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Verkehrsunfall in Lübeck – St. Lorenz

Eine 28-jährige Fahrzeugführerin überschlägt sich mit ihrem Pkw und erleidet leichte Verletzungen. Polizei ermittelt wegen Alkohol- und Drogenkonsums.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (11.11.-12.11.2025) ereignete sich in Lübeck – St. Lorenz ein Verkehrsunfall, bei dem ein Auto umgekippt ist. Die Fahrerin hat laut ersten Informationen leichte Verletzungen erlitten. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund des Konsums von alkoholischen Getränken oder anderen berauschenden Mitteln aufgenommen.

Um 01:50 Uhr fuhr eine 28-jährige Lübeckerin die Schönböckener Straße in Richtung Fackenburger Allee entlang. In der Nähe der Artlenburger Straße verlor sie nach aktuellen Erkenntnissen die Kontrolle über ihren weißen Fiat und fuhr über die Verkehrsinsel und einen Ampelmast. Danach kippte das Auto um und kam etwa 200m weiter auf dem Dach zum Stillstand.

Die 28-Jährige konnte sich selbst aus dem Fiat befreien und wurde leicht verletzt, wie bisher festgestellt wurde. Zur weiteren medizinischen Versorgung wurde sie ins Krankenhaus gebracht.

Während der Untersuchung stellten die Polizeibeamten bei der Fahrerin (deutsche Staatsangehörigkeit) Hinweise auf Alkohol- und Cannabiskonsum fest. Daher wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein der Lübeckerin beschlagnahmt.

Der Fiat wurde vollständig beschädigt und musste abgeschleppt werden. Außerdem wurde ein Ampelmast an der Kreuzung Artlenburger Straße / Schönböckener Straße zerstört und ein am Straßenrand geparkter Audi wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf 18.000EUR geschätzt.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund des Konsums von alkoholischen Getränken oder anderen berauschenden Mitteln.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10.838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 9.931 im Jahr 2022 auf 9.644 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 8.645 höher als im Jahr 2023 mit 8.326. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war in beiden Jahren höher als die der weiblichen Verdächtigen, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen im Jahr 2023 leicht gestiegen ist. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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