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Verkehrskontrollen in Elmshorn

Einsatzkräfte decken zahlreiche Verstöße auf, Bußgelder und Punkte drohen den Fahrern

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Während einer gemeinsamen Verkehrskontrolle haben Einsatzkräfte des Polizeireviers und des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn sowohl am Montag (22.09.2025) als auch am Dienstag (23.09.2025) zahlreiche Verstöße festgestellt.

Am Montagmittag entdeckten die Polizisten innerhalb von anderthalb Stunden insgesamt 24 Ordnungswidrigkeiten bei einer Kontrolle an der Kreuzung Hamburger Straße / Berliner Straße. Elf Fahrer nutzten während der Fahrt ihr Handy, sechs missachteten eine rote Ampel und weitere sechs hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Hinzu kamen zwei Verstöße gegen die Ladungssicherung sowie eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine wegen Urkundenfälschung.

Aufgrund der hohen Anzahl an Verstößen wiederholten die Einsatzkräfte am Dienstag an derselben Stelle die Kontrolle und bestraften zwischen 11:30 und 13:10 Uhr erneut insgesamt 30 Verkehrsordnungswidrigkeiten.

Zwölf Autofahrer riskieren 100 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg für die Nutzung des Smartphones am Steuer. Elf Fahrern drohen ab 90 Euro und einem Punkt aufgrund des Ignorierens einer roten Ampel. Dazu kamen jeweils drei Verstöße gegen die Anschnallpflicht und die Ladungssicherung sowie eine überfällige Hauptuntersuchung.

Aufgrund der hohen Anzahl an Verstößen kündigt die Polizei in Elmshorn weitere Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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