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Verkehrsunfall in Weddingstedt

Am Freitagabend kollidierten in Weddingstedt ein E-Scooter und ein Elektrofahrrad. Der E-Scooter-Fahrer wurde schwer verletzt, während der Elektrorad-Fahrer vom Unfallort flüchtete.

Foto: Depositphotos

Weddingstedt (ost)

Am Freitagabend kollidierten in Weddingstedt der Fahrer eines E-Scooters und eines Elektrofahrrades. Der Fahrer des E-Scooters wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer des Elektrorades, der den Unfall verursachte, entfernte sich vom Unfallort, ohne zu helfen oder sich zu identifizieren.

Um 20:34 Uhr wurde der Fahrer eines E-Scooters schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich durch den Zusammenstoß mit einem Elektrofahrrad, dessen Fahrer auf dem glatten Asphalt ins Schleudern geriet und den E-Scooter berührte.

Der Fahrer des E-Scooters stürzte daraufhin so schwer, dass er sich bei dem Unfall die Kniescheibe brach und mit dem Kopf auf die Straße aufschlug. Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten Fahrer zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Der Fahrradfahrer, der den Unfall verursachte, setzte seine Fahrt fort, ohne zu helfen, und verschwand unerkannt vom Unfallort.

Bisher blieb die Suche nach dem Unfallverursacher erfolglos. Er wird als männlich beschrieben, zum Zeitpunkt des Unfalls trug er schwarze, nicht näher definierte Kleidung. Der Geschädigte konnte lediglich sagen, dass es sich bei dem Elektrofahrrad um ein dunkles Rad handelte.

Die Polizei Heide hat eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrerflucht gegen Unbekannt eingeleitet. Um den unbekannten Radfahrer zu identifizieren, bittet die Polizei Heide um Ihre Mithilfe unter der Rufnummer 0481 940.

Björn Loop

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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