Heute Mittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Ahrensbök, bei dem zwei Pkw kollidierten. Zwei Personen wurden leicht und eine Person schwer verletzt.
Verkehrsunfall in Ahrensbök

Lübeck (ost)
Heute Mittag (17.12.2025) gab es in Ahrensbök einen schweren Autounfall, bei dem zwei Autos kollidierten. Zwei Personen wurden leicht verletzt und eine Person wurde schwer verletzt. Die Polizei hat Untersuchungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung und Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen.
Um 11:45 Uhr wurde die Polizei über einen Unfall auf der Bundesstraße 432 zwischen Ahrensbök und Scharbeutz informiert. Beamte der Polizeistation Ahrensbök haben den Unfall aufgenommen.
Nach ersten Informationen fuhr ein 22-jähriger Mann mit seinem schwarzen Mercedes auf der Bundesstraße 432 von Ahrensbök in Richtung Scharbeutz. Er soll sein Auto in Schlangenlinien geführt haben, wodurch er in den Gegenverkehr geriet und mit einem grauen Skoda kollidierte, in dem sich ein 80-jähriger Mann und eine 78-jährige Frau befanden. Beide Fahrzeuge drehten sich durch den Zusammenstoß, und der schwarze Mercedes landete im Graben.
Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt. Der 22-jährige aus Ostholstein wurde schwer verletzt, die beiden Ostholsteiner im Skoda wurden leicht verletzt. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Es wurden keine Hinweise auf Alkoholkonsum bei dem 22-jährigen Mann gefunden. Aufgrund des auffälligen Fahrverhaltens ordneten die Polizisten eine Blutprobe an, um mögliche Betäubungsmittel festzustellen.
An beiden Autos entstand Totalschaden. Sie wurden abgeschleppt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den 22-jährigen Deutschen wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








