Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Verkehrsunfall in Ammersbek

Heute Mittag ereignete sich in Ammersbek ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein 55-jähriger Hamburger wurde schwer verletzt, während der Fahrer des Renault unverletzt blieb.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

28. Oktober 2025 | Kreis Stormarn | 28.10.2025 – Ammersbek

Heute Mittag (28.10.2025) ereignete sich in Ammersbek ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Nach den bisherigen Ermittlungen fuhren gegen 12:15 Uhr ein 55-jähriger Hamburger mit einem grauen Mercedes und ein 38-jähriger Ammersbeker mit einem Renault Transporter auf der L225 von Hoisbüttel in Richtung Bünningstedt.

Kurz vor dem Ortseingang Bünningstedt bremste der Fahrer des Mercedes ab und bog zunächst nach rechts auf eine Feldeinfahrt ab, um dann zu wenden. Der nachfolgende Renault-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Durch den Aufprall wurde der Mercedes in den Straßengraben geschleudert, wo er zum Stillstand kam.

Der Hamburger wurde bei dem Unfall schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Der Renault-Fahrer blieb unverletzt, aber seine beiden minderjährigen Mitfahrerinnen wurden ebenfalls zur weiteren ärztlichen Versorgung in Krankenhäuser gebracht.

Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die L225 zwischen Hoisbüttel und Bünningstedt war für etwa eine Stunde während der Unfallaufnahme sowie Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. An dem Einsatz waren neben der Polizei die Freiwillige Feuerwehr Bünningstedt, vier Rettungswagen, zwei Notärzte und die organisatorische Leiterin des Rettungsdienstes Stormarn beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24