.225 männliche Verdächtige und 1.101 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 1.795. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert, insgesamt 73.917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt