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Verkehrsunfall in Bad Schwartau

Ein Lastwagen kollidiert mit Bahnschranke. Bahnverkehr nicht beeinträchtigt, Schadenshöhe noch unklar.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Freitagmorgen (04.04.2025) ereignete sich in Bad Schwartau ein Verkehrsunfall, bei dem die Schranke eines Bahnübergangs beschädigt wurde. Ein LKW kam auf die Gleise, als sich die Schranken senkten. Beim Herunterfahren kam es zu einer Kollision zwischen dem Lastwagen und der Schranke.

Der Vorfall geschah gegen 08:40 Uhr. Der Fahrer eines Lastwagens fuhr auf der Elisabethstraße in Richtung Lübecker Straße. Es wird angenommen, dass der 59-jährige Fahrer aus Nordwestmecklenburg auf den Bahnübergang fuhr und gleichzeitig bemerkte, dass sich die Schranken senkten. Daraufhin bremste der Fahrer und setzte mit dem LKW zurück. Dabei stieß der Anhänger des Fahrzeugs gegen die sich senkende Bahnschranke.

Durch den Zusammenstoß löste sich die Schranke aus ihrer Halterung. Die Absicherung des Bahnübergangs und die Reparatur der Schranke werden von den Servicetechnikern der Deutschen Bahn durchgeführt.

Der Bahnübergang war weiterhin passierbar für Verkehrsteilnehmer. Auch der Zugverkehr wurde nicht unterbrochen. Während der Reparaturarbeiten bremsten die herannahenden Züge ab und gaben ein Warnsignal, bevor sie den Bahnübergang überquerten.

Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Nach einer ersten Schätzung könnte sich der Gesamtsachschaden auf eine mittlere vierstellige Summe belaufen.

Die Untersuchung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon entfielen 3.356 Unfälle auf Personenschäden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschäden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle summierten sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Tote, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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