Im Zeitraum von Donnerstagmorgen bis Samstagabend kam es zu Einbruchsversuchen und vollendeten Einbrüchen in Privatwohnungen in Drelsdorf, Haselund und Viöl. Die Polizei bittet um Hinweise.
Viöl: Einbrüche in Wohnungen, Hinweise erbeten

Drelsdorf / Haselund / Viöl (ost)
Von Donnerstagmorgen (06.11.2025) bis Samstagabend (08.11.2025) ereigneten sich zwei Einbruchsversuche und drei erfolgreiche Einbrüche in Privatwohnungen in Drelsdorf, Haselund und Viöl. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Donnerstag versuchten Unbekannte zwischen 05:45 Uhr und 17:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in Drelsdorf, An de Beek, einzudringen. Sie versuchten erfolglos, eine rückwärtige Tür mit einem Werkzeug aufzuhebeln.
Am folgenden Freitag gegen 18:30 Uhr bemerkte ein Anwohner in Viöl, Eichenring, drei männliche Täter, die in ein Privathaus eindrangen. Die Verdächtigen flüchteten, als sie vom Opfer überrascht wurden, ohne Diebesgut und unerkannt.
Ein Täter wurde wie folgt beschrieben:
In Viöl, Eichenring, wurden zwei weitere Wohnungseinbrüche gemeldet. In einem Fall gelangten die Täter mit Werkzeug in die Wohnung und stahlen Bargeld und Schmuck. In einem anderen Fall scheiterten die Täter beim Versuch, ins Haus einzudringen.
In Haselund, Lorenz-Jensen-Straße, ereignete sich am Samstag zwischen 14:00 Uhr und 22:00 Uhr ein ähnlicher Vorfall. Die Täter gelangten über ein Fenster auf der Rückseite in das Gebäude und stahlen Schmuck und Bargeld in niedriger vierstelliger Höhe.
Die Kriminalpolizei Husum führt die Ermittlungen zu den Wohnungseinbrüchen und fragt: Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den genannten Bereichen zur genannten Zeit bemerkt?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04841-8300 oder per E-Mail an husum.kpst@polizei.landsh.de bei den Ermittlern zu melden.
Tipps zur Prävention von Einbrüchen von Ihrer Polizei:
Weitere Informationen zur Einbruchsprävention finden Sie online unter: www.polizei-beratung.de
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wovon 520 gelöst wurden. Es gab insgesamt 427 Verdächtige, darunter 382 Männer und 45 Frauen. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








