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Wacken: Letzter Festivaltag startet

Das Wacken Open Air Festival 2025 verläuft aus polizeilicher Sicht weiter friedlich und reibungslos. Im Laufe des Samstags wird der erste größere Abreiseverkehr erwartet.

Foto: Depositphotos

Wacken (ost)

Das Wacken Open Air Festival 2025 verläuft aus Sicht der Polizei weiterhin friedlich und reibungslos. Am Samstag wird der erste größere Abreiseverkehr erwartet.

In der Nacht zum Samstag (02.08.2025) gab es einige Straftaten, darunter drei Fälle von Körperverletzung, eine Beleidigung und eine sexuelle Belästigung. Ein Festivalbesucher wurde mit einer geringen Menge Kokain erwischt. Die Polizei konfiszierte die Drogen und erstattete Anzeige. Der Beschuldigte musste aufgrund seines Zustands vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden.

Am heutigen Samstag wird der erste Abreiseverkehr erwartet. Der Veranstalter hat ein Verkehrslenkungskonzept entwickelt, das bestimmte Routen vorsieht, die von den abreisenden Besuchern genutzt werden sollen. Die Polizei wird bei Bedarf eingreifen, um den Verkehrsfluss bestmöglich zu regulieren.

Trotz aller Vorbereitungen müssen die Festivalbesucher mit Wartezeiten beim Abreiseverkehr rechnen, insbesondere am Sonntag. Der Veranstalter informiert über die besten Abreisewege über seine Kanäle.

Die Polizei duldet keine Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen und wird während des Abreiseverkehrs punktuelle Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Die Gesamtzahl der Straftaten wird voraussichtlich auf einem ähnlich niedrigen Niveau liegen wie in den Vorjahren. Auch am letzten Festivaltag wünschen wir allen Besuchern viel Spaß und den Einsatzkräften einen weiterhin ruhigen Verlauf.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Abnahme. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle registriert, wovon 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, wobei 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige waren. 1664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle registriert, wovon 9644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8326, wobei 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. 1795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 73917 Fälle von Drogen registriert, was die höchste Anzahl an Fällen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

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