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Verstöße auf der Kieler Förde

Die Wasserschutzpolizei ahndet Auffälligkeiten auf dem Wasser und an Land. Strafanzeigen wurden gegen Verantwortliche erstellt und Ermittlungen eingeleitet.

Foto: unsplash

Kiel (ost)

Am Morgen des letzten Freitags überprüften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserschutzpolizeireviers Kiel Auffälligkeiten in der Kieler Förde. Sowohl an Land als auch auf dem Wasser wurden Verstöße festgestellt. Sie begannen mit den Ermittlungen und erstellten entsprechende Anzeigen.

Zu Beginn kontrollierten die Einsatzkräfte des Kieler Reviers mittags ein traditionelles Segelschiff unter deutscher Flagge. Es wurde festgestellt, dass ca. 1000 Liter Fäkalien unerlaubt in die Ostsee oder den Hafen von Kiel eingeleitet wurden. Die Polizistinnen und Polizisten erstatteten Anzeige gegen die Verantwortlichen und leiteten erste Ermittlungsschritte ein. Diese müssen sich nun wegen des Verdachts auf Gewässerverunreinigung und des Verdachts auf unerlaubte Einleitung von Abwasser in die Ostsee verantworten.

Zum anderen entdeckten die Einsatzkräfte gegen 10:30 Uhr am Schwedenkai acht verdächtige Container und entschieden sich für eine genauere Untersuchung. Dabei stellten sie fest, dass sowohl die Ladungssicherung fehlte als auch nicht angemeldete Gefahrgüter der Klasse 9 vorhanden waren. Sie erstellten Ordnungswidrigkeitenanzeigen gemäß dem Gefahrgutbeförderungsgesetz und verhängten ein Transportverbot.

Ricarda Blucha

Quelle: Presseportal

nf24