Die Polizei ermittelt nach einem Verkehrsunfall, bei dem ein parkendes Fahrzeug erheblich beschädigt wurde. Zeugen werden dringend gesucht.
Verkehrsunfallflucht in Bad Schwartau
Lübeck (ost)
Früh am Sonntagmorgen (02.02.) gab es in der Pariner Straße in Bad Schwartau einen Verkehrsunfall, bei dem ein geparktes Auto stark beschädigt wurde. Der Verursacher ist geflohen, ohne erkannt zu werden. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei in Bad Schwartau hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Am Sonntagvormittag (02.02.) wurde die Polizei über einen Fall von Fahrerflucht informiert und fand einen stark beschädigten VW Golf in der Pariner Straße 69. Die Fahrertür, der linke Kotflügel und die vordere Stoßstange wiesen erhebliche Dellen und Lackkratzer auf.
Am Unfallort sicherten die Beamten auch Teile des mutmaßlich verursachenden Fahrzeugs. Ersten Untersuchungen zufolge könnte es sich bei dem Flüchtigen um einen silbernen Golf handeln, der von Groß Parin kommend die Pariner Straße in Richtung Eutiner Straße befahren hat. Aus noch ungeklärten Gründen geriet das Fahrzeug schließlich nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit dem ordnungsgemäß geparkten VW.
Anwohner sollen gegen 4:15 Uhr einen lauten Knall gehört und in der Nähe des Unfallortes eine dunkelhaarige männliche Person in dunkler Kleidung beobachtet haben. Ob dieser Mann als Unfallverursacher in Frage kommt, wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrerflucht untersucht. Zeugen und insbesondere ein Verkehrsteilnehmer, der kurz nach dem Unfall am Ort des Geschehens vorbeifuhr, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451-220750 oder per E-Mail an BadSchwartau.PR@polizei.landsh.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)