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Verkehrsunfall in Lübeck

Eine Fahrradfahrerin wurde von einem PKW erfasst und schwer verletzt. Ersthelfer leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Freitagmorgen (28.11.2025) ereignete sich am Sandberg in Lübeck ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Radfahrerin, die bei der Kollision schwer verletzt wurde. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.

Ersten Untersuchungen zufolge fuhr eine 42-jährige Lübeckerin mit ihrem Fahrrad die Eschenburgstraße entlang und plante, geradeaus in die Luisenstraße zu fahren. Zur gleichen Zeit bog eine 29-jährige Fahrerin eines Hyundai i30 von der Luisenstraße kommend links in den Sandberg ab. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden deutschen Verkehrsteilnehmerinnen, wodurch die Radfahrerin auf die Motorhaube des Autos stürzte und dann auf der Straße liegen blieb. Eine Bundespolizistin und ein Berufsfeuerwehrmann in Zivil waren zufällig am Unfallort und leisteten der ansprechbaren Radfahrerin Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst und die Polizei eintrafen. Die Radfahrerin wurde schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung von der Besatzung eines Rettungswagens in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Die Autofahrerin aus dem Kreis Segeberg erlitt einen Schock und wurde von einer zweiten Rettungswagenbesatzung vor Ort ambulant versorgt. Nach Abschluss der medizinischen Untersuchungen und polizeilichen Maßnahmen konnte sie den Unfallort verlassen. Am Auto entstanden Lackbeschädigungen, es war jedoch weiterhin fahrbereit. Der Gesamtschaden beider Fahrzeuge wurde auf 500 Euro geschätzt. Während des Einsatzes musste ein Fahrstreifen des Sandbergs vorübergehend gesperrt werden. Das 3. Polizeirevier Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 292 Fälle aus, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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