Autofahrer verletzt sich nach Ausweichmanöver vor Reh auf der Fahrbahn. Polizei ermittelt wegen Alkoholeinfluss und leitet Strafverfahren ein.
Verkehrsunfall nahe Hohenaspe
Hohenaspe (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich in der Nähe von Hohenaspe ein Verkehrsunfall, bei dem ein 47-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde leichte Verletzungen erlitt. Er war betrunken. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet.
Laut ersten Ermittlungen fuhr der Mann um 02:39 Uhr mit einem VW auf dem Charlottenburger Weg in Richtung Bundesstraße 77. In einer Kurve tauchte plötzlich ein Reh auf der Straße auf. Der Fahrer lenkte nach rechts und kam von der Kreisstraße 53 ab. Das Fahrzeug überschlug sich mindestens einmal auf einem angrenzenden Feld und kam auf den Rädern zum Stillstand.
Der 47-jährige Deutsche wurde leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab 1,56 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, beschlagnahmten den Führerschein und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, wobei 9.931 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 8.645, wobei 7.470 männliche Verdächtige und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle erfasst, wobei 9.644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, wobei 7.225 männliche Verdächtige und 1.101 weibliche Verdächtige waren. 1.795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Bei den Verkehrsunfällen kamen insgesamt 34 Menschen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)