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Versuchter Raub in Trittau

Am späten Samstagabend versuchte ein Unbekannter, Geld von einem 51-jährigen Mann zu rauben. Der Täter flüchtete, nachdem das Opfer sich laut schreiend gewehrt hatte.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Am 23. Juni 2025 im Kreis Stormarn ereignete sich am 21.06.2025 in Trittau ein versuchter Raubüberfall.

Ein Unbekannter versuchte am späten Samstagabend gegen 22.45 Uhr im Bereich des Fußweges zwischen der Großenseer Straße und dem Schulzentrum (Hahnheide-Schule) in Trittau das Geld eines 51-jährigen Opfers zu stehlen.

Ein unbekannter Mann näherte sich dem Trittauer und forderte unter Vorhalt eines spitzen Gegenstandes die Herausgabe seines Bargeldes.

Der Geschädigte weigerte sich das Geld herauszugeben und schrie laut, wodurch der Täter sein Vorhaben aufgab und in Richtung Schulzentrum / Gymnasium floh.

Der Täter wurde als etwa 14-16 Jahre alt und ca. 160 cm groß beschrieben. Er trug dunkle Kleidung und eine schwarze FFP2-Maske.

Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Wer hat den beschriebenen Mann in der Großenseer Straße, am Schulzentrum oder in der Nähe gesehen oder kann Angaben zu seiner Identität machen?

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 1194 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1403 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 749 auf 956. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 894 auf 1101, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.194 1.403
Anzahl der aufgeklärten Fälle 749 956
Anzahl der Verdächtigen 894 1.101
Anzahl der männlichen Verdächtigen 793 1.013
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 101 88
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 310 427

Quelle: Bundeskriminalamt

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