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Verkehrsunfall mit vier Verletzten in Neumünster

Am 20.07.2025 kollidierten zwei Fahrzeuge auf der Max-Johannsen-Brücke, vier Personen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Neumünster (ost)

Am 20.07.2025 um etwa 06:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Max-Johannsen-Brücke in Neumünster. Zwei Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen und eines überschlug sich danach. Vier Personen mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizei wurde gestern um 06:40 Uhr alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten, dass es zu einem Unfall auf der Max-Johannsen-Brücke gekommen sei und ein Fahrzeug auf dem Dach lag.

Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Ampel an der Kreuzung Rendsburger Straße / Sauerbruchstraße / Max-Johannsen-Brücke noch außer Betrieb, so dass der Verkehr durch Verkehrszeichen geregelt wurde.

Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr der Fahrer des BMW in die Kreuzung, obwohl er eigentlich wartepflichtig gewesen wäre. Dort stieß er mit einer 55-jährigen Fahrerin zusammen, deren Auto sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb.

Die Fahrerin eines Ford Puma und der 22 Jahre alte syrische Unfallverursacher mit zwei weiteren Insassen wurden ins FEK Neumünster gebracht. Eine weibliche Mitfahrerin wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, die anderen Beteiligten erlitten leichte Verletzungen.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden und sie mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.

Das Technische Betriebszentrum Neumünster kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe.

Während der Unfallaufnahme war die Kreuzung teilweise zwischen 06:45 Uhr und 09:00 Uhr voll gesperrt.

Constanze Becker

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt kamen bei den Unfällen 34 Personen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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